|
|
Guten Tag,
hier die neuesten Informationen vom Halberg, Programm- und Veranstaltungstipps, Empfehlungen in der ARD Mediathek und ARD Audiothek:
|
|
|
|
|
Neu: „Der Saarland-Krimi: Bruder, Liebe, Tod (AT)“ von ARD Degeto Film und Saarländischem Rundfunk
Vom 27. August bis zum 24. September wurde in Saarbrücken und in Petite Rosselle (Frankreich) der neue „Saarland-Krimi“ von ARD Degeto Film und dem Saarländischen Rundfunk für den „DonnerstagsKrimi“ im Ersten um 20.15 Uhr gedreht. Der Auftaktfilm für eine geplante Reihe aus dem Saarland trägt den Arbeitstitel „Bruder, Liebe, Tod“.
Zum Inhalt: Nach einem traumatischen Einsatz mit tödlichem Ausgang wechselt Kriminalhauptkommissar Tayfun Can (Aram Arami) vom Polizeidienst in die Sozialarbeit, wo er straffällige Jugendliche im gastronomischen Projekt „Kleine Freiheit“ betreut. Als sein jüngerer Bruder Momo (Doguhan Kabadayi) des Mordes an einem jungen Italiener verdächtigt wird, beginnt Tayfun heimlich zu ermitteln. Dabei trifft er auf seine ehemalige Kollegin Elisa Santori (Olga von Luckwald) und muss sich alten Verletzungen stellen ...
„Der Saarland-Krimi: Bruder, Liebe, Tod (AT)“ ist eine Produktion der Bavaria Fiction GmbH im Auftrag der ARD Degeto Film und des Saarländischen Rundfunks. Produzentin ist Anna Oeller. Redaktion: Christian Bauer und Alexandra Fritsch (SR) sowie Katja Kirchen (ARD Degeto Film). Regie führt Janis Rebecca Rattenni. Das Drehbuch stammt von Mathias Schnelting. Bildgestaltung: Victor Voß. Der Sendetermin im kommenden Jahr steht noch nicht fest.
Der „DonnerstagsKrimi im Ersten“ nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer wöchentlich an unterschiedliche Orte innerhalb und außerhalb Deutschlands mit und lässt sie an der Aufklärung verschiedener Verbrechen teilhaben. So individuell wie Land und Leute, so individuell sind auch die einzelnen Reihen – geprägt von den jeweiligen Schauplätzen und Kulturen, aus denen die Ermittlerinnen und Ermittler selbst stammen oder denen sie sich als Außenstehende langsam nähern müssen.
Von der Bretagne bis nach Masuren, von Irland über Dänemark, Usedom, Görlitz und Passau zum Bodensee, in die Schweiz, nach Österreich, Kroatien oder die Niederlande führen die jeweiligen Geschichten – und jetzt auch ins Saarland.
Neben ausgebildeten Kriminal-Spezialisten nehmen dabei auch „Branchenfremde“ die Spur auf: Anwälte, Psychologinnen, suspendierte Staatsbedienstete, Privatdetektive, Veterinärmediziner oder gar Bestatterinnen verbeißen sich auf mitunter recht eigenwillige Weise in ihre Fälle und geben nicht auf, bis sie den Tätern auf die Schliche kommen. Diese Figuren, gespielt von namhaften, preisgekrönten Schauspielerinnen und Schauspieler ebenso wie von jungen Talenten, prägen den “DonnerstagsKrimi im Ersten“, der sich beim Publikum mit hohen Quotenwerten immer größerer Beliebtheit erfreut und sich als starker Krimi-Sendeplatz neben dem „Tatort“ etabliert hat.
Mehr lesen
|
|
|
|
|
ARD-Märchenreihe „Sechs auf einen Streich“: SR beteiligt sich an der Verfilmung des Märchens „Die Prinzessin aus Glas"
Der Saarländische Rundfunk ist Teil der neuen ARD-Produktion „Die Prinzessin aus Glas“ im Rahmen der erfolgreichen Märchenreihe „Sechs auf einen Streich“.
In Thüringen wurden die gemeinsamen Dreharbeiten mit MDR (Federführung), BR, und HR durchgeführt. "Die Prinzessin aus Glas" feiert Premiere im Weihnachtsprogramm des kommenden Jahres – im Ersten und in der ARD Mediathek.
Zum Inhalt: In einer kleinen Glasbläserwerkstatt lebt ein Vater mit seinen zwei Söhnen. Die Arbeit ist hart: Feuer, Hitze und Geldsorgen bestimmen den Alltag. Der Vater tut sich schwer damit, seinen tauben Sohn Hans in die Arbeit und das Familienleben einzubeziehen. Er setzt all seine Hoffnung in dessen Bruder Helmerich – einen übermütigen Heißsporn, der lieber handelt, als zuhört. Hans’ Talente haben in der Welt der Handwerker keine Bedeutung: Seine feine Wahrnehmung, sein Gespür für das Verborgene – und seine tiefe Liebe zur Natur – sind für den Vater eher Bürde als Geschenk.
Doch auch das Königshaus ist in Sorge. Als Prinzessin Anna den Heiratsantrag des mächtigen Herzogs zurückweist, rächt dieser sich grausam: Er entführt sie und hält sie in einer gläsernen Hülle gefangen. Helmerich versucht, sie zu retten – und scheitert wie viele vor ihm. Ist vielleicht Hans genau der Richtige für diese gefährliche Reise?
„Die Prinzessin aus Glas“ ist ein modernes Märchen über Geschwisterliebe, das Anderssein und den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen.
Die Verfilmung basiert auf dem Märchen „Die verzauberte Prinzessin“ des Thüringer Märchensammlers Ludwig Bechstein. Der Stoff wurde für das 59. ARD-Weihnachtsmärchen von Drehbuchautor Andreas Jaschke adaptiert. Regie führt Josephine Frydetzki, die Bildgestaltung übernimmt Manuel Ruge.
Vor der Kamera stehen beliebte ARD-Gesichter, unter anderem der gehörlose Moderator und Künstler Jason Giuranna (Moderator „Sehen statt Hören“), Olivia Papoli-Barawati („In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“) sowie Prodromos Antoniadis, Justus Johanssen, Krunoslav Šebrek, Nadja Robiné und Johannes Hendrik Langer. Das Geschehen kommentiert das Torwachen-Duo, gespielt von Alexander Schubert und Yorick Thiede, mit wortgewandtem Humor.
„Die Prinzessin aus Glas“ wird von der Mideu Films (Produzent: Philipp Schall, Producerin: Tina Lenz) im Auftrag des MDR (Redaktion: Anke Lindemann, Sabine Scheuring), BR (Redaktion: Dr. Stefanie Baumann, Isabel Wiemer), SR (Redaktion: Alexandra Fritsch) und HR (Redaktion: Patricia Vasapollo) für Das Erste produziert. Gedreht wird bis Mittwoch, 8. Oktober, im Schloss Burgk, in Hohenfelden, Bad Tabarz und Friedrichroda.
Mehr lesen
|
|
|
|
|
„Mit Herz am Herd“: Neue Staffel im SR Fernsehen
Der saarländische Sternekoch Cliff Hämmerle und seine Kochlehrlinge Verena Sierra und Michel Koch sind mit fantastischen Rezepten in die bereits elfte Staffel der SR-Kochsendung „Mit Herz am Herd“ gestartet.
In der neuen Staffel, die im SR Fernsehen zur Ausstrahlung kommt, kocht das Team um den sympathischen Saarländer wieder feine, festliche und regionale Gerichte mit Pfiff.
