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Guten Tag,
hier die neuesten Informationen vom Halberg, Programm- und Veranstaltungstipps, Empfehlungen in der ARD Mediathek und ARD Audiothek:
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Tag der offenen Tür beim SR
Am Sonntag, 17. September, öffnen sich die Türen des Saarländischen Rundfunks. Alle, die den SR an diesem Tag besuchen und auf den Halberg kommen, erwartet ein buntes Programm. Was genau - das erfahren Sie hier.
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SR-Serie „Everyone is f*cking crazy“ in der ARD Mediathek
Die neue Serie „Everyone is f*cking crazy“ des Saarländischen Rundfunks ist in der ARD Mediathek zu sehen. Die achtteilige SR-Serie wurde Ende Juni auf dem Internationalen Filmfest München uraufgeführt. „Everyone is f*cking crazy“ ist die erste fiktionale Serie, die der Saarländischen Rundfunk explizit für die ARD Mediathek produziert hat.
„Mit dieser fiktionalen Produktion unterstützt der Saarländische Rundfunk die ARD-Digitalstrategie mit exklusiven Inhalten für die ARD Mediathek“, so SR-Intendant Martin Grasmück. „Wir wollen mit qualitativ hochwertigen Angeboten im Digitalen auch bundesweit neue Zielgruppen erreichen.“
SR-Programmdirektor Lutz Semmelrogge ergänzte: „Mutig, zeitgemäß und jung – der SR rückt mit seiner Mediatheksserie ein Thema von hoher gesellschaftlicher Relevanz in den Mittelpunkt eines spannenden fiktionalen Mehrteilers.“
Zum Inhalt: Derya, Malik, Chloë und Schröder sind alle bei der Psychotherapeutin Dr. Thomalla in Behandlung. An dem Tag, an dem Thomalla tot vor ihrem Haus aufgefunden wird, treffen die vier zum ersten Mal aufeinander. Zwischen Polizei, Krankenwagen und Kriseninterventionsteams beschließt Derya, die Therapie der Gruppe unter ihrer Anleitung fortzuführen – mit unerwarteten und teils fatalen Folgen.
Die acht Folgen richten sich vor allem an jüngere Zuschauerinnen und Zuschauer, aber auch etwa an die Eltern dieser Generation. Die Folgen haben jeweils eine Länge von rund 25 Minuten.
Sendetermine auf ONE: Donnerstag, 14. September, 23.35 Uhr, Folgen 1 und 2
Donnerstag, 21. September, 23.35, Folgen 3 und 4
Donnerstag, 28. September, 23.35 Uhr, Folgen 5 und 6
Donnerstag, 5. Oktober, 23.35, Folgen 7 und 8
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Requisite der Serie „Everyone is f*cking crazy“ des SR wandert ins Historische Museum Saar
Die schräge Serie „Everyone is f*cking crazy“ markiert eine neue Episode in der Geschichte des SR, und das
macht sie nun auch für das Historische Museum Saar interessant. Aus diesem Grund hat SR-Intendant Martin Grasmück zusammen mit den
Schauspielerinnen Via Jikeli und Luise von Stein dem Direktor des Historischen
Museums Saar, Simon Matzerath, ein wichtiges Stück „Everyone is f*cking crazy“
übergeben: das Skateboard, mit dem die Hauptdarstellerin Via Jikeli sich als
Derya durch Saarbrücken bewegt.
„Wir sind sehr froh, dass `Everyone is f*cking crazy´ als Teil der
saarländischen Mediengeschichte nun auch Teil der wertvollen Sammlung des
Historischen Museums Saar wird. Diese Übergabe ist nach vielen anderen ein
weiterer Doppelpass der beiden für das Saarland identitätsstiftenden Häuser,
Historisches Museum Saar und Saarländischer Rundfunk. Ich bin sehr dankbar,
dass Direktor Simon Matzerath dem Objekt diese Bedeutung sowie einen wichtigen
Platz einräumt“, sagte der Intendant des Saarländischen Rundfunks, Martin
Grasmück.
„Beide Institutionen wollen sich noch stärker als bisher dem jungen Publikum
öffnen. Und da die Serie auf ein junges Publikum ausgerichtet ist, liegt es
nahe, sich das Skateboard als typisches Requisit für die Serie und für junge
Menschen, für unseren Bestand zu sichern. Wir werden das Skateboard 14 Tage
lang prominent in einer Vitrine ausstellen und danach in unseren Bestand
überführen“, sagte der Direktor des Historischen Museums Saar, Simon Matzerath.
