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Guten Tag,
hier die neuesten Informationen vom Halberg, Programm- und Veranstaltungstipps, Empfehlungen in der ARD Mediathek und ARD Audiothek:
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Tour de France 2025 ab Samstag, 5. Juli, und Tour de France Femmes 2025 ab Samstag, 26. Juli, live
Hochspannung, faszinierende Bilder, mitreißende Reportagen – am Samstag, 5. Juli, beginnt in Lille im Norden Frankreichs die Tour de France der Männer. Im Ersten ist die Tour de France 2025 unter der bewährten Federführung des Saarländischen Rundfunks täglich zu sehen, wochentags schon ab 14.10 Uhr, am Wochenende ebenfalls ab ca. 14.00 Uhr. Moderator der Tour de France-Übertragungen ist Michael Antwerpes, Florian Naß kommentiert. Unterstützt werden die beiden erneut von Experte Fabian Wegmann.
Darüber hinaus gibt es die gesamte Tour de France auch in der ARD Mediathek und auf sportschau.de im Livestream, dazu ein umfassendes Programmangebot digital und für den Hörfunk. Der erfolgreiche Podcast „Tourfunk“ wird während der Tour täglich die Ereignisse kommentieren und vertiefen.
Der Liveticker auf sportschau.de begleitet das Renngeschehen ohne Pause, in den sozialen Medien gibt es täglich Highlights und bunte Geschichten, auf den Instagram-, TikTok- und facebook-Kanälen der Sportschau. Zusammenfassungen der Etappen bietet der YouTube-Kanal der Sportschau: Dort wird auch die erfolgreiche Reihe „Deine Tour“ weitergeführt, in der Ex-Profi Rick Zabel und SR-Reporter Marc Drumm Training, Taktik und Technik des Radsports erklären und aktuelle deutsche Radstars einen Blick in ihren Alltag geben. In der ARD Mediathek wirft ab Freitag, 4. Juli, die dreiteilige Serie „Mythos Tour “ in der zweiten Staffel nach 2023 den Blick auf die großen Sprinter der Tourgeschichte, auf die Giganten im Gelben Trikot und auf die sogenannten „Wasserträger“.
„Wie gewohnt verantwortet der Saarländische Rundfunk für die gesamte ARD für alle Ausspielwege die Berichterstattung über dieses spektakuläre Sommer-Sportevent auf Frankreichs Straßen. Das gilt auch für die Tour de France Femmes, die in diesem Jahr erstmals über neun Etappen geht. Ich danke unserem erfahrenen ARD-Tourteam unter Leitung von SR-Sportchef Uli Fritz für seinen hohen Einsatz, auch für die Vorbereitung der verschiedenen journalistischen Begleitformate für die Tour. Persönlich freue ich mich auf ein spannendes Renngeschehen mitsamt vielen großen und kleinen Geschichten aus unserem schönen Nachbarland“, sagte SR-Intendant Martin Grasmück.
Die Tour 2025 bleibt in diesem Sommer innerhalb der Landesgrenzen. In Nordfrankreich geht es los, Normandie und Bretagne bieten malerische Kulissen für spektakuläre Sprintfinals und mutigen Attacken, ehe es in der Auvergne erstmals über die 1.000-Höhenmeter-Grenze geht. Danach folgen die typischen Sonnenblumenfelder rund um Toulouse, bis im Kampf um das Gelbe Trikot in den Pyrenäen gewaltige Anstiege warten. Die dritte Tourwoche verspricht mit dem legendären Mont Ventoux, dem gefürchteten, erst spät entdeckten Col de la Loze und einer Zielankunft im Skiresort von La Plagne heiße Bergduelle. Das Finale in Paris wird zu einem besonderen Highlight, denn ehe die Fahrer auf die berühmteste Avenue der Welt einbiegen, die Champs-Elysées, müssen sie wie bei den Olympischen Spielen 2024 mehrmals über Pflastersteine den Montmartre hinauf.
Tour de France Femmes 2025
Die ARD überträgt unter Federführung des Saarländischen Rundfunks ab Samstag, 26. Juli, die ersten beiden Etappen im Hauptprogramm – anschließend geht es im Livestream der ARD Mediathek und von sportschau.de mit den Etappen in voller Länge weiter – bis zum Finale am Sonntag, 3. August. Zusammenfassungen auf YouTube und begleitende Berichterstattung im Hörfunk und in den sozialen Medien runden das Angebot ab. Auch im Tourfunk-Podcast wird die Tour der Frauen selbstverständlich Thema sein.
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„Mythos Tour 2“: Dreiteilige Serie zur Tour de France ab Freitag, 4. Juli, in der ARD Mediathek
Die dreiteilige Serie „Mythos Tour 2“ begibt sich auf Spurensuche nach den ganz unterschiedlichen Helden in der Geschichte der Tour de France:
„Mythos Tour 2“ – ein Film von Marc Drumm und Ole Zeisler, nach einem Konzept von Uli Fritz.
Redaktion: Uli Fritz.
Produktion: Saarländischer Rundfunk mit nineteentwentyfour Hamburg.
Doku-Serie, Deutschland 2025 (3x30 Minuten)
Ab Freitag, 4. Juli, für zwei Jahre in der ARD Mediathek
Lineare Ausstrahlung: Samstag, 12. Juli, 17.30 Uhr - Sonntag, 13. Juli, 17.30 Uhr, und Samstag, 26. Juli, 16.30 Uhr, in Das Erste
Folge 1:
Auf dem Hausboot von Rick Zabel treffen sich Erik Zabel, Marcel Kittel und André Greipel. Gemeinsam haben die drei als Sprinter 37 Etappen der Tour de France gewonnen. Sie schauen auf ihre großen Siege zurück, auf schillernde Rivalen wie Marc Cavendish, Peter Sagan oder Mario Cipollini, auf Vorbilder wie Olaf Ludwig. Die hohe Kunst des Sprint Royal ist ebenso Thema wie die Gefahren in den Hochgeschwindigkeits-Finals des Radsports. Rick Zabel konnte als Sprinter nicht in die großen Fußstapfen des Vaters treten. Beide blicken auf den Champs-Elysées auf ihre Vater-Sohn-Geschichte, die auch von Erik Zabels Dopinggeständnis geprägt war.
Folge 2:
Gemeinsam fahren Jan Ullrich, Deutschlands einziger Tour-Sieger, Simon Geschke, Träger des Bergtrikots der Tour, und Ingo Zamperoni, radsport-begeisterter ARD-Moderator, den Mont Ventoux hoch. Dabei reden sie über die Giganten des Radsports, über große Sieger wie Eddy Merckx und Miguel Indurain, über gewaltige Bergriesen und über Abgründe, die sich manchmal auftaten. Eddy Merckx erzählt zuhause von den Jahren seiner unvergleichlichen Erfolge und blickt auf die heutige Generation der Radprofis.
Folge 3:
„Quäl Dich, Du Sau“ rief Udo Bölts 1997 seinem Kapitän Jan Ullrich zu, als der in den Vogesen sein Gelbes Trikot zu verlieren drohte. Nach vielen Jahren treffen sich die beiden am Ort des Geschehens wieder. Gemeinsam mit Clara Koppenburg, die heute als Helferin im Profizirkus unterwegs ist, beleuchten sie die Bedeutung der sogenannten Wasserträger im Radsport und diskutieren, wie sich die Arbeit in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat. Darüber reden auch Rolf Aldag und Grischa Niermann, beide früher Helfer, heute Sportdirektoren bei Red Bull Borahansgrohe und Visma lease a bike. Nils Politt erzählt von seiner Arbeit für Tadej Pogacar. Der Gentleman Eddy Merckx hat seinen Helfern auch nach der Karriere Arbeit verschafft.
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Das Line-up steht: „SR Ferien Open Air Dillingen 2025“ bei freiem Eintritt mit Zoe Wees, Glockenbach, Tom Twers, PaulWetz und vielen weiteren Stars – Funpark mit Mitmach-Aktionen
Nach dem erfolgreichen Auftakt in Dillingen findet in diesem Jahr nun zum zweiten Mal das „SR Ferien Open Air Dillingen“ statt. Zum Start in die Sommerferien steigt dort am Freitag, 4. Juli, erneut die traditionsreiche größte Party im Saarland.