Cliff Hämmerle hat sich neue Rezepte ausgedacht, die er an der Kochinsel der SR-Freiluftküche vorstellt. Gekocht wird an spannenden Drehorten im Saarland, diesmal unter anderem auf dem Schlossplatz in St. Wendel, im Biotop Beden, auf dem Pehlinger Hof in Gerlfangen, vor dem Dillinger Schloss, in Saarwellingen und vor Schloss Buseck bei Eppelborn.
Die verbleibenden Termine der 11. Staffel von "Mit Herz am Herd" im Überblick:
Samstag, 25. Oktober, 18.45 Uhr, im SR Fernsehen
Dorade auf Orange-Fenchelgemüse
Schlossplatz St. Wendel
Samstag, 1. November, 18.45 Uhr, im SR Fernsehen
Maultaschen mit Linsengemüse
Schloss Buseck
Samstag, 8. November, 18.45 Uhr, im SR Fernsehen
Gnocchi mit Pilzrahmsoße
Saarwellingen
Samstag, 15. November, 18.45 Uhr, im SR Fernsehen
Pfannkuchen mit Spargelragout
Beeden
Samstag, 22. November, 18.45 Uhr, im SR Fernsehen
Frankfurter Soße mit Knusperschnitzel
Dillingen
Samstag, 29. November, 18.45 Uhr, im SR Fernsehen
Ceviche mit Fischfilet, Krabben und Avocado-Mango-Salat
Schlossplatz St. Wendel
Samstag, 6. Dezember, 18.45 Uhr, im SR Fernsehen
Geheirade „Gereschd“
Schloss Buseck
Samstag, 13. Dezember, 18.45 Uhr, im SR Fernsehen
Wild-Bolognese mit Bratapfel und Linguine
Saarwellingen
Samstag, 20. Dezember, 18.45 Uhr, im SR Fernsehen
Filet-Topf mit Schneebällchen
Pehlinger Hof
Samstag, 27. Dezember, 18.45 Uhr, im SR Fernsehen
Chili con Carne
Beeden
Samstag, 3. Januar, 18.45 Uhr, im SR Fernsehen
Paella
Dillingen
Mehr lesen
|
|
|
|
|
SR "Gesellschaftsabend" Nr. 306 am Samstag, 25. Oktober, mit den Gästen Teresa Reichl, Barbara Ruscher und Philipp Scharrenberg
Am Samstag, 25. Oktober, 20.00 Uhr, findet im Großen Sendesaal des Saarländischen Rundfunks der SR "Gesellschaftabend" Nr. 306 statt. Die Sendung gibt es auch live im Radio auf SR kultur ab 20.03 Uhr und zum Nachhören in der ARD Audiothek.
Karten:
sind erhältlich bei Bock & Seip in Saarbrücken, Merzig und Saarlouis, über reservix.de, an allen Reservix-Vorverkaufsstellen und auch noch an der Abendkasse.
Gäste:
Teresa Reichl, Barbara Ruscher und Philipp Scharrenberg
Teresa Reichl
Klug, feministisch und humorvoll - Teresa Reichl nimmt auf der Bühne kein Blatt vor den Mund. Sie kombiniert politische Themen mit persönlichen Erfahrungen und bringt dabei eine frische, kritische Perspektive ein – oft mit einer klaren Haltung und bayrischem Akzent. In ihrem aktuellen Programm „Bis jetzt“ reflektiert sie unterhaltsam über das Erwachsenwerden, das Scheitern an eigenen Zielen und die Herausforderungen des Lebens. 2025 erhielt Teresa Reichl den Förderpreis des Deutschen Kleinkunstpreises.
Barbara Ruscher
Barbara Ruscher ist eine Kabarettistin mit viel Biss und einer guten Portion Selbstironie. In ihrem aktuellen Programm „Mutter ist die Bestie“ nimmt sie Alltagswahnsinn, Familienleben und gesellschaftliche Trends wie Nachhaltigkeit oder Cancel Culture aufs Korn – klug, pointiert und scharfzüngig. Sie steht mit einer Mischung aus Stand-up, Musik und Satire auf der Bühne.
Philipp Scharrenberg
Philipp Scharrenberg begeistert das Publikum mit geistreichem Humor und poetischen Elementen. In seinem Programm „Verwirren ist menschlich“ kombiniert er Reime, Songs und Stand-Up, um gesellschaftliche Themen humorvoll zu hinterfragen. Er fordert sein Publikum zum Nachdenken heraus, seine Sprache ist präzise und sein Humor scharfsinnig - oft mit einem Augenzwinkern. 2023 gewann Philipp Scharrenberg den Deutschen Kabarettpreis. Bis 2024 hat er den Kleinkunstwettbewerb "St. Ingberter Pfanne" moderiert.
Gastgeber: ALFONS
ALFONS ist Kabarettist, Geschichtenerzähler, Spezialist für seltsame Fragestellungen und seit über 15 Jahren der Gastgeber beim SR "Gesellschaftsabend". Sein deutsch-französischer Blick aufs Weltgeschehen ist einzigartig in der deutschen Kabarettszene. Mit der Figur des „trotteligen Franzosen“, der mit zahlreichen Notizblättern und der deutschen Sprache kämpft und durch seine scheinbar harmlosen Fragen die Menschen zum Reden bringt, hat er Kultstatus erreicht und wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Deutschen Kleinkunstpreis (2020). Seit November 2021 ist er außerdem Träger des Bundesverdienstkreuzes.
Mehr lesen
|
|
|
|
|
„Sellemols vor Ort“ am Mittwoch, 29. Oktober, 19.00 Uhr, im Theater am Ring Saarlouis, Festsaal: „Oui, oui, rund um Saarlouis – Die heimliche Hauptstadt des Saarlandes sellemols“
Saarlouis ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes. Die Stadt geht auf den Festungsbaumeister Sébastien Vauban zurück; ihren Namen verdankt sie dem französischen Sonnenkönig Ludwig XIV. Und die Altstadt hat die höchste Kneipendichte des Saarlandes. Gründe genug, in „Sellemols“ Archivperlen rund um die heimliche Hauptstadt des Saarlandes zu zeigen.
Wie gerne und gut hier gefeiert wurde (und auch noch wird), zeigt ein Beitrag aus dem Jahr 1980, als das 300. Stadtjubiläum anstand. In Uniformen napoleonischer Soldaten wurden sogar Kämpfe um die Festung nachgestellt. Aber auch sportlich war in Saarlouis einiges los; wir erinnern an die Gründung des ersten Boule-Vereins, einen Freiluft-Boxkampf mit Max Schmeling als Ringrichter, und an ein Reitturnier mit einem Schimmel, der leider erst im Dunkeln an den Start ging. Wir besuchen die Landwirtschaftsschule, zeigen Aufnahmen aus den ersten Jahren bei Ford, als Autos noch von Hand hergestellt wurden; und wir sind bei den Soldaten der Graf-Werder-Kaserne zu Gast.
Am Mittwoch, 29. Oktober, präsentiert der Saarländische Rundfunk diese „Sellemols“-Folge – plus Bonusmaterial – in Kooperation mit der Europastadt Saarlouis vor Ort im Theater im Ring in Form einer Preview drei Tage vor der Ausstrahlung im SR Fernsehen.
„Sellemols“ ist eine der ältesten und erfolgreichsten Sendungen im SR Fernsehen. Eine treue Fangemeinde schaltet an den Feiertagen ein, wenn Verena Sierra und Christine Alt Beiträge aus Wochenschau, Abendschau oder den vielen Nachrichten-, Kultur- und Unterhaltungssendungen präsentieren.