Die Stadt Dillingen und der Saarländische Rundfunk haben heute das Programm für die neuerliche Ausgabe vorgestellt. Bei der 42. Ausgabe des Festivals sorgen folgende Acts für ausgelassene Ferien- und Sommerstimmung: die international gefeierte, deutsche Singer-Songwriterin Zoe Wees („Control“), das erfolgreiche Dance-Projekt Glockenbach („Dirty Dancing“), die Singer -Songwriter Tom Twers („Herz auseinander“) und PaulWetz („Ode an den Bass“), der Rapper Bac („Rosaroter Tee“), Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin Luana, der genreübergreifende Musiker Aaron sowie der vielversprechende Newcomer Marc Atlas.
Dillingens Bürgermeister Christian Finker sagte: „ Das ´SR Ferien Open Air Dillingen` steht für Lebensfreude, Gemeinschaft und kulturelle Vielfalt – und wir sind stolz, Gastgeber dieses großartigen Events im Parkstadion zu sein.“
SR-Intendant Martin Grasmück ergänzte: „Das `SR Ferien Open Air Dillingen` im vergangenen Jahr war mit 14.500 Fans ein hervorragender Auftakt für unsere neue Heimstatt als Ferienfestival. Wir freuen uns nun ein neuerliches Open Air – wie immer kostenlos, alkohol- und drogenfrei.“
SR-Journalistinnen und Journalisten geben zudem Einblicke in ihre Arbeit: Die Jugendlichen dürfen Equipment selbst testen und ein Videojournalist führt in das Filmen mit der Drohne ein.
Der Eintritt zum Festival ist wie immer frei. Einlass ist um 12.00 Uhr, das Programm startet um 13.00 Uhr. Es gibt zahlreiche Stände, die die Besucherinnen und Besucher mit Essen und Getränken versorgen.
An- und Abreise
Den Besucherinnen und Besuchern wird empfohlen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Dillingen liegt verkehrsgünstig in der Mitte des Saarlandes und ist mit der Bahn gut zu erreichen.
Das Festivalgelände erreicht man vom Bahnhof Dillingen aus in etwa zehn Minuten bequem zu Fuß – durch die Nelkenstraße und anschließend durch die Wallerfanger Straße bis hin zum Parkstadion.
Für Eltern, die ihre Kinder zum „SR Ferien Open Air Dillingen“ bringen, gibt es eine Drop-Off-Zone. Von dort aus müssen die Kids dann noch einmal um die Sophie-Scholl-Schule laufen. Dann sind sie in der Wallerfanger Straße, die zum Parkstadion führt.
Wer dennoch mit dem eigenen Fahrzeug anreist, orientiert sich einfach am ausgeschilderten Parkleitsystem für Parkplätze in der Innenstadt. Parkplätze in unmittelbarer Nähe zum Stadion sind knapp.
Besonderes Augenmerk widmet das „SR Ferien Open Air Dillingen“ auch dem Thema Barrierefreiheit, so dass Menschen mit einer Behinderung die Möglichkeit haben, das Musikfestival live und ohne Hindernisse zu verfolgen und mitzufeiern.
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Schlagerkult, Pop-Legenden und Kinderspaß auf der SR 3-SommerAlm 2025
Aus einer launigen Idee im Rahmen einer Geburtstagsparty im Jahr 2009 entstanden, avancierte die SR 3-SommerAlm auf der Bergehalde im Erlebnisort Reden schnell zum Kult. Und so erwarten der Landkreis Neunkirchen und SR 3 Saarlandwelle in diesem Jahr zwischen Mittwoch, 16. Juli, und Sonntag, 20. Juli, bereits zum 15. Mal zahlreiche „Gipfelstürmer“, die gemeinsam mit hochkarätigen Bands die Redener Bergehalde auch in diesem Jahr in die größte Alm nördlich der Alpen verwandeln werden.
„Let me entertain you“ heißt es nach dem traditionellen Almauftrieb zum Auftakt der SR 3-SommerAlm. „Mit ´The Robbie Experience` können die Gäste eine Band auf der Alm erleben, welche die Hits der britischen Pop-Legende Robbie Williams zelebriert. Sie hat im vergangenen Jahr die Fernsehshow ´The Tribute` gewonnen“, zeigt sich SR 3-Unterhaltungschefin Susanne Wachs vom Programm des Eröffnungsabends begeistert.
Schrill, bunt und ein bisschen skurril wird es einen Tag später, wenn Guildo Horn die Bühne betreten wird. „Auch 27 Jahre nach seinem Auftritt beim Eurovision Song Contest versprechen ´Guildo hat euch lieb` und weitere Schlager- und Rockklassiker eine ausgelassene Stimmung. „Das wird ein grandioser Abend, da bin ich ganz sicher“, verspricht SR 3-Programmchefin Karin Mayer.
Der SommerAlm-Freitag steht ganz im Zeichen von „Rocket Man“ Elton John. „Nach rund 50 Jahren hat er vor kurzem seine erfolgreiche Karriere beendet. Schön, dass unser Publikum all die Hits noch einmal auf der SR 3-SommerAlm erleben und genießen kann“, blickt Susanne Wachs auf den Auftritt der Band „Eltonology“.
Am letzten Alm-Abend wird wie in jedem Jahr die schon zur Tradition gewordene SommerAlm-Party gefeiert. „Die Auftritte von ´Krachleder` sind ein fester Bestandteil der vergangenen Alm-Jahre und immer wieder ein echtes Highlight zum Abschluss.
Am Sonntag zwischen 11.00 und 18.00 Uhr präsentieren die Jugendbüros des Landkreises Neunkirchen, das THW, das Jugendrotkreuz, die Feuerwehr, der saarländische Judo-Verband und SR 3 Saarlandwelle zum Abschluss der SR 3-SommerAlm zahlreiche kostenlose Mitmach-Aktionen für Kinder und Jugendliche. „Ganz besonders spannend sind in diesem Jahr die Blicke hinter die Kulissen des SR 3-AlmRadios und die Rundfahrten mit dem Alm-Express über die Panorama-Strecke der Redener Halde“, listet Christian Rau, der Chef der Tourismus- und Kulturzentrale des Landkreises Neunkirchen (TKN) nur einige der vielen Kinderfest-Highlights auf.
Der Fernsehsender „KiKA“ präsentiert das Bühnenprogramm, und so können die kleinen Besucherinnen und Besucher der SR 3-SommerAlm erleben, wie das „KiKANiNCHEN“ mit seinem Freund Christian durch den Märchenwald tanzt, in einer alten Burg Gespenster vertreibt und eine Monsterparty feiert. „Yoyo“ und „Doc Croc“ aus der beliebten Serie „SimsalaGrimm“ reisen mit ihrem Märchenbuch ins wundersame Simsala und erleben ein Märchenabenteuer voller Witz und Musik.
„Mit ihrer Stimme wird ´The Voice Kids`-Lokalmatadorin Lilly aus Schiffweiler ihre kleinen und großen Fans auch auf der SR 3-SommerAlm-Bühne begeistern, genauso wie damals die Juroren“, ist Landrat Sören Meng überzeugt. Außerdem entführt Jakob Mathias sein Publikum auf eine mystische Schatzinsel, um dort seine spektakuläre Zaubershow zu präsentieren.
Führungen und Wanderungen über das Gelände des Erlebnisortes Reden und sein Umfeld bieten bisher nicht bekannte Einblicke in die Geschichte des Geländes des einstigen Steinkohlebergwerks.
Die längst zum Kult gewordene Hütte vom „AlmEbi“ wird sich auch in diesem Jahr in ein mobiles Hörfunkstudio verwandeln. „Die Fans der SR 3-SommerAlm werden hautnah dabei sein, wenn unsere Alm-Moderatoren Michael Friemel und Marcel Lütz-Binder live vor Ort senden. Näher und ursprünglicher kann man Radio nicht erleben“, schwärmt Karin Mayer.
Umfangreich ist auch in diesem Jahr wieder das kulinarische Angebot, das die Gäste nach dem etwa 20-minütigen Aufstieg auf die SommerAlm erwartet.
Wie in den Vorjahren stehen Shuttle-Busse für Fahrten auf die Alm bereit. Eine Fahrt kostet zwei Euro pro Person, Kinder unter zwölf Jahren und gehandicapte Gäste mit einem entsprechenden Ausweis werden umsonst befördert.
An allen Veranstaltungstagen fahren kostenlose Sonderbusse der Neunkircher Verkehrs-GmbH von Neunkirchen zum Erlebnisort Reden und zurück.
Der Eintritt zur SR 3-SommerAlm ist wie üblich frei.
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„Das Böse in Dir“ (AT): Neuer SR-„Tatort“ ist abgedreht
Anfang Juni endeten die Dreharbeiten zum neuen SR-„Tatort“ „Das Böse in Dir“ (Arbeitstitel), produziert von Bavaria Fiction GmbH im Auftrag der ARD Degeto Film und des Saarländischen Rundfunks (SR).