Verena Sierra führt durch den Abend und plaudert mit der Redaktion und mit Saarlouisern.
„Sellemols vor Ort“ am Mittwoch, 29. Oktober, 19.00 Uhr, im Festsaal des Theaters am Ring in Saarlouis. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Freie Platzwahl.
Die „Sellemols“-Sendung „Oui, oui, rund um Saarlouis – Die heimliche Hauptstadt des Saarlandes sellemols“ läuft an Allerheiligen, Samstag, 1. November, 18.15 Uhr, im SR Fernsehen.
Mehr lesen
|
|
|
|
|
„Mahlers Abschied“ – Die Deutsche Radio Philharmonie mit Mahlers letzter Sinfonie am Sonntag, 26. Oktober
Am Sonntag, 26. Oktober, 11.00 Uhr, präsentiert die Deutsche Radio Philharmonie unter der Leitung des Chefdirigenten und künstlerischen Leiters Josep Pons Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 9 D-Dur in der Congresshalle Saarbrücken. Die Sinfonie war für Mahler sowohl ein Ausdruck unermesslicher Liebe zur Erde als auch ein Abschied von ihr. Mahler selbst notierte über die letzten Takte: „Welt! Lebe wohl.“ Wenige Monate nach der Vollendung der Partitur starb er im Jahr 1911.
Das Konzert ist Teil der Programmlinie „Die Welt von Gestern“ und wird ohne Pause gespielt.
Mit seiner 9. Sinfonie verabschiedet sich Mahler von der Romantik und öffnet zugleich den Blick auf die Moderne. Er gilt als einer der bedeutendsten Sinfoniker an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert. Als Komponist verband er spätromantische Ausdruckskraft mit neuen Klangwelten, die den Weg in die Moderne wiesen. Neben seiner Tätigkeit als gefeierter Dirigent – unter anderem an der Wiener Hofoper und an der Metropolitan Opera in New York – schuf er mit seinen zehn Sinfonien, die letzte blieb unvollendet, und dem „Lied von der Erde“ Werke, die bis heute zu den zentralen Säulen des Konzertrepertoires zählen.
Mit der Saison 2025/26 übernimmt der spanische Dirigent Josep Pons die Position des Chefdirigenten und künstlerischen Leiters bei der Deutschen Radio Philharmonie. Seit 2012 ist er Generalmusikdirektor des Gran Teatre del Liceu in Barcelona und wurde zum Ehrenmusikdirektor ab 2026/27 ernannt. Internationale Gastdirigate führten ihn zu Orchestern wie dem BBC Symphony Orchestra, dem Orchestre de Paris und dem Gewandhausorchester Leipzig.
Wie gewohnt beginnt die Konzerteinführung um 10.15 Uhr.
Für Kinder der Konzertbesucher öffnet ab 11.00 Uhr wieder der Orchesterspielplatz. Dort wird gespielt, getanzt, gebastelt und auch ein kurzer Besuch im Konzert ist eingeplant. Der Orchesterspielplatz ist geeignet für Kinder ab vier Jahren, die Teilnahme ist kostenlos. Eine Voranmeldung unter musikvermittlung@drp-orchester.de ist erforderlich, spätestens bis Mittwoch, 12.00 Uhr vor der Matinée. Sollte die Mindestteilnehmerzahl von zwei Kindern nicht erreicht werden, entfällt das Angebot.
Karten sind in den Buchhandlungen Bock & Seip in Saarbrücken, Merzig und Saarlouis erhältlich. Online-Tickets unter kurz.sr.de/drp-tickets, telefonische Bestellungen unter 0761 – 88 84 99 99.
Die Matinée der Deutschen Radio Philharmonie wird live auf SR kultur übertragen.
Mehr lesen
|
|
|
|
|
"Von Lully bis Strauss": Ein Abend barocker Pracht und feinsinniger Satire mit der Deutschen Radio Philharmonie am Freitag, 31. Oktober, im Großen Sendesaal des SR
Die Deutsche Radio Philharmonie eröffnet ihre Studiokonzertreihe am Freitag, 31. Oktober, 20.00 Uhr, im Großen Sendesaal des SR mit einem festlichen Programm unter dem Motto „Musik an europäischen Höfen“. Unter der Leitung von Chefdirigent und künstlerischem Leiter Josep Pons und mit der gefeierten Sopranistin Julia Lezhneva als Solistin erwartet das Publikum ein abwechslungsreiches Repertoire von Lully über Händel und Mozart bis hin zu Strauss.
Das Programm spannt einen glanzvollen Bogen durch die Musikgeschichte europäischer Höfe. Den Auftakt macht Jean-Baptiste Lully mit seinem schwungvollen „Marche pour la cérémonie des turcs“, einer barocken Klangpracht voller Farben und markanter Rhythmen. Mit Georg Friedrich Händels Jubelarie „Rejoice greatly, O daughter of Zion“ aus dem Oratorium „Der Messias“ setzt sich die Feierlichkeit fort.
Auch die Opernbühne kommt zu Wort: Fiordiligi mit „Ei parte ... senti ... ah no!“ aus „Così fan tutte“ mit ihrer emotionalen Zerrissenheit sowie Sesto aus „La clemenza di Tito“ mit der berühmten Arie „Parto, parto, ma tu ben mio“.
Den festlichen Abschluss bildet Richard Strauss’ Suite „Der Bürger als Edelmann“ Mit feiner Ironie und orchestraler Brillanz schildert Strauss die Geschichte des neureichen Jourdain, der in die Kreise des Adels aufsteigen will – und dabei in einer Mischung aus Eleganz und Satire zum liebenswerten Gespött wird.
Die russische Sopranistin Julia Lezhneva zählt zu den herausragenden Stimmen ihrer Generation und wird international für ihre „engelsgleiche“ Stimme und makellose Technik gefeiert. Ihren Durchbruch hatte sie 2010 bei den Classical Brit Awards in London. Seither ist sie auf führenden Bühnen wie der Mailänder Scala, mit den Berliner Philharmonikern oder bei den Salzburger Festspielen zu erleben und arbeitet regelmäßig mit renommierten Dirigenten wie Adam Fischer, Herbert Blomstedt und Giovanni Antonini zusammen.
Karten zum Preis von 20 Euro, ermäßigt zehn Euro, sind in den Buchhandlungen Bock & Seip in Saarbrücken, Merzig und Saarlouis sowie online unter https://kurz.sr.de/drp-tickets erhältlich. Telefonische Kartenbestellungen sind unter der Service-Nummer: 0761 88 84 99 99 möglich.
Durch das Programm führt SR kultur-Moderatorin Maria Gutierrez. Das Konzert wird live auf SR kultur übertragen.
Mehr lesen
|
|
|
|
|
Frank Peter Zimmermann und die Deutsche Radio Philharmonie bei der 2. Soirée am Freitag, 7. November, in der Congresshalle Saarbrücken
Mit der zweiten Soirée der Saison am Freitag, 7. November, 20.00 Uhr, in der Congresshalle Saarbrücken setzt die Deutsche Radio Philharmonie ihre Reihe „Musik an europäischen Höfen“ fort. Unter der Leitung ihres Chefdirigenten und künstlerischen Leiters Josep Pons erklingen Werke, die den musikalischen Geist des Barock und der Klassik ebenso widerspiegeln wie den Blick der Moderne auf vergangene Epochen. Als Solist ist der renommierte Geiger Frank Peter Zimmermann zu erleben.