Gedreht wurde unter anderem in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken, Kleinblittersdorf, St. Ingbert, Saarwellingen, Lebach und in Frankreich in Blies-Guersviller.
Die Erstausstrahlung im Ersten ist für kommendes Jahr vorgesehen. Ein genaues Datum steht noch nicht fest.
Zum Inhalt: Ein Dorf an der französischen Grenze erstarrt in altem Hass. Als der Unternehmer Emil Feidt ermordet aufgefunden wird, führt die Spur das Saarbrücker Ermittlungsteam nach Hohenweiler, den Heimatort von Hauptkommissarin Esther Baumann, den sie vor Jahrzehnten hinter sich gelassen hat. Schnell wird klar: Der Mord an Emil Feidt könnte mit dem ungeklärten Tod seiner Tochter Becky zusammenhängen, die vor fünf Jahren im Fluss ertrank. War es damals wirklich ein Unfall – oder hat Claire Louis, Beckys einstige beste Freundin, sie getötet? Während sich die Gewaltspirale im Dorf unaufhaltsam dreht und die Ermittler immer tiefer in ein Netz aus Schuld, Rache und unterdrückten Wahrheiten geraten, stellt sich eine letzte Frage: Ist das Böse wirklich in einem Einzelnen zu finden – oder hat es längst Besitz von ganz Hohenweiler ergriffen?
„Tatort: Das Böse in Dir“ ist eine Produktion der Bavaria Fiction GmbH, Niederlassung Köln (Produzent Jan Kruse), im Auftrag der ARD Degeto Film und des Saarländischen Rundfunks. Redaktion: Christian Bauer/Alexandra Fritsch (SR) und Birgit Titze (ARD Degeto Film). Das Drehbuch zu „Das Böse in Dir“ haben Daniela Baumgärtl und Kim Zimmermann geschrieben. Regie: Luzie Loose, Bildgestaltung: Jan Mayntz.
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„Bella Pastorella“ – Familienkonzert der Deutschen Radio Philharmonie am Sonntag, 29. Juni, im Großen Sendesaal des Saarländischen Rundfunks
In der schönen Natur. Da ist Bella Pastorella zuhause. Dort duftet es, da zwitschert es, es rauscht und krabbelt. Aber geht es nicht noch besser? Kann man mit ein paar Tricks nicht noch mehr Duft aus den Blumen herausholen, mehr Vögel auf die Bäume setzen und den Käfern Balletttanzen beibringen? Bella beschließt, zusammen mit dem Publikum ihre Umwelt einfach ein bisschen zu optimieren, aber, oje, dabei kommt alles durcheinander und irgendwie passt plötzlich nichts mehr zusammen ...
Am Sonntag, 29. Juni, erzählen Ingrid Hausl und die Deutsche Radio Philharmonie unter der Leitung von Adam Hickox im Großen Sendesaal des SR die Geschichte von „Bella Pastorella” von Andreas Gömmel und spielen Beethovens 6. Sinfonie „Pastorale“. Die Vorstellungen finden um 10.00 Uhr und um 12.00 Uhr statt. Das Familienkonzert dauert eine knappe Stunde und ist empfohlen für Kinder ab fünf Jahren.
Tickets zum Einheitspreis von sechs Euro gibt es bei Bock & Seip in Saarbrücken, Merzig und Saarlouis, an der Tageskasse, online über www.reservix.de und telefonisch unter: 0761/88 84 99 99.
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„SR Klassik am See“ am Losheimer Stausee am Samstag, 5. Juli, mit Werken von Hans Zimmer und John Williams – Ausstrahlung im SR Fernsehen am Sonntag, 21. September
Unter dem Titel „Giganten der Filmmusik“ sorgt „SR Klassik am See 2025“ am Samstag, 5. Juli, 20.00 Uhr wieder für eine ganz besondere sommerliche Konzertatmosphäre am Losheimer Stausee. Die beliebte Veranstaltung ist ausverkauft, eine Abendkasse gibt es nicht.
Der Saarländische Rundfunk zeichnet das Konzert mit der Deutschen Radio Philharmonie (DRP) aber auf und zeigt das Open Air-Highlight mit Werken von Hans Zimmer und John Williams am Sonntag, 21. September, um 10.30 Uhr, im SR Fernsehen und SWR Fernsehen. Der Konzertmitschnitt ist dann auch in der ARD Mediathek abrufbar.
Beide Komponisten haben Hunderte von Preisen gewonnen, darunter zahlreiche Emmys und Oscars. Sie liefern der Traumfabrik Hollywood seit Jahrzehnten den emotionalen Stoff, ohne den kein Film zum echten Blockbuster wird. Hans Zimmer hat mit Kompositionen wie „Der König der Löwen“, „Fluch der Karibik“ oder „Inception“ Generationen von Filmfans begeistert. John Williams prägte von den epischen Klängen bei „Star Wars“, den unvergesslichen Melodien aus „Schindlers Liste“ bis zu „Harry Potter“ das musikalische Erleben des „Großen Kinos“ wie kein anderer.
Vor der herrlichen Kulisse des Losheimer Stausees ist als Solistin die Münchner Musical-Sängerin und -darstellerin Miriam Neumaier dabei. Die musikalische Leitung des Abends hat die junge österreichische Dirigentin Katharina Müllner, die neben zahlreichen internationalen Verpflichtungen als Gastdirigentin aktuell Kapellmeisterin an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf ist. Durch den Abend führt SR-Moderator Roland Kunz.
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Anlässlich der Feierlichkeiten zum 250-jährigen Jubiläum der Ludwigskirche Saarbrücken präsentiert die Deutsche Radio Philharmonie ein „DRP Pur!”-Konzert
Im Rahmen der Feierlichkeiten präsentiert die Deutsche Radio Philharmonie ein festliches Programm: Als Programmmacher, künstlerischer Leiter und Solist widmet DRP-Posaunist Guilhem Kusnierek seinem Instrument in der Reihe „DRP Pur!“ eine große Hommage mit Werken von Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Franz-Xaver Mozart und Leopold Mozart. Das Konzert findet am Donnerstag, 10. Juli, 19.30 Uhr, in der Ludwigskirche in Saarbrücken
statt. Wie immer in der Reihe „DRP-Pur“ bleibt das Dirigentenpult unbesetzt.
Den Auftakt bildet Joseph Haydns Sinfonie Nr. 98 B-Dur, die er während seiner erfolgreichen Londoner Jahre komponierte und in der er seine kompositorische Reife und orchestrale Innovationskraft eindrucksvoll zur Geltung bringt. Es folgt Wolfgang Amadeus Mozarts Hornkonzert Nr. 3 Es-Dur KV 447 in einer selten zu hörenden Fassung für Posaune, interpretiert von Guilhem Kusnierek. Er ist stellvertretender Solo-Posaunist der DRP und Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs 2015 (3. Preis). Durch seine Instrumententranskription verleiht Kusnierek dem bekannten Konzert eine neue, klanglich reizvolle Perspektive. Außerdem wird die Ouvertüre D-Dur von Franz-Xaver Mozart, dem Sohn von Wolfgang Amadeus, gespielt, die mit ihren lichten Klangfarben und klassischer Klarheit ein eindrucksvolles Zeugnis des musikalischen Erbes der Mozart-Familie ablegt. Den krönenden Abschluss bildet die Serenade D-Dur von Leopold Mozart, die in einer der bedeutendsten Sakralbauten des Saarlands festlich dargeboten wird.
Konzertkarten gibt es in den Buchhandlungen Bock & Seip in Saarbrücken City (Futterstraße 2), in Merzig und Saarlouis. Online-Tickets sind über www.reservix.de erhältlich, für telefonische Kartenbestellungen gilt die Servicenummer Telefon: 0761-88 84 99 99.
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Saison 2025/26 der Deutschen Radio Philharmonie: Josep Pons eröffnet neue musikalische Perspektiven
Mit der Saison 2025/26 schlägt die Deutsche Radio Philharmonie (DRP) ein neues Kapitel auf: Der international renommierte spanische Dirigent Josep Pons übernimmt die Position des Chefdirigenten und Künstlerischen Leiters. Als programmatische Klammer für seine erste Saison und darüber hinaus dient die mehrjährige Programmlinie „Visions of Europe“, die musikalische, historische und kulturelle Perspektiven des Kontinents beleuchtet.