Im Mittelpunkt des Abends steht eines der größten Violinkonzerte der Musikgeschichte: Ludwig van Beethovens Violinkonzert D-Dur – ein Werk von vollendeter Balance, lyrischer Schönheit und klassischer Klarheit. Den Rahmen bilden Kompositionen, die jeweils ihre eigene Perspektive auf die barocke Tradition eröffnen. John Dowlands „Lachrimae antiquae“ entstammt der Sammlung „Lachrimæ or seaven teares“ und zeichnet den empfindsamen Klang englischer Hofmusik in feinen Streicherfarben nach. In der Suite aus Jean-Philippe Rameaus Tragédie lyrique „Dardanus“ begegnet das Publikum einem Höhepunkt des französischen Barocks, dessen reiche Instrumentation und tänzerische Eleganz die Opernbühnen seiner Zeit prägten. Maurice Ravels „Le tombeau de Couperin“, ursprünglich eine Hommage an die französischen Clavecinisten des 18. Jahrhunderts, verbindet barocke Formstrenge mit impressionistischer Farbkunst und gedenkt zugleich der im Ersten Weltkrieg gefallenen Freunde des Komponisten.
Mit dieser stilistisch vielfältigen Programmgestaltung führt Josep Pons den Gedanken der Reihe „Musik an europäischen Höfen“ weiter, die beim ersten Studiokonzert bereits mit Werken von Lully, Händel, Mozart und Strauss begann. Der Abend zeigt, wie Komponisten verschiedener Jahrhunderte aufeinander Bezug nehmen – und wie aus dem Dialog von Vergangenheit und Gegenwart ein lebendiger europäischer Klangraum entsteht.
Frank Peter Zimmermann zählt zu den führenden Geigern unserer Zeit. Er gastierte unter anderem bei der Staatskapelle Dresden, dem Cleveland Orchestra und den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko. Zimmermann hat eine beeindruckende Diskografie aufgebaut und nahezu das vollständige Konzertrepertoire für Violine von Bach bis Ligeti eingespielt. Viele seiner Aufnahmen wurden mit internationalen Auszeichnungen überhäuft. Zimmermann spielt auf der „Lady Inchiquin“, einer Stradivari aus dem Jahr 1711.
Mit der Saison 2025/26 übernimmt der spanische Dirigent Josep Pons die Position des Chefdirigenten und künstlerischen Leiters bei der Deutschen Radio Philharmonie. Seit 2012 ist er Generalmusikdirektor des Gran Teatre del Liceu in Barcelona und wurde dort zum Ehrenmusikdirektor ab 2026/27 ernannt. Internationale Gastdirigate führten ihn zu Orchestern wie dem BBC Symphony Orchestra, dem Orchestre de Paris und dem Gewandhausorchester Leipzig.
Die Konzerteinführung beginnt um 19.15 Uhr.
Karten sind in den Buchhandlungen Bock & Seip in Saarbrücken, Merzig und Saarlouis erhältlich. Online-Tickets unter kurz.sr.de/drp-tickets, telefonische Bestellungen unter: 0761 – 88 84 99 99.
Das Konzert wird live auf SR kultur im Radio übertragen.
Mehr lesen
|
|
|
|
|
vhs Saarbrücken und SR haben Workshop-Reihe „Medien verstehen“ gestartet
Nach der erfolgreichen Premiere von SR-Workshops zur Stärkung von Medienkompetenz in Kooperation mit dem Landesverband der Volkshochschulen (vhs) bringt die vhs Saarbrücken die Reihe nun in die Landeshauptstadt. In insgesamt acht Terminen geht es um aktuelle Fragen zu Journalismus, Fake News und Social Media. Journalistinnen und Journalisten des SR geben dabei Einblicke in ihre Arbeitsweise.
Die Themen reichen von investigativer Recherche bis hin zu Transparenz über die journalistische Arbeit im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Weitere Workshops befassen sich mit Fragen wie „Viral auf TikTok, Insta und Co.: So erreichen wir junge Leute im Netz“ oder „Alles nur noch Filterblase?“. Hier zeigt Journalistin Sandra Schick, mit welchen Tricks soziale Netzwerke arbeiten, um Nutzerinnen und Nutzer an sich zu binden. Im Fokus steht die Frage, welche Folgen Algorithmen, Filterblasen und Echokammern für die Meinungsbildung einer jungen Generation, aber auch die gesamte Gesellschaft haben können.
Ein Schwerpunkt der Medienkompetenz-Reihe liegt auf dem Umgang mit Falschinformationen. Gleich zwei Workshops widmen sich diesem Thema: Im Kurs „Fakt oder Fake: Wie erkennt man manipulierte Inhalte?“ lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand konkreter Beispiele, Meldungen zu überprüfen und Täuschungen zu entlarven. Der Kurs „Desinformation: Gefahr für die Demokratie und was der SR dagegen tut“ beleuchtet Strategien hinter Desinformationskampagnen.
Die Workshops laufen von Oktober bis Januar 2026 bei der vhs in Saarbrücken. Die Workshops sind kostenfrei, eine Anmeldung ist jeweils erforderlich. Alle Termine finden Interessierte online unter www.vhs-saarbruecken.de unter den Kursnummern 2230A bis 2230H.
Die verbleibenden Termine im Überblick:
„So arbeiten Investigativ-Reporterinnen und -Reporter“
Donnerstag, 6. November, 18.00 bis 19.30 Uhr
vhs-Zentrum
„Viral auf Tiktok, Insta und Co.: So erreichen wir junge Leute im Netz“
Dienstag, 11. November, 18.30 bis 20.00 Uhr
vhs-Zentrum
„Desinformation. Gefahr für die Demokratie – und was der SR dagegen tut“
Donnerstag, 13. November, 18.00 bis 19.30 Uhr
Altes Rathaus
„Alles nur noch Filterblase? Wie social media unser Leben verändert“
Mittwoch, 19. November, 18.00 bis 19.30 Uhr
vhs-Zentrum
„Ist das alles live? So arbeiten wir beim SR“
Montag, 8. Dezember, 17.00 bis 18.30 Uhr
vhs-Zentrum
„Einblick in die Arbeit von Fernsehmacherinnen und -machern“
Dienstag, 13. Januar, 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr
vhs-Zentrum
Mehr lesen
|
|
|
|
|
SR bei ARD Jugendmedientag 2025 dabei – jetzt anmelden!
Der Saarländische Rundfunk beteiligt sich mit mehreren Angeboten am Mittwoch, 12. November, am bundesweiten ARD-Jugendmedientag. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto: "Demokratie und du!" Die SR-Workshops für Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangstufe 8 zu den Themen „Medien“ und „Medienkompetenz“ finden digital, im Funkhaus Halberg und in saarländischen Schulen statt.
„Unsere Journalistinnen und Journalisten erklären den jungen Menschen, wie wir arbeiten und wie wichtig Faktenchecks sind. Durch den Schulterblick und die Arbeit an konkreten Beispielen lernen die Schülerinnen und Schüler unter anderem kritisch auf Posts oder Internetmeldungen zu schauen und bauen so Medienkompetenz auf, die in Zeiten von Fake News und gezielter Desinformation immer wichtiger wird“, erläutert SR-Intendant Martin Grasmück.
Lehrerinnen und Lehrer können sich mit ihren Klassen zu den kostenfreien SR-Workshops hier anmelden: www.ard.de/jugendmedientag
Jeder der folgenden acht SR-Workshops wird mehrfach angeboten; insgesamt finden 15 Termine statt:
„Fakt oder Fake? Wie man manipulierte Inhalte erkennt“
Interaktives Seminar zum Überprüfen der eigenen Wahrnehmung: Wie erkennt man manipulierte Inhalte in Form von Posts, Videos und Nachrichten? Welche Werkzeuge stehen zur Verfügung, um Fakes zu entlarven?
„So arbeiten Investigativ-Reporterinnen und -Reporter“
Tiefe Einblicke in den Alltag echter Investigativ-Reporterinnen und -Reporter. Was kommt als Thema infrage? Was heißt “investigativ recherchieren”? Welche Grenzen gibt es? Welche Gefahren bestehen und was kann Berichterstattung bewirken? Die Referentinnen Caroline Uhl und Katja Hackmann arbeiten im SR-Rechercheteam und berichten unter anderem über Betrug im Internet und Rechtsextremismus. Das Team wurde für seine Recherche bereits mit Preisen ausgezeichnet und produziert Filme unter anderem für „Die Story“ im Ersten. Vor dem Workshop gibt es optional eine Führung durch das Funkhaus Halberg.
„Fantastisches im Radio: Das Hörspiel!“ – Workshop mit dem Liquid Penguin Ensemble
Im Hörspiel findet Fiktives seinen richtigen Platz. Auch wenn Inhalt und Handlung eines Hörspiels von der Realität inspiriert sind, spielen bei seiner Entwicklung und Umsetzung die eigenen Vorstellungen, Erfindungen und auch Fantastisches die große Rolle. In diesem Workshop erfinden und produzieren wir gemeinsam eine kurze Hörspielszene: Wir erstellen dafür das Manuskript, machen die Sprachaufnahmen (und sprechen dafür selbst vor dem Mikrofon), suchen in unserem digitalen Archiv nach passenden Geräuschen oder erzeugen sie selbst und montieren schließlich diese Szene zu einem Mini-Mini-Hörspiel. Im Anschluss oder vor dem Workshop gibt es optional noch eine Führung durch das Funkhaus Halberg.
„Wege in die Medien – Dein Weg zum Radio“
Wie komme ich zum Radio? Und was mache ich dort eigentlich? In diesem Workshop lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Berufsbilder im Radio kennen und bekommen einen Einblick in die tägliche Arbeit. Wie entsteht eine interessante Moderation? Was ist wichtig bei der Themenauswahl und wie entsteht eine Sendung?
„Alles nur noch Filterblase?“ – Wie Social Media unser Leben verändert
WhatsApp, Instagram, YouTube, TikTok und Co. gehören heute zum Alltag. Doch wer steckt eigentlich hinter diesen Plattformen? Welche Auswirkungen hat die Nutzung auf uns? Wie beeinflussen Filterblasen unser Leben, unsere Meinungsbildung? Vor welchen Gefahren sollten wir uns schützen? Die Referentin Sandra Schick arbeitet seit vielen Jahren als Online-Redakteurin bei SR.de und ist darüber hinaus als Dozentin für Medienkompetenz-Seminare in Schulen im ganzen Saarland unterwegs. Vor oder nach dem Workshop gibt es optional noch eine Führung durch das Funkhaus Halberg.
„Desinformation als Gefahr für die Demokratie – und was der SR dagegen tut“
Wie wird Desinformation im Internet eingesetzt, um eigene „Erzählungen“ zu etablieren, beispielsweise durch Rechtsextreme? Wie verhindern wir beim Saarländischen Rundfunk, dass falsche Informationen im Programm landen? Die Referentinnen Caroline Uhl und Katja Hackmann arbeiten im SR-Rechercheteam und berichten unter anderem über Betrug im Internet und Rechtsextremismus. Das Team wurde für seine Recherche bereits mit Preisen ausgezeichnet und produziert Filme unter anderem für „Die Story“ im Ersten. Vor oder nach dem Workshop gibt es optional eine Führung durch das Funkhaus Halberg.
„KI und Journalismus“
Wie gehen Journalistinnen und Journalisten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit KI um? In dem interaktiven Seminar zeigt Sven Berzellis anhand von "Best Practice"-Beispielen, wie moderne KI-Tools das Leben von Reporterinnen und Reportern in technischer Hinsicht erleichtern können. Diskutiert wird zudem über die ethische Grenze bei der Nutzung von KI und über welche Wege KI versucht, unabhängigen Journalismus zu untergraben. Das Seminar gibt tiefe Einblicke in den journalistischen Umgang mit künstlicher Intelligenz und schafft damit Transparenz für die Arbeit im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Im Anschluss an den Workshop oder davor gibt es optional eine Führung durch das Funkhaus Halberg.
„Einblick in die Arbeit von Fernseh-Macherinnen und -Machern“
Ein Video-Journalist und ein Cutter geben Einblicke in ihre Arbeit beim Saarländischen Rundfunk: Wie entsteht ein Film? Welche Ausrüstung wird eingesetzt? Wie lange dauert der Schnitt? Nach einem Vortrag mit Filmbeispielen und Diskussion wird die Filmausrüstung von Kamera über Drohne bis zum Gimbal vorgestellt und besprochen. Außerdem wird der Video-Journalist die Drohne zu Demonstrationszwecken fliegen lassen. Mit der Schulklasse zusammen wird ein kurzer Film gedreht und geschnitten, den die Schule im Anschluss für ihre Webseite nutzen kann.
Mehr lesen
|
|
|
|
|
Verleihung des Deutsch-Französischen Journalistenpreises 2025 am Montag, 3. November, in Berlin – Großer Medienpreis für Zaho de Sagazan
Die Vergabe der diesjährigen Auszeichnungen des Deutsch-Französischen Journalistenpreises (DFJP) steht nun unmittelbar bevor. Der Vorstandsvorsitzende des Deutsch-Französischen Journalistenpreises und Intendant des Saarländischen Rundfunks (SR), Martin Grasmück, sowie die Präsidentin von ARTE GEIE, Heike Hempel, laden zur Preisverleihung am Montag, 3. November, 18.00 Uhr, im AXICA-Zentrum am Pariser Platz in Berlin ein.
Die französische Sängerin Zaho de Sagazan wird in diesem Jahr mit dem Großen Deutsch-Französischen Medienpreis geehrt. De Sagazans ungewöhnliche Chanson-Elektro-Verbindungen begeistern das Publikum auf beiden Seiten der Grenze. Zugleich sucht sie in ihrer Kunst immer wieder die Brücke zu Deutschland: Inspiriert durch Kraftwerk, geprägt von der Berliner Szene und deutschen Künstlerinnen und Künstlern, gehört der Antikriegssong „99 Luftballons“ von Nena, den Zaho de Sagazan auf Deutsch singt, zu ihrem ständigen Konzertrepertoire. Der Song aus den 80ern ist auch Ausdruck ihrer Liebe zur deutschen Sprache und zu dem Nachbarland, das sie als Austauschschülerin kennenlernte. Sie engagiert sich für den Zusammenhalt unserer Gesellschaften und setzt damit ein wichtiges Zeichen für mehr Solidarität zwischen den Menschen ihrer Generation.
Außerdem wird erstmalig der Preis in der Kategorie Spezialpreis „Alfred Grosser“ in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Hochschule vergeben, um besondere Leistungen der Wissensvermittlung im deutsch-französischen und europäischen Kontext zu ehren. Der Preis geht in diesem Jahr an die Fernsehsendung KARAMBOLAGE für das jahrelange außergewöhnliche Engagement und einen unermüdlichen Beitrag zum Verständnis zwischen beiden Ländern. Konzipiert von der französischen Filmemacherin Claire Doutriaux, stellt diese Sendung auf ARTE seit mehr als 20 Jahren deutsch-französische und europäische Eigenheiten und Kuriositäten auf künstlerische, humorvolle und experimentelle Art und Weise vor.