„Was mich dazu bewogen hat, die Position des Chefdirigenten der Deutschen Radio Philharmonie anzunehmen, war neben der großartigen Qualität des Orchesters die Einstellung, die ich im Team und im Orchestervorstand vorfand, um künstlerisch zu wachsen, aber auch um ein ehrgeiziges Projekt zu entwickeln. Zukünftig möchten wir neue Wege in der Beziehung zwischen Orchester und Gesellschaft erkunden und öffnen. Und wir wollen erforschen, wie man mit der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts durch dieses kostbare und ewige Gut kommunizieren kann, das uns als Menschheit glücklicherweise erlöst: die Musik“, erläuterte der zukünftige DRP-Chefdirigent Josep Pons seine Motivation.
Innerhalb von „Visions of Europe“ entfalten sich weitere thematische Schwerpunkte. Die Reihe „Die Welt von gestern“ nimmt Bezug auf Stefan Zweigs gleichnamige Erinnerungen und lässt in klanglich differenzierten Programmen die Vielfalt des alten Europas wieder aufleben – u.a. mit namhaften Solistinnen und Solisten wie Marianne Crebassa, Frank Peter Zimmermann und Arabella Steinbacher.
Die Saison am Halberg wird eröffnet mit einem Studiokonzert Extra. Unter dem Titel „Obsession“ werden Songs von Sarah Vaughan unter der Leitung von Gast Waltzing gespielt, gesungen von Sängerin Zara McFarlane. Sonderkonzerte wie „Der Schatten Wagners“ und „Tragische Sinfonie, eine Vorahnung“ bilden besondere Highlights der Saison in Kooperation mit den Musikfestspielen Saar. Beide Sonderkonzerte werden von Josep Pons dirigiert. Außerdem feiert die DRP 80 Jahre SWR Studio Kaiserslautern und gleichzeitig auch 80 Jahre SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern mit einem „Sonntags um 5 Extra“ im Emmerich-Smola-Saal.
Neue künstlerische Impulse
Mit dem australischen Komponisten und Bratschisten Brett Dean begrüßt die DRP zur neuen Saison einen neuen Creative Partner. Er folgt auf Jörg Widmann und wird mit eigenen Werken sowie kuratierten Projekten wichtige Impulse setzen.
Erstmals seit StanisÅ‚aw Skrowaczewski wird die DRP außerdem wieder einen Ersten Gastdirigenten begrüßen: Der dänische Dirigent Michael Schønwandt, mit dem das Orchester seit vielen Jahren verbunden ist, übernimmt diese Position ab Herbst 2025. Unter seiner Leitung stehen die 1. und 5. Matinée sowie zwei Gastkonzerte in Besançon beim Internationalen Wettbewerb für junge Dirigenten.
In der Saison 2025/26 werden elf Werke von Komponistinnen aufgeführt, darunter „These Worlds In Us“ von Mizzy Mazzoli, „Callirhoë“ von Cécile Chaminade oder „Wiegenlied“ der koreanischen Komponistin Eun-Hwa Cho. Bei letzterem handelt es sich um eine Uraufführung. Auch die Werke der anderen Komponistinnen stehen erstmals auf dem Programm der DRP und öffnen damit neue Horizonte.
Neben Chos „Wiegenlied” gibt es drei weitere Uraufführungen: das Oratorium „HILDEGARD” für Sopran, Bariton, Chor und Orchester von Roland Kunz basierend auf Texten der Heiligen Hildegard von Bingen, das Poem für Sopran und Bass-Bariton nach einem Text von Elke Heidenreich von Marc-Aurel Floros sowie „Arcipelaghi insonni” von Pasquale Punzo, das 2023 im Rahmen der Kompositionswerkstatt der DRP den Théodor-Gouvy-Preis erhielt.
Weitere Gastkonzerte führen die DRP unter anderem unter der Leitung von Pietari Inkinen zu den Opernfestspielen Heidenheim, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, zu RheinVokal nach Koblenz, zu den Internationalen Musiktagen Wolfegg unter der Leitung von Manfred Honeck sowie ins Festspielhaus Baden-Baden.
Musikvermittlung mit neuer Tiefe: „Klassik macht Schule“
Ein besonderer Schwerpunkt der Saison 2025/26 liegt auf der musikalischen Bildungsarbeit. Mit dem neuen Format „Klassik macht Schule“ geht die DRP in die Klassenzimmer: Kammermusikensembles bringen Schülerinnen und Schüler die Welt der klassischen Musik direkt vor Ort näher – interaktiv, altersgerecht und auf Augenhöhe.
Ergänzt wird das Vermittlungsangebot durch die etablierten Reihen „Musik für junge Ohren“, Schul- sowie Familienkonzerte, die junge Zuhörerinnen und Zuhörer für sinfonische Musik begeistern.
Die beliebten Ensemblekonzerte, moments musicaux sowie die informellen Kneipenkonzerte werden 2025/26 fortgeführt und ausgebaut. In Saarbrücken, Kaiserslautern und der Region entstehen so neue, niederschwellige Zugänge zur Musik.
Karten für die DRP-Konzerte in Saarbrücken gibt es ab sofort bei den Buchhandlungen Bock & Seip in Saarbrücken, Saarlouis und Merzig sowie unter der Ticket-Hotline 0761/88 84 99 99. Online-Tickets sind unter www.drp-orchester.reservix.de erhältlich. Ausführliche Ticketinformationen zu den Konzerten in Kaiserslautern und den Gastspielen finden Sie in der Broschüre.
Bei Fragen zu bestehenden Abonnements oder zum Abschluss neuer Abonnements wenden Sie sich bitte an die DRP-Abonnentenverwaltung, Tel. 0681/602 1094 oder abonnement@drp-orchester.de.
Die DRP-Saisonbroschüre 2025/26 ist bei der Buchhandlung Bock & Seip erhältlich und kann unter info@drp-orchester.de kostenlos angefordert werden. Alle Informationen finden sich auch auf der Homepage des Orchesters www.drp-orchester.de und sind über die QR-Codes in der Spielzeitbroschüre und weiteren Publikationen aktuell abrufbar.
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Nominierungen für den DFJP 2025 stehen fest
Die Nominierungen für den Deutsch-Französischen Journalistenpreis (DFJP) 2025 sind bekannt gegeben worden. Die Preisverleihung findet im September dieses Jahres in Berlin statt.
Nach Ende der Einreichungsfrist hat die Jury des Deutsch-Französischen Journalisten- und Medienpreises (DFJP) aus den zahlreichen hochqualitativen Beiträgen die nachfolgenden Nominierungen für das Jahr 2025 ausgewählt:
Kategorie Dokumentation
• Berlin Producers Media GmbH für „Bittere Früchte – Ausbeutung in der Landwirtschaft“, arte.tv
• Philippe Broussard für „1940-1942, sur les traces du photographe inconnu“, Le Monde
• Rosaria Kilian, Nicolas Friese, Philipp Nazareth, Jonathan Lyne, Nadine Ballweg, Benedikt Dahlmann, Helen Geyer, Tabea Kingdom, Florian Lang, Anna Mohl & Bill Titze für „Von den Nachbarn lernen“, Augsburger Allgemeine
• Tetiana Pryimachuk & Philippe Lagnier für „Ukraine, l'enfance volée“, France 5
Kategorie Investigation
• Adrien Sénécat, Martin Untersinger, Vincent Nouvet, Sebastian Meineck, Katharina Brunner, Rebecca Ciesielski, Maximilian Zierer, Katharina Narr, Alexander Nabert, Robert Schöffel, Eva Achinger & Ingo Dachwitz für „Data brokers files : an out of control industry“, Le Monde, Bayerischer Rundfunk, netzpolitik.org, SRF, RTS, BNR Nieuwsradio, NRK, DN, Wired, 404 Media
• Isabel Ströh & Isabell Beer für „Das Vergewaltiger-Netzwerk auf Telegram“,
• NDR / funk
• Jonas Schreijäg, Stefanie Dodt, Giorgos Christides & Manuel Bewarder für „Inside Frontex: Exklusive Einblicke in die umstrittene EU-Grenzschutzagentur“, NDR / ARD
• Justine Rosenkranz für „ARD Crime Time: Der Germanwings-Absturz – Chronologie eines Verbrechens“, ARD-Mediathek / WDR
• Veronika Kaserer, Stefano Strocchi, Ina Kessebohm & Georg Tschurtschenthaler für „Mafiajäger / Chasseur de Mafia“, ARTE
Kategorie Newsformate
• Andrea Ritter, Fabian Huber, Martin Debes & Tom Kollmar für „Griff nach der Macht: Die Rechtspopulistin Marine Le Pen könnte in Frankreich die nächste Regierung stellen – wie die AfD ihre Politik kopieren will“, STERN
• Thibaut Madelin für „Zwickau, le rêve brisé de Volkswagen“, Les Echos
• Magali Kreuzer, Catherine-Marie Degrace, Jule Scharr, Romy Sydow, Julie Beckrich, Pauline Sachs, Jean Will & Sarah Hofmeier für „Arte Junior, le Mag – édition spéciale : Elections en Allemagne“, ARTE
• Leo Klimm für „Disneylandisierung einer Kriegskatastrophe?“, Der Spiegel
• Julius Tröger, Tamara Flemisch, Jakob Bauer, Arnold Platon, Michael Schlieben & Paul Blickle für „Erkunden Sie die detaillierteste Wahlkarte Europas“, ZEIT ONLINE
Kategorie Jeunes Talents
• Luna-Shirin Ragheb für „ ‚Worte sind die erste Waffe ‘ – Wie eine Anwältin zur Feministin wurde“, SWR Kultur
• Adèle Cailleteau für „En Allemagne, des colons ethniques veulent blanchir les campagnes“, Reporterre
• Renée Bertini & Arthur Didier Deren für „Extrême droite, la nouvelle garde“, LCP Assemblée Nationale
• Niklas Mönch für „Ich habe vollkommen die Seiten gewechselt“, Süddeutsche Zeitung
• Pierre Galhaut, Patrick Lima & Luca Van Ecke für „Un Ticket pour l'Europe“, RTBF
Die Jury, bestehend aus Journalistinnen und Journalisten unterschiedlichster deutsch-französischer und europäischer Medien, lobte die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen, die derzeit viele Menschen in Europa beschäftigen. Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger werden für ihre herausragenden Leistungen im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im September in Berlin ausgezeichnet. Hinzu kommt der Große Deutsch-Französische Medienpreis an eine Organisation oder eine Persönlichkeit, die sich in besonderer Weise um die deutsch-französische und europäische Verständigung verdient gemacht hat.
Der Deutsch-Französische Journalistenpreis (DFJP) wurde 1983 zum 20. Jahrestag des Élysée-Vertrages zwischen Deutschland und Frankreich ins Leben gerufen. Er gehört heute zu den wichtigsten Medienpreisen in Europa; Mitglieder sind das Deutschland-radio, Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), France Télévisions. ARTE, Deutsche Welle, Radio France, France Médias Monde, Saarbrücker Zeitung, Google, SaarLB, Kalodion-GmbH, Gustav-Stresemann-Institut, Deutsch-Französisches Jugendwerk, Deutsch-Französische Hochschule, Fondation Robert Schuman, Stiftung Genshagen, ASKO Europa-Stiftung, Union des Français de Sarre sowie der Saarländische Rundfunk (SR) als Federführer.
Weitere Informationen unter:
www.dfjp.eu
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Großer Deutsch-Französischer Medienpreis 2025 an die Sängerin Zaho de Sagazan
Die französische Sängerin Zaho de Sagazan wird in diesem Jahr mit dem Großen Deutsch-Französischen Medienpreis geehrt. Ihr Auftritt bei der Schlussfeier der Olympischen Spiele in Paris und der Eröffnungsfeier der Filmfestspiele in Cannes 2024 bleiben unvergessen.
De Sagazans ungewöhnliche Chanson-Elektro-Verbindungen begeistern das Publikum auf beiden Seiten des Rheins. Zugleich sucht sie in ihrer Kunst immer wieder die Brücke zu Deutschland: Inspiriert durch Kraftwerk, geprägt von der Berliner Szene und deutschen Künstlerinnen und Künstlern, gehört der Antikriegssong „99 Luftballons“ von Nena, den Zaho de Sagazan auf Deutsch singt, zu ihrem ständigen Konzertrepertoire. Der Song aus den 80ern ist auch Ausdruck ihrer Liebe zur deutschen Sprache und zu dem Nachbarland, in dem sie als Austauschschülerin war.
Die Künstlerin, die aus ihrer Haltung gegen jedwede Art von Diskriminierung und politischem Extremismus keinen Hehl macht, füllt inzwischen weltweit große Hallen. Sie setzt sich für den Zusammenhalt unserer Gesellschaften ein und setzt damit ein wichtiges Zeichen für mehr Solidarität zwischen den Menschen ihrer Generation.
Der Große Deutsch-Französische Journalisten- und Medienpreis (DFJP) wird alljährlich abwechselnd in beiden Ländern vergeben. Zu den Preisträgerinnen und Preisträgern in der Vergangenheit gehören unter anderem Simone Veil, Alfred Grosser, SOS Méditerranée, Prof. Jürgen Habermas, das Ehepaar Beate & Serge Klarsfeld, die Astronauten Matthias Maurer und Thomas Pesquet, Leïla Slimani sowie im vergangenen Jahr der Regisseur Wim Wenders.
Die Preisverleihung findet am Montag, 3. November, in Berlin statt.
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„Axel Buchholz Preis 2025“ in zehn Kategorien vergeben
Im Studio Eins des Saarländischen Rundfunks auf dem Halberg in Saarbrücken ist zum zehnten Mal der „Professor Axel Buchholz Preis für journalistischen Schülernachwuchs des Saarlandes“, kurz: "Axel Buchholz Preis", verliehen worden.
Der "Axel Buchholz Preis 2025" ist in zehn Kategorien ausgeschrieben und ist dotiert mit einem Gesamtpreisgeld in Höhe von insgesamt 10.750 Euro.
Print: Preis der Saarländischen Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH. Gesucht wird die beste oder besonders förderungswürdige Schülerzeitung über die Kriterien Themenvielfalt, Relevanz der Themen, journalistische Qualität, Aufmachung und Layout sowie Erscheinungsrhythmus. (Preisgeld 1.500 Euro).
Preisträger 2025:
„Das Jahrbuch“ – Das Schuljahr auf einen Blick – BBZ Hochwald“ Berufsbildungs-zentrum Hochwald
Online/Digital: Preis von Saarländischem Rundfunk und Verband der freien Berufe des Saarlandes e. V.. Gesucht wird die beste multimediale/crossmediale Präsenz über Kriterien wie Art, Intensität, Seriosität, journalistische Qualität, Relevanz und Optik der Auftritte auf klassischen Internet-Seiten und im Web 2.0 (Preisgeld 2.500 Euro).
Preisträger 2025:
https://wachsam-bleiben.de/ - das Internetprojekt der AG Erinnerungskultur am Geschwister-Scholl-Gymnasium Lebach
Jungjournalistin/Jungjournalist: Preis der Sparkassen-Finanzgruppe. Gesucht wird der beste Jungjournalist mittels Auswertung der besten eingereichten Artikel. Kriterien sind Relevanz des Themas, journalistische Sorgfalt, Rechercheaufwand und -sorgfalt, journalistische Darstellungsform und Stil (Preisgeld 1.000 Euro).
Preisträger 2025:
Lena Kaufmann für „Algorithmen in sozialen Medien und künstliche Intelligenzen“, Albert Einstein-Gymnasium Völklingen, Video-Projekt „SR Young Reporter“
Grundschule: Gesucht wird das pfiffigste und/oder besonders förderungswürdige Printprodukt/Medienprojekt einer Grundschule des Landes (Preisgeld 500 Euro). Der Preis wird ebenfalls von der Sparkassen-Finanzgruppe zur Verfügung gestellt.
Preisträger 2025:
Schülerzeitung der Grundschule Dreiländereck, Grundschule Perl-Dreiländereck
Förderpreis von Professor Axel Buchholz persönlich: Axel Buchholz selbst wählt unter den Grundschuleinreichungen sein Lieblingsprojekt (Preisgeld: 250 Euro).
Preisträger 2025:
Maurice Heil für “Peinlich berühmt – Wie ein Souvenir aus dem Saarland in ganz Deutschland für Spott sorgte“, in: „Castle Times“, Schülerzeitung Gymnasium am Schloss Saarbrücken
Courage-Preis der Kultusministerin: Gesucht werden Beiträge, die sich mit Solidarität und Demokratie befassen. (Preisgeld 1.000 Euro).
Preisträger 2025:
Ida Fabry für „Historische und aktuelle Relevanz der Demokratie“, in: CUSS, Schülerzeitung des Cusanus-Gymnasiums St. Wendel
Europa-Preis der Staatskanzlei: Gesucht wird der beste Beitrag, der sich mit Frankreich oder Europa beschäftigt (Preisgeld 1.000 Euro).