Die Preisträger und Preisträgerinnen in den journalistischen Kategorien Dokumentation, Investigation, Newsformate und Jeunes Talents werden im Rahmen der Zeremonie bekannt gegeben.
Neben den Journalistinnen und Journalisten, die im Mittelpunkt des festlichen Abends stehen, werden zahlreiche Ehrengäste aus der deutsch-französischen und europäischen Zusammenarbeit erwartet.
|
|
|
|
|
Neuer BA-Kernfachstudiengang „Cultural Studies und Management“: An der Schnitt-stelle zwischen Wissenschaft, Kreativwirtschaft, Popkultur und Journalismus – SR ist Kooperationspartner
In keinem anderen EU-Land ist die Kultur- und Kreativwirtschaft ökonomisch so stark wie in Deutschland — mit 103,7 Milliarden Euro (2022) liegt die Bruttowertschöpfung über dem Niveau des Maschinenbaus und vor anderen Branchen wie den Finanzdienstleistungen, der Energieversorgung oder der chemischen Industrie (vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: Monitoringbericht der Kultur- und Kreativwirtschaft). Deren einzelne Teilmärkte von Musikindustrie, Buch- und Kunstmarkt, Film und Rundfunk, Theater und Performance, Marketing und Werbung, Design und Videospiel haben sich nach der Corona-Pandemie inzwischen erholt und sind auf gut ausgebildete Fachkräfte an den Schnittstellen von Theorie und Praxis angewiesen.
Nicht nur in der Großregion werden daher händeringend Absolventinnen und Absolventen gesucht, die in kulturvermittelnden Institutionen, der Kreativwirtschaft, im Kulturmanagement oder in den Medien tätig sein wollen. Im bevorstehenden Wintersemester 2025/26 geht deshalb der neue Studiengang „Cultural Studies und Management“ an der Universität des Saarlandes an den Start.
Initiatoren des Studiengangs sind der PopRat Saarland und die Universität des Saarlandes (Vorgänger war das weiterhin existierende Zertifikat „Angewandte Popstudien“), zur Gründung kamen dann die Hochschule für Musik (HfM) und der Saarländische Rundfunk (SR) dazu.
Der deutschlandweit einzigartige interdisziplinäre Studiengang verbindet Erkenntnisse aus Theorie und Praxis und bereitet optimal auf spätere Tätigkeiten in den vielfältigen Berufsfeldern des Kultur- und Musikmanagements vor. Das Saarland bietet hierfür die ideale Grundlage mit den bereits etablierten Schwerpunkten an UdS und HfM, mit einer dynamischen Medien- und Kreativwirtschaft in der Großregion und den bestehenden Kooperationen mit dem in dieser Form ebenfalls einzigartigen PopRat Saarland e.V. und dessen Netzwerk zu Hörfunk und Fernsehen, Film- und Musikprodukti-on, Game und Eventmanagement als auch zu kulturellen Institutionen.
Der zweisprachige Studiengang „Cultural Studies und Management“ fußt auf einer Kooperation der Philosophischen Fakultät (konkret: der Fachrichtung Anglistik/Amerikanistik und der Fachrichtung Kunst- und Kulturwissenschaften) und der Fakultät für Empirische Humanwissenschaften und Wirtschaftswissenschaft, der Hochschule für Musik Saar (HfM), sowie dem PopRat Saarland e.V. und dem Saarländischen Rundfunk (SR).
Als grundständiger Bachelor-Kernfach-Studiengang umfasst "Cultural Studies und Management" insgesamt 180 Credit Points (CP) über eine Regelstudienzeit von 6 Semestern. Im Pflichtbereich finden zunächst Einführungen, später dann Vertiefungen in die jeweiligen Themenfelder des interdisziplinären Studiengangs statt: der Kultur-, Medien- und Musikwissenschaften, sowie in der BWL in den Bereichen Buchführung, Marketing, Recht, Personal, Organisation und Kostenrechnung.
Der weitere Studienverlauf sieht dann eine Spezialisierung in einem der Bereiche (Kulturwissenschaften, Musikwissenschaft oder BWL) vor, um die eigenen Interessen der Studierenden zu gewährleisten und eine individuelle Profilschärfung der Absolventinnen und Absolventen bereits im Studium zu ermöglichen. Um einen möglichst reibungslosen Weg in das spätere Berufsleben zu ebnen, sieht der Studiengang für das letzte Semester neben dem Anfertigen der Abschlussarbeit auch weitere Seminare zu Gründungen, Förderwesen und Eventorganisation vor.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Praxisorientierung des Studiengangs. Im Professionalisierungsbereich haben die Studierenden die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Kursen zu wählen, die sie gezielt auf die Anforderungen des Berufslebens vorbereiten. Darüber hinaus sind ein dreimonatiges (Auslands-)Praktikum und die Erstellung und Veröffentlichung eines Praxisprojekts Teil des Studiums. Diese Elemente geben somit bereits während des Studiums wertvolle Einblicke in den späteren Berufsalltag und helfen den Studierenden, frühzeitig ein wegweisendes Netzwerk aufzubauen.
Als grundständiger B.A.-Studiengang ist der Studiengang „Cultural Studies und Management“ aber auch unmittelbar anschlussfähig zu weiterführenden M.A.-Angeboten im Saarland, etwa „Angewandte Kulturwissenschaften“ an der Universität des Saarlandes oder „Kulturmanagement“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW). Damit eröffnet der Bachelor "Cultural Studies und Management" den Zugang für weitergehende wissenschaftliche Qualifizierungen und vermittelt gleichsam die fachliche Grundqualifikation für einen Einstieg in das Berufsfeld des Musik- und (Populär-)Kulturmanagements — etwa in den Bereichen von Kulturverwaltung, Kulturpolitik oder Kulturvermittlung; Journalismus (Hörfunk, Fernsehen, Online, Social Media, Print); Medien- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Marketing; kulturbetriebliche Leitung und Unternehmensgründung; Künstler- und Künstlerin-nenmanagement sowie Artists and Repertoire (A&R); Institutionen der Erwachsenenbildung und Einrichtungen zur betrieblichen Weiterbildung; Einrichtungen des internationalen Kultur- und Bildungsaustausches.
Somit entsteht an der Universität Saarland nicht nur ein neuer Studiengang, sondern auch ein zentraler Ort der Vernetzung für Studierende und Lehrende in Forschung, Lehre und kulturschaffender Praxis.
Eine Einschreibung in den Studiengang „Cultural Studies und Management“ zum Wintersemester 2025/26 ist noch bis zum 30. September 2025 über das Einschreibungsportal der Universität des Saarlandes möglich. Der Studiengang unterliegt keiner Zulassungsbeschränkung.