Preisträger 2025:
Henri Fenrich für „Europawahlen 2024“, in: CUSS, Schülerzeitung des Cusanus-Gymnasiums Sankt Wendel
Sozialpreis des Sozialverbands VdK Saarland e.V.: Gesucht wird der beste Beitrag zu sozialem Engagement, sozialer Gerechtigkeit oder einem anderen sozialen Thema in Print, Radio, Fernsehen oder in den sozialen Medien (Preisgeld: 1.000 Euro).
Preisträger 2025:
Sophia Schlachter für „Die sozialen Medien – doch positiver als wir denken?“, Illtal-Gymnasium Illingen, Videoprojekt „SR Young Reporter“
Medienprojekt-Preis der Landesmedienanstalt (LMS): Ausgezeichnet wird das beste Medienprojekt aus allen Einreichungen (Preisgeld: 1.000 Euro).
Preisträger 2025:
KI-Video „Bildungsbanger“ und Podcast „Office Talk – Den Fake News auf der Spur“, Friedrich-List-Schule Saarbrücken
Sportpreis des Landessportverbandes für das Saarland (LSVS): Gesucht wird der beste Beitrag aus der Facettenvielfalt des Sports, insbesondere des Saar-Sports (Breiten-, Leistungs-, Vereinssport, Ehrenamt, Fair Play) als Text, Video oder Blogartikel (Preisgeld: 1.000 Euro).
Preisträger 2025:
Max Ernst, Julian Bidot, Lili Carteron, Anouk Viero für „Neunter der Weltrangliste und Olympia-Silber – Interview mit Patrick Franziska“, auf: „Camäléon“ – das Online-Schülermagazin des Deutsch-Französischen Gymnasiums Saarbrücken
Der beste Jungjournalist/die beste Jungjournalistin erhält zusätzlich die Möglichkeit zu Praktika beim Saarländischen Rundfunk und in der Pressestelle des Kultusministeriums. Außerdem nimmt der Landessieger am Bundeswettbewerb der Jugendpresse teil.
Es konnten Arbeiten eingereicht werden, die zwischen dem 1. Februar 2024 und dem 31. Dezember 2024 veröffentlicht wurden. Eine Jury hat über die Preisvergabe entschieden.
Über den „Professor Axel Buchholz Preis für journalistischen Schülernachwuchs des Saarlandes“
Der „Axel Buchholz Preis“ ist benannt nach dem ehemaligen Chefredakteur Hörfunk und stellvertretenden Hörfunkdirektor des Saarländischen Rundfunks. Seit 1972 engagiert sich Professor Axel Buchholz in der Aus- und Weiterbildung von Volontärinnen und Volontären sowie Journalistinnen und Journalisten. Der Honorarprofessor unterrichtete unter anderem an den Universitäten Mainz und Trier. Erste journalistische Erfahrungen sammelte Axel Buchholz als stellvertretender Chefredakteur einer Schülerzeitung.
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"Flying From War" gewinnt SR-Innovationspreis 2025
Der SR-Innovationspreis 2025 beim Bundesfestival junger Film in St. Ingbert geht an den Film "Flying From War". Mit dem Preis würdigt der Saarländische Rundfunk jährlich eine Person oder ein Team für eine besonders innovative Leistung aus. Er ist mit 1.000 Euro dotiert.
Mit dem SR-Innovationspreis zeichnete die Jury „einen berührenden und zugleich innovativen Kurzfilm aus, der in nur neun Minuten ein emotionales Universum eröffnet. Im Zentrum steht der kleine Elio, der sich - gefangen in einem überfüllten Zug, umgeben von Krieg, Verlust und Angst - in eine Welt seiner Vorstellungskraft flüchtet.“
Ciara Borgards ist Regisseurin, Animatorin und VFX-Künstlerin. Sie wurde in Mexiko-Stadt geboren und zog im Alter von zehn Jahren nach Köln, Deutschland. Ihre Karriere umfasst Arbeiten als Visual Effects Artist für Spielfilme und als Content Creator für Werbespots. Während ihres Studiums an der Internationalen Filmschule Köln schuf sie ihren preisgekrönten animierten Kurzfilm Pirouette, der auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt wurde. Für ihren Master wurde sie an der renommierten USC School of Cinematic Arts in Los Angeles aufgenommen. Dort realisierte sie als Koproduktion den hybriden Kurzfilm „Flying From War“.
Das Bundesfestival junger Film ist das größte Kurzfilmfestival für Filmschaffende unter 30 Jahren im deutschsprachigen Raum. Es war am Donnerstag angelaufen. Über 70 Kurzfilme mit einer maximalen Länge von 30 Minuten wurden während der Festivaltage gezeigt.
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Suyeon Lee erhält den Théodore-Gouvy-Kompositionspreis 2025
Im Rahmen des 6. Studiokonzerts der Deutschen Radio Philharmonie wurde der Théodore-Gouvy-Kompositionspreis vergeben. In diesem Jahr ging er an die Komponistin Suyeon Lee. Mit ihrem Werk „Zoom In, Zoom Out“ konnte sie die Jury überzeugen. Der Preis beinhaltet den Auftrag für ein Orchesterwerk, das von der DRP uraufgeführt werden wird.
Das Werk zeichnet sich durch den Wechsel zwischen zwei Perspektiven aus: dem „Zoom Out“, bei dem ein Objekt aus der Ferne betrachtet wird, und dem „Zoom In“, bei dem innere Strukturen detailliert dargestellt werden. Mit dem Fortschreiten des Hineinzoomens verlagert sich der Fokus auf spezifische Abschnitte. Am Ende des Stücks kehrt die Perspektive zum „Zoom Out“ zurück und verbindet sich wieder organisch mit ihrer Umgebung.
Die internationale Saarbrücker Kompositionswerkstatt der Deutschen Radio Philharmonie findet alle zwei Jahre in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Saar statt.
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„SR-Beiträge an öffentlichen Orten im Saarland“ im Rahmen des Projekts “ARD-Content im öffentlichen Raum“: Saarländischer Rundfunk und Saarländischer Museumsverband statten Bergmannspfad in Wiesbach mit QR-Code aus
Nach dem erfolgreichen, bundesweiten Kick Off des Projekts „ARD-Content im öffentlichen Raum“ der Kooperationspartner Saarländischer Rundfunk und Saarländischer Museumsverband im Kulturhof Hoof im vergangenen Jahr hat das Projekt den nächsten Erinnerungsort mit einem QR-Code ausgestattet: den Bergmannspfad in Eppelborn-Wiesbach.
Der Bergmannspfad Wiesbach ist ein einzigartiges Bodendenkmal, das sich im Hahnwald an der Grenze zu Uchtelfangen befindet. Er ist wohl der einzige während der Industrialisierung zu einer Grube angelegte Fuß- und Fahrweg deutschlandweit, der sich noch in seinem Originalzustand befindet.
Im Projekt „SR-Beiträge an öffentlichen Orten im Saarland“ geht es darum, wertvolle Inhalte der ARD Mediathek und Audiothek Partnerinnen und Partnern im Land via Verlinkung zur Verfügung zu stellen und damit Erinnerungsorte und öffentliche Orte auszustatten. Solche Orte können Museen, Denkmäler, öffentliche Plätze, Hotspots oder touristische Highlights sein. Über einen QR-Code können Videos oder Audiobeiträge des SR zu den jeweiligen Orten direkt vor Ort über das Handy kostenlos abgerufen werden. So kann der Ort oder das, was an dem jeweiligen Ort an Inhalten präsentiert wird, direkt über einen SR-Beitrag erfahrbar gemacht werden.
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Der neue ARD-Podcast "Kluger Kaffee – Dein Wissenspäuschen" vom Saarländischen Rundfunk
Traumfigur in für den Sommer in nur drei Wochen - kann so eine Fitness-Challenge überhaupt funktionieren? Und: Ist das gesund? Kann ich verreisen, ohne zu viel CO2 zu produzieren? Kann man "nebenbei" reich werden oder sind solche Versprechen generell unseriös? Was hilft gegen meine Schlafprobleme? Und: Ergibt Meal Prep wirklich Sinn? Alltagsfragen, die der neue ARD-Podcast "Kluger Kaffee – Dein Wissenspäuschen" des Saarländischen Rundfunks beantwortet.
Die beiden Host-Teams aus jeweils zwei SR-Redakteurinnen und -Redakteuren, namentlich Kerstin Gallmeyer und Max Zettler sowie Pauline Deichelmann und Markus Person gehen in jeder Folge des Podcasts einer der Eingangsfragen auf den Grund. Dabei bleiben sie nicht hinter dem Mikrofon, sondern testen mögliche Lösungen selbst. Witzige, überraschende, aber auch nützliche Erkenntnisse sind dabei garantiert.
Außerdem gibt es in den Podcastfolgen Gespräche und Einordnungen durch Expertinnen und Experten. Das Versprechen: Für die Länge eines Kaffees (oder Tees) macht der Podcast in kurzer Zeit ein bisschen klüger.
Die erste Folge zum Thema „Fitness-Challenges“ gibt es ab sofort in der ARD Audiothek und auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Die weiteren Folgen der ersten Staffel erscheinen alle 14 Tage donnerstags.
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Vom SR bei ARTE: "Faszination Blau - Königin der Farben" online auf arte.tv
Immer wieder, in unterschiedlichen Epochen, spielt Blau eine führende Rolle in der Malerei. Zu den „Meisterwerken in Blau“ zählen Giottos legendärer Freskenzyklus in der Scrovegni-Kapelle von Padua, die berühmten Glasmalereien von Chartres, Claude Monets Seerosen, Franz Marcs Pferde, Yves Kleins radikale Werke oder auch das Mammutprojekt von Miquel Barceló. Der bedeutendste zeitgenössische Künstler Spaniens hat die gewaltige Kuppel über dem Sitzungssaal des Menschenrechtsrats am europäischen UN-Sitz in Genf gestaltet. Als der Saal 2008 eingeweiht wurde, hatte Barceló dort mehr als 35.000 Kilo Farbe verarbeitet. Darunter auch einige Kilo Lapislazuli.
Das teure Blaupigment wurde im Mittelalter mit Gold aufgewogen. Heute kostet die beste Qualität des zermahlenen Halbedelsteins rund 20.000 Euro pro Kilo. Im Allgäu hast sich eine Farbmühle auf historische Blautöne spezialisiert. Der kleine Familienbetrieb ist zugleich Weltmarkführer.
Aber auch die Maltechnik spielt eine große Rolle. Giotto beispielsweise steigerte die Intensität des blauen Pigments in Padua, indem er es erst auftrug, als die Oberfläche des Freskos mit den übrigen Tönen bereits getrocknet war.
Farben werden 200 mal schneller wahrgenommen als Zeichen. Was inspiriert Künstlerinnen und Künstler an der „Königin der Farben“? Wofür steht Blau und was macht bis heute seinen Reiz aus?
Ein Film von Marion Schmidt
Produktion: Heike Kunze, telekult
Redaktion SR: Natalie Weber
Online auf arte.tv für zwölf Monate.
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Vom SR bei ARTE: "Die fabelhafte Welt des Dr. Cadéot" online auf arte.tv für 90 Tage
Ein rauer, dünn besiedelter Landstrich im Südwesten Frankreichs – die Gascogne. Hier lebt und wirkt Dr. Jean Cadéot: Tierarzt, weit über 90 Jahre alt und immer noch aktiv. Und vergnügt dabei. Denn sein Beruf ist für ihn Berufung und er selbst nicht irgendein Tierarzt, sondern jemand ganz Besonderes: „Il est une vedette“ – er ist ein Star, sagen die Leute.
Die Geschichten, die über ihn erzählt werden, ranken sich um ihn wie ein Lorbeerkranz. Cadéot riskiert Außergewöhnliches und hält sich nicht an Regeln. Er geht immer den direkten Weg, was ihn in jeder Situation glaubwürdig macht. Seine schmale Gestalt erscheint trotz des hohen Alters jugendlich. Ein Leben ohne seine Arbeit mit den Tieren kann er sich nicht vorstellen. Seine Tiere brauchen ihn – und er braucht sie. Ein Geben und Nehmen bis zum Ende.
Cadéot lebt in einem großen, alten Haus mit Hof mitten auf dem Land – zum Zeitpunkt des Drehs noch zusammen mit seinem inzwischen verstorbenen älteren Bruder und seiner Schwägerin. Das Leben an diesem entlegenen Ort ist gleichzeitig zauberhaft und entbehrungsreich. Sein kleines Universum weckt Sehnsucht nach Entschleunigung, Reduktion und Menschlichkeit. Der Film beobachtet seinen Umgang mit den tierischen Patienten und sein sicheres Gespür für ihre Bedürfnisse, obwohl sein Augenlicht schwindet.
Cadéots Vorliebe für die gewitzten Fabeln von Jean de la Fontaine öffnet einen poetischen Blick auf menschliches Verhalten und die bewusst kontrapunktisch gesetzte Musik von Helge Schneider trägt dazu bei, diese besondere Welt mit liebevollen, aber nie sentimentalen Augen zu sehen.
Kinodokumentarfilm von Ulrike Pfeiffer
Musik von Helge Schneider
Produktion: Ruth Ersfeld, Matthias Greving, Gerd Haag, Kerstin Krieg, TAG/TRAUM
Redaktion SR: Natalie Weber
Online auf arte.tv für 90 Tage.
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90+X Fast ein Fußball-Märchen - Die Saison der SV Elversberg in der ARD Mediathek
Am Ende fehlten wenige Sekunden. Ein Gegentreffer in der späten Nachspielzeit des Relegationsrückspiels gegen Heidenheim, und der Traum vom Aufstieg in die höchste deutsche Fußballklasse war zerstoben. Es wäre der dritte Aufstieg in vier Jahren gewesen. Aber auch ohne das ganz große Happy-End: in ihrem zweiten Jahr in der zweiten Liga hat die SV Elversberg mit herausragendem Fußball Fans und Fachwelt beeindruckt. Der Dorfverein aus dem Saarland war vor allem Richtung Saisonende in aller Munde. Sven Roland zeichnet in seinem Film den Verlauf einer Saison nach, die beinahe in einem sensationellen Aufstieg in die Bundesliga gemündet wäre.
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„Pur der FC S – hinter den Kulissen des Aufstiegstraums“ in der ARD Mediathek
Sie hatten ein großes Ziel: endlich den Aufstieg in die 2. Liga schaffen. Zu Beginn des neuen Jahres gab der Verein selbstbewusst diese Parole aus.
In der Serie „Pur der FC S, inside blau-schwarz“ für den SR-youtube-Kanal und für die "sportarena" hatte die Sportredaktion Menschen begleitet, die im Hintergrund mitarbeiten, um den 1. FC Saarbrücken am Laufen zu halten – mit Können, mit Hingabe, mit Herzblut. Die Serie zeigt, wer und was alles dahintersteckt, wenn es Wochenende für Wochenende auf dem Fußballplatz klappen soll.
Der jetzige 45-Minuten-Film lässt die Rückrunde noch einmal Revue passieren, bis zum letztlichen Scheitern in der Relegation, mit einem tiefen Blick hinter die Kulissen der Blau-Schwarze
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Wie ich werde wer ich bin - Leons Weg in der ARD Mediathek
Mit 17 Jahren der erste große Schritt, Leon lässt sich die Brüste entfernen. Für ihn steht schon lange fest, er ist ein Mann, sein Frauenkörper ist ihm fremd. Er hat sich schon sehr früh dazu entschieden, so schnell wie möglich alle sechs Frau-zu-Mann-Operationen durchführen zu lassen.
Ein Weg, der enorme Kraft kostet, insbesondere weil seine Familie ihn nicht unterstützt. Wir haben Leon die letzten vier Jahren durch alle Höhen und Tiefen seiner Transition begleiten dürfen.
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Sultan- It's Drag, Habibi in der ARD Mediathek
Er flüchtete aus dem Oman, um zu leben. Sultan ist homosexuell, seine Sexualität hat er lang versteckt, hat versucht sein Verhalten zu ändern, sich anzupassen. Doch so wollte er nicht leben.
Nachdem sein Nater sein Tagebuch fand, wurde er verstoßen. Sultan floh nach Deutschland und beantragte Asyl. Auch hier ist er oft dem Hass und der Gewalt ausgesetzt. Doch er hat sich eine neue Welt aufgebaut, als Dragqueen kann er aus der Realität flüchten und sich so entfalten wie er es sich erträumt hat.
Die Doku begleitet einen jungen Mann beim Erwachsenenwerden, der mit voller Hingabe die saarländische LGBTIQ- Kultur aufmischen will.