Weitere Informationen:
https://www.uni-saarland.de/en/study/programmes/bachelor/cultural-studies-and-management.html
Mehr lesen
|
|
|
|
|
Projekt „SR-Beiträge an öffentlichen Orten im Saarland“: Saarländischer Rundfunk (SR) und Saarländischer Museumsverband (SMV) statten weitere Erinnerungsorte mit QR-Code aus
Der Saarländische Rundfunk hat zusammen mit seinem Partner Saarländischer Museumsverband im Rahmen des Projekts „SR-Beiträge an öffentlichen Orten im Saarland“ als Teil der Aktion „ARD Content im öffentlichen Raum“ die nächsten Erinnerungsort mit einem QR-Code ausgestattet:
Das Bauernhaus Habach – Museum für ländliches Leben
Das Bauernhaus Habach ist ein südwestdeutsches Einhaus, in dem sich ein Museum für das ländliche Leben im 19. und 20. Jahrhundert befindet. Heute kann man im Bauernhaus Habach das bäuerliche Leben unserer Vorfahren authentisch nachfühlen und sich in den arbeitsreichen Alltag einer Bauernfamilie in der Zeit der Industrialisierung zurückversetzen lassen. Bei dem 1847 fertig gestellten Gebäude, an das im Jahre 1896 ein Pferdestall und ein Schuppen mit Schmiede angebaut wurden, handelt es sich um ein typisches südwestdeutsches Einhaus, bei dem sich Wohn- und Wirtschaftsteil unter einem Dach befinden. Bei der Außenanlage ist vor allem das alte Pflaster des Hofes beachtenswert, dessen Steine aus der römischen villa rustica im Wald „Steinhaus“ stammen sollen. Die Gemeinde Eppelborn erwarb 1990 das bis dahin bewohnte Gebäude und restaurierte es. Am 2. Juni 1994 wurde das Bauernhaus Habach als Museum der Öffentlichkeit übergeben. 1995 erfolgte die Übertragung des Gebäudes an die Stiftung Kulturgut Gemeinde Eppelborn, in deren Trägerschaft es sich heute befindet. (Quelle: Webseite der Gemeinde Eppelborn)
Mehr lesen
Das Wachhaus der ehemaligen Standortmunitionsniederlage in Landsweiler sowie die Graf-Haeseler-Kaserne in Lebach
Beide QR-Codes führen zu SR-Beiträgen zum Lebacher Soldatenmord im Jahr 1969: Am 20. Januar 1969 wurden am Bundeswehr-Standort Lebach vier Soldaten ermordet: Unteroffizier Erwin Poh, Obergefreiter Arno Bales und die Gefreiten Dieter Horn und Ewald Marx. In der Nacht zum 20. Januar gegen 2.50 Uhr drangen zwei bewaffnete Männer in die Standortmunitionsniederlage 461/1 Landsweiler bei Lebach ein, die von Soldaten des Fallschirmjägerbataillons 261 bewacht wurde. Dort töteten sie drei der fünf diensthabenden Wachsoldaten im Schlaf und verletzten zwei schwer. Einer der überlebenden schwerverletzten Soldaten, Ewald Marx, erlag seinen Schussverletzungen im Februar 1969. Die Täter erbeuteten Schusswaffen und Munition. Die Täter und ein Helfer wurden nach einer Großfahndung festgenommen und in einem aufwändigen und spektakulären und umstrittenen Prozess verurteilt. Die Bundeswehr verbesserte in der Folge des Überfalls die Sicherheitsvorkehrungen für ihre Liegenschaften, insbesondere ihre Wachlokale. Das Verbrechen wurde als „Lebacher Soldatenmord“ europaweit bekannt.
Mehr lesen
Die Geschäftsstelle des Saarländischen Fußballverbands
Die Plakette mit dem QR-Code wurde im Rahmen eines Festaktes des SFV zu Ehren des ehemaligen DFB-Präsidenten Hermann Neuberger im Hermann-Neuberger-Haus der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken enthüllt.
Das Heimat- und Burgmuseum Kirkel am Fuß der Kirkeler Burg
Am Montag, 27. Oktober, 16.00 Uhr, wird bereits der nächste Erinnerungsort mit QR-Code ausgestattet: das Heimat- und Burgmuseum Kirkel am Fuß der Kirkeler Burg. Der Bürgermeister von Kirkel, Dominik Hochlenert, der Geschäftsführende Vorstand des Saarländischen Museumsverbands, Rainer Raber sowie der Unternehmenssprecher des Saarländischen Rundfunks, Peter Meyer, werden zusammen die Plakette enthüllen.
Mehr lesen
„SR-Beiträge an öffentlichen Orten im Saarland“
Im Projekt „SR-Beiträge an öffentlichen Orten im Saarland“ geht es darum, wertvolle Inhalte der ARD Mediathek und Audiothek Partnerinnen und Partnern im Land via Verlinkung auf die ARD Mediathek zur Verfügung zu stellen und damit Erinnerungsorte und öffentliche Orte auszustatten. Solche Orte können Museen, Denkmäler, öffentliche Plätze, Hotspots oder touristische Highlights sein. Über einen QR-Code können Videos oder Audiobeiträge des SR zu den jeweiligen Orten direkt vor Ort über das Handy in der ARD Mediathek kostenlos abgerufen werden. So kann der Ort oder das, was an dem jeweiligen Ort an Inhalten präsentiert wird, direkt über einen SR-Beitrag erfahrbar gemacht werden.
Das Projekt ist Teil der bundesweiten Aktion „ARD-Content im öffentlichen Raum“. Für das Saarland setzen der Saarländische Rundfunk und der Saarländische Museumsverband die Aktion in Kooperation um.
|
|
|
|
|
Tag der Deutschen Einheit - Das Saarland und der Osten: Sammlung aller Videos in der ARD-Mediathek
Das Saarland feiert 35 Jahre Deutsche Einheit in bewegenden Dokus und Videos – mit Erinnerungen, Umbrüchen und Blicken in die Zukunft.
Die Sammlung aller Videos gibt es in der ARD-Mediathek.
|
|
|
|
|
Dreiteilige Serie “Oskar - Der linke Rebell“ in der ARD-Mediathek
Die Mini-Serie beleuchtet die außergewöhnliche Karriere des einstigen SPD-Hoffnungsträgers und späteren Linken-Politikers Oskar Lafontaine. Wer ist der Mann, der durch seinen Rückzug aus dem Kabinett Schröder und von der Parteispitze der SPD die deutsche Sozialdemokratie in eine tiefe Krise stürzte? Der als „gefährlichster Mann Europas“ tituliert wurde und als größtes politisches Talent seiner Generation galt.
Zum Ende des politischen Weges Oskar Lafontaine zieht die dreiteilige Serie eine Bilanz seiner Karriere und zeigt, wie diese die politische Landschaft in Deutschland bis heute beeinflusst.
In der ARD-Mediathek ansehen
|
|
|
|
|
Reportage "Übern Beckenrand: Sommer im Freibad Ensdorf" in der ARD-Mediathek
Sonne, Pommesduft und Urlaubsgefühle: Das Freibad Ensdorf ist mehr als nur ein Schwimmbad. Es ist ein sozialer Anker. Bademeister David und sein Team halten den Sommerbetrieb am Laufen – zwischen überhitzten Gemütern, Nichtschwimmern und treuen Stammgästen.
Eine Reportage über Gemeinschaft, Lebensfreude und die Magie eines Sommers.
In der ARD-Mediathek ansehen
|
|
|
|
|
Neue Folgen von „Liebt Euch! Der Dating-Podcast“
Die siebte Staffel des erfolgreichen SR UNSERDING-Dating-Podcasts „Liebt Euch!“ ist zurück: mit neuen Folgen, neuen Storys und gewohnt viel Gefühl, Fremdscham und Flirtchaos.