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Auf Wiedersehen - Hyvästi Pietari! – Abschiedskonzert von Pietari Inkinen gestern bei der Deutschen Radio Philharmonie
Unter tosendem Applaus und mit stehenden Ovationen wurde der Chefdirigent der Deutschen Radio Philharmonie Pietari Inkinen verabschiedet. Nach acht Jahren gibt der Finne den Posten des Chefdirigenten an den Spanier Josep Pons weiter. Mit Inkinens Abschiedskonzert unter dem Titel „Hyvästi! – Auf Wiedersehen!“ schließt sich der Kreis: 2017 hatte der Finne die Chefdirigenten-Funktion bei der DRP übernommen, damals mit einem Antrittskonzert mit dem Titel „Tervetuloa! – Willkommen!“
Passend zu Inkinens künstlerischem Schwerpunkt wurden Werke der Spätromantik präsentiert: sechs ausgewählte Lieder aus Mahlers „Des Knaben Wunderhorn“, gesungen von der Altistin Gerhild Romberger, und Bruckners 7. Sinfonie. Er bleibt dem Orchester jedoch als Gastdirigent verbunden und dirigiert die DRP bereits wieder am 21. Juni 2025 im Rahmen der Ludwigsburger Schlossfestspiele. Dieses Konzert ist auch als Live-Stream zu erleben.
“Es war mir eine große Freude und Ehre, acht Jahre lang Chefdirigent der Deutschen Radio Philharmonie zu sein. Ich verbinde viele schöne Erfahrungen mit dem Orchester, darunter die Südkorea-Tourneen 2018 und 2023 “, verabschiedete sich Pietari Inkinen.
Der Intendant des Saarländischen Rundfunks, Martin Grasmück, würdigte Inkinens Wirken: „Musikalische Souveränität, Verantwortungsbewusstsein, eine gute Mischung aus Gelassenheit und klaren Ansagen, dabei das künstlerische Resultat stets im Blick: davon war Pietari Inkinens Arbeit geprägt. Wir danken für acht Jahre bemerkenswerte Orchesterarbeit. “
Ulla Fiebig, Landessenderdirektorin Rheinland-Pfalz, sagte: „ Sein Anspruch und sein Können haben die Deutsche Radio Philharmonie nachhaltig geprägt. Er wird uns und dem Publikum fehlen. Umso schöner, dass es kommendes Jahr ein Wiedersehen mit ihm bei RheinVokal in Koblenz geben wird.“
Und die DRP-Orchestermangerin Maria Grätzel ergänzte: „Pietari Inkinen hat das künstlerische Profil der Deutschen Radio Philharmonie nachhaltig geschärft und das Orchester auf internationalen Konzertpodien in Südkorea, im In -und Ausland sowie in den Sendegebieten des SR und des SWR zu großen Erfolgen geführt. Durch ihn gelang es, Größen der Musikwelt wie Elisabeth Leonskaja, Rudolf Buchbinder oder Pinchas Zukerman wiederholt einzuladen. Wir danken Pietari Inkinen für acht erfüllte Jahre! Hyvästi, Pietari!.“
Und auch der Orchestervorstand der DRP nahm Abschied: „Wir werden sowohl die respektvolle, wertschätzende Zusammenarbeit als auch die vielen energiegeladenen, erfolgreichen Konzerte im In- und Ausland, die er uns als versierter Interpret großangelegter Symphonik und begeisterter „Wagnerianer“ in dieser Zeit ermöglicht hat, in bester Erinnerung behalten. Für seine Zukunft wünschen wir Pietari alles erdenklich Gute und freuen uns darauf, ihn schon im Juni bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen der kommenden Saison als Gastdirigenten am Pult der DRP wiederzusehen!“
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Der langjährige SR-Moderator Martin Arnhold ist tot
Der bekannte, frühere SR 1- und SR 3-Moderator Martin Arnhold ist am Samstag, 21. Juni, im Alter von 89 Jahren in Saarbrücken verstorben.
Martin Arnhold, geboren 1936, absolvierte auf der Folkwang Schule in Essen eine Schauspiel-Ausbildung und arbeitete unter anderem an den Theatern in Heilbronn, Hagen, Detmold, Essen und schließlich Saarbrücken. 1963 kam er zunächst nur für eine Rolle als Dieb in einem Kaufhaus in A.C. Weilands Fernsehfilm „Romanze in Müll“ ins Funkhaus Halberg. Doch einmal SRler, immer SRler.
Ab 1964 gehörte Martin Arnhold zur Garde der ersten DJs auf der damaligen SR 1 Europawelle Saar. Ab 1967 war er in der Sendung „Auf allen Straßen – mit Musik unterwegs“ zu hören – als Musikmoderator neben Paul Güth, Jutta Eckler und Otto Deppe im ersten Reise- und Verkehrsmagazin im ARD-Hörfunk. Außerdem moderierte er die Sendung „Zwischen heute und morgen“.
Unvergessen die Aktion „Europawelle Saar hilft helfen“, bei der die SOS-Kinderdörfer unterstützt wurden. Martin Arnhold versprach, sich die braunen Beatles-Locken abzuschneiden, wenn bei seinen Sendungen auch nur ein Pfennig mehr als 20.000 Mark eingehen würden. Zahllose Fans fieberten mit, wenn der jeweilige Kontostand gemeldet wurde und taten ihr Übriges dazu, damit er weiter stieg. Das Ergebnis – es waren am Ende 100.000 Mark – wurde zum Gesprächsthema im Land und weit darüber hinaus: Dieter Thomas Heck rasierte dem Kollegen bald eine Totalglatze.
Auf SR 1 Europawelle Saar war Martin Arnhold bald ein beliebter Radio-Wecker und Muntermacher. Martin Arnhold begleitete jeden Morgen über viele Jahre hinweg die Hörerinnen und Hörer beim Zähneputzen und Kaffeetrinken. Für Schülergenerationen spielte er jeden Tag einen eigenen Hit: die „Schülerplatte“. Später moderierte Martin Arnhold auf SR 3 Saarlandwelle – allem auch hier die Frühsendung. Neben seinen Hörfunk-Sendungen war er auch häufig im Fernsehen zu sehen. So wurde er immer wieder für Fernsehauftritte im SR-„Tatort“ besetzt und bekam eine Nebenrolle in der Familie „Heinz Becker“. 2001 ging er in Rente.
„Martin Arnhold hat in seinen Sendungen die Menschen im Saarland begeistert und begleitet. Viele sind mit ihm aufgewachsen, und Aufstehen war für sie über einen sehr langen Zeitraum mit ihm verbunden. Martin Arnhold war für jeden Spaß und jede Aktion für sein Publikum zu haben. Er hat viel für den Saarländischen Rundfunk als Identitätsstifter und Heimatgeber getan. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren", erklärte der Intendant des Saarländischen Rundfunks, Martin Grasmück.
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Neues "Fundstück" zur SR-Geschichte auf SR.de: Erinnerungen an Hanns Dieter Hüsch anlässlich seines 100. Geburtstags
Der ehrenamtlich tätige „Arbeitskreis SR-Geschichte“ hat auf SR.de ein neues „Fundstück“ veröffentlicht. Seit 2011 sind dort inzwischen weit über 100 Beiträge zur SR-Geschichte erschienen. Der neueste Beitrag beschäftigt sich mit Hanns Dieter Hüsch.
Er war ein Künstler, der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts das literarische Kabarett entscheidend geprägt hat und der daher zu Recht als dessen bedeutendster Vertreter gilt. Hüsch starb am 6. Dezember 2005. Am 6. Mai 2025 wäre er 100 Jahre alt geworden.
Seit Mitte der fünfziger Jahre – damals noch bei Radio Saarbrücken – bis zu seinem Abschied von der Bühne im Jahre 2001 war Hüsch kontinuierlich für den Saarländischen Rundfunk tätig. Seine Sendungen, darunter vor allem die Hörfunk-Reihe „Hanns Dieter Hüschs Gesellschaftsabend“ mit ihrem Fernsehableger „Hüsch & Co“, waren über Jahrzehnte hinweg Highlights in den Unterhaltungsprogrammen des SR.
Hüschs Zusammenarbeit mit dem SR, vor allem im „Gesellschaftsabend“, hat Karl-Heinz Schmieding, ehemaliger Hörfunk-Unterhaltungschef und Kabarettredakteur, bereits in drei verschiedenen Folgen der Reihe „Fundstücke“ detailliert beschrieben.
In dieser Folge lässt er, dokumentiert durch weitere denkwürdige Hörfunk- und Fernsehaufnahmen des SR, wichtige Programme aus Hüschs künstlerischem Lebenswerk Revue passieren. Zugleich beschreibt er zurückblickend die Philosophie des Kabarettisten am Beispiel ausgewählter Texte.
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