Auch in der neuen Staffel nehmen die Hosts Julia Wendel und Richard Rühl ihre Hörerinnen und Hörer wieder mit durch den Dating-Dschungel. Seit Staffel sechs sind die beiden als Duo unterwegs: Julia bringt wie immer Ehrlichkeit, Humor und echte Dating-Kompetenz mit, Richard sorgt für Perspektivenwechsel, Offenheit und sehr eigene Geschichten aus dem echten Leben. Ob Schlussstrich ziehen oder One-Night-Stand aus der Bude jagen - zwischen den beiden stimmt die Chemie. Oder wie Julia es selbst sagt: „Gemeinsam durch den Dating-Dschungel! Zusammen sind wir weniger allein.“
Die Folgen der siebten Staffel sind in der ARD Audiothek und auf allen bekannten Podcast-Plattformen verfügbar. Jeden Freitag erscheint eine neue Folge mit den absurdesten, peinlichsten und witzigsten Geschichten aus der Welt der Dates.
Ein besonderes Highlight dieser Staffel: Am Donnerstag, 20. November, findet zum ersten Mal ein Liebt Euch!-Live-Podcast-Event statt - im Studio Eins des Saarländischen Rundfunks in Saarbrücken. Die Tickets dafür gibt es nicht zu kaufen, sondern ausschließlich zu gewinnen: über den Podcast selbst und im Programm von SR UNSERDING.
Wer selbst eine Geschichte beitragen möchte: Julia und Richard freuen sich über spannende, lustige oder unangenehme Dating-Episoden - per Mail an story@liebteuchpodcast.de oder als WhatsApp-Sprachnachricht an 0151/75 787 400.
Mehr lesen
|
|
|
|
|
Verleihung und Neuausschreibung des Journalisten-Nachwuchspreises „ENSEMBLE“ - SR ist Mitstifter und 2027 Gastgeber
Neuausschreibung für 2027
In Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Rundfunk und der Saarbrücker Zeitung hat der Saarländische Journalistenverband e.V. zum siebten Mal den Journalisten-Nachwuchspreis „ENSEMBLE“ ausgeschrieben. Der Preis geht auf den verstorbenen Zeitungs- und SR-Journalisten Bernd Weiland zurück und wurde 2012 zum ersten Mal ausgelobt. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben. Die Preisverleihung 2027 wird beim Saarländischen Rundfunk stattfinden.
Der Preis ist in vier Kategorien aufgeteilt (Text, Video, Audio, Multimedia) und mit insgesamt 8.000 Euro dotiert. Mit dem „ENSEMBLE“-Preis werden im Sinne des Stifters hervorragende Medienbeiträge zum Thema Integration ausgezeichnet und zugleich die Bedeutung dieses Engagements für die Zukunft unserer Gesellschaft hervorgehoben. Es werden junge Journalistinnen und Journalisten geehrt, die mit ihrer Berichterstattung dazu beitragen, den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken. Prämiert werden Beiträge, die beispielhaft und gegebenenfalls auch kritisch Integration und das Miteinander oder den Mangel daran darstellen und hinterfragen.
Es können Beiträge eingereicht werden, die sich mit den vielfältigen Formen und Ebenen von Integration in Deutschland beziehungsweise im Saar-Lor-Lux-Raum beschäftigen. Relevant sind insbesondere Beiträge, die die Auswirkungen politischer, gesellschaftlicher und sozialer Integration im lokalen Umfeld beziehungsweise deren Mangel am konkreten Beispiel aufzeigen sowie Schwierigkeiten oder Erfolge bei der Integration in betriebliche Ausbildung und in die Arbeitswelt thematisieren. Ebenso gefragt sind Beiträge zu privatem Engagement, zum Beispiel in Schulen und Kindergärten oder die Mitarbeit in Vereinen, Jugendgruppen und Freiwilligenagenturen zum Zweck der Förderung der Integration.
Teilnahmeberechtigt sind festangestellte und freie Journalistinnen und Journalisten sowie Autorinnen und Autoren aus Printmedien, Radio, Fernsehen oder Online-Angeboten. Sie dürfen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht älter als 35 Jahre sein. Die Vertreterinnen und Vertreter von Sendeanstalten und Redaktionen sind eingeladen, Print-, Online-, Radio- oder Filmbeiträge für den „ENSEMBLE“-Preis vorzuschlagen. Die Bewerbungen von Journalistenschülerinnen und -schülern sowie von Volontärinnen und Volontären sind besonders willkommen. Die unabhängige Jury des „Ensemble“-Preises setzt sich aus Expertinnen und Experten aus den Medien und aus dem Bereich Integration zusammen.
Die eingereichten deutschsprachigen Beiträge sollen über die bloße Wiedergabe von Nachrichten hinausgehen. Interviews und fiktionale Beiträge sind vom Wettbewerb ausgeschlossen. Es können mehrere Beiträge Einzelner – auch in unterschiedlichen Kategorien – eingereicht werden. Die Arbeiten müssen zwischen 1. Januar 2025 und 31. Dezember 2026 erstmals veröffentlicht oder ausgestrahlt worden sein. Anmeldeschluss ist am 10. Januar 2027. https://ensemble-preis.eu/der-preis/einreichen/
Rückblick auf die Verleihung 2025
Im Forum der Saarbrücker Zeitung in Saarbrücken wurde kürzlich zum 6. Mal der Journalisten-Nachwuchspreis ENSEMBLE für herausragende Beiträge zum Thema Migration und Integration verliehen. Ausgeschrieben war er zwar in vier Kategorien, wurde aber nur in drei davon verliehen: Multimedia, Text und Audio. Unter den insgesamt 30 Einsendungen fielen nur zwei auf die Kategorie Video, beide entsprachen allerdings nicht den Anforderungen der Jury.
Mehr lesen
|
|
|
|
|
Katholischer Medienpreis 2025 für SR-Reporterin Nadine Thielen
Die SR-Journalistin Nadine Thielen wird für ihren Podcast „Im Fall Stefanie – Eine von 155“ mit dem Katholischen Medienpreis in der Kategorie Audio ausgezeichnet. Der fünfteilige True Crime-Podcast wurde erstmals am 6. März 2025 in der ARD Audiothek veröffentlicht. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.
In dem Podcast erzählt SR 3-Reporterin Nadine Thielen die Geschichte hinter der Nachrichtenmeldung eines Frauenmordes. Gespräche mit Bekannten, Angehörigen, Vertrauten und Arbeitskollegen geben Einblicke in das Leben von Täter und Opfer und deren Beziehung. Der Doku-Podcast zeigt, dass der Fall von Stefanie kein Einzelfall ist. Er ist ein typischer Femizid, die Tötung einer Frau wegen ihres Geschlechts. 2023 wurden 155 Frauen in Deutschland von ihren Partnern oder Ex-Partnern getötet. Stefanie ist eine von ihnen.
Insgesamt hat die Jury unter Vorsitz von Weihbischof Matthäus Karrer 179 Beiträge gesichtet (76 Print, 58 Video und 45 Audio). Die Preisverleihung hat am 9. Oktober im Münchner Künstlerhaus stattgefunden.
Mehr lesen
|
|
|
|
|
Neues "Fundstück" zur SR-Geschichte auf SR.de: Historisches rund um den Saarbrücker Halberg – eine Entdeckungstour (Teil 2/4)
Die „Geschichtswerkstatt Brebach“ und der „Arbeitskreis SR-Geschichte“ hat den zweiten Teil eines kleinen Wanderführers vorgelegt. Er leitet auf den Spuren der Vergangenheit rund um den heutigen „Rundfunkberg“ – vor allem durch Brebach.
Die unten am Halberg gelegene Gemeinde war einst ein deutschlandweit bedeutender und bekannter Standort der saarländischen Montanindustrie. Der Halberg gehörte lange zu ihrem Banngebiet.
Mehr lesen
|
|
|