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Die Pfanne 2023 – Der Saarland Kabarett Contest“ ab Montag, 4. September, im SR Fernsehen
Aus der Pfanne frisch auf den Bildschirm: Von Montag, 4. September, bis Donnerstag, 7. September, brutzelt es wieder in der St. Ingberter Pfanne. Und das bereits zum 38. Mal!
In der Woche der Kleinkunst küren Jury und Publikum die Gewinnerinnen und Gewinner des renommierten deutschsprachigen Kabarettpreises.
Moderator der Pfanne ist der erfolgreiche Poetry-Slammer, Kabarettist und selbst
schon Pfannengewinner Philipp Scharrenberg. Er rollt den Wettbewerbern jedes Jahr einen gereimten roten Teppich aus - ein wahres Vergnügen, ihm zuzuhören.
Die St. Ingberter Pfanne wird live auf der Bühne und vor Publikum in der Alten Schmelz stattfinden. Jede der vier Pfannensendungen ist auch online first ab 20.15 Uhr in der ARD Mediathek zu sehen.
Aus allen Bewerbungen hat die Fach-Jury die zwölf Teilnehmenden am Wettbewerb ausgewählt. Wie gewohnt werden an vier Abenden jeweils drei Künstlerinnen und Künstler Kabarett, Comedy oder Musik präsentieren und um die vier Pfannen-Preise wetteifern.
In diesem Jahr sind mit dabei: Andreas Langsch, Sonja Pikart, Martin Schmitt, Elli Bauer, Sven Garrecht, Maladée, Nils Heinrich, Möbus&Welling, Andreas Wessels, Henning Schmidtke, Lucy van Kuhl und Bumillo.
Die St. Ingberter Pfanne gehört neben dem Deutschen Kleinkunstpreis und dem Salzburger Stier zu den wichtigsten deutschsprachigen Kabarettpreisen. Die Auszeichnung wird seit 1985 jährlich im September in St. Ingbert verliehen.
Die SR-Unterhaltungschefin Andrea Etspüler ist Juryvorsitzende der Hauptjury. Diese wählt die zwei Haupt-Preisträgerinnen und -Preisträger. Daneben wird je ein weiterer Preis von der Jugendjury und vom Publikum vergeben.
Die "Pfanne" ist mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 32.000 Euro ausgestattet und damit der höchstdotierte Kleinkunstpreis im deutschen Sprachraum.
Der SR sendet alle Wettbewerbsprogramme im SR Fernsehen und SWR Fernsehen:
- Teil 1 am Montag, 4. September, 23.00 Uhr, im SR Fernsehen
- Teil 2 am Dienstag, 5. September, 22.00 Uhr, im SR Fernsehen
- Teil 3 am Mittwoch, 6. September, 22.00 Uhr, im SR Fernsehen
- Teil 4 am Donnerstag, 7. September, 22.00 Uhr, im SR Fernsehen
-„Das Beste der Pfanne 2022 – Der Saarland Kabarett Contest“ am Dienstag, 19. September, 23.00 Uhr im SR Fernsehen und SWR Fernsehen
Darüber hinaus ausschnittweise im Hörfunk auf SR 2 KulturRadio:
- "KabarettZeit" am Samstag, 9. September, 16.20 Uhr (Frisch aus der Pfanne:
Auschnitte aus dem Auftritt eines/r der Preisträgerinnen und Preisträger).
- "KabarettZeit" am Samstag, 16. September, 16.20 Uhr (Frisch aus der Pfanne:
Auschnitte aus dem Auftritt eines/r der Preisträgerinnen und Preisträger).
- Mehr aus der Pfanne gibt es auf SR 2 KulturRadio in der ein oder anderen
"KabarettZeit" im Oktober und November.
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Eugen Helmlé Übersetzerpreis: gemeinsame Lesung von Adèle Rosenfeld und ihrer Übersetzerin Nicola Denis bei der Preisverleihung am 7. September
Die französische Autorin Adèle Rosenfeld kommt anlässlich der Verleihung des Eugen Helmlé Übersetzerpreises 2023 an ihre Übersetzerin Nicola Denis am Donnerstag, 7. September, ins Saarland. Am Abend der Preisverleihung liest sie gemeinsam mit der prämierten Übersetzerin um 19.00 Uhr in der Aula in Sulzbach aus ihrem Werk.
„Quallen haben keine Ohren“, so heißt das Debüt der 1986 geborenen Pariser Autorin Adèle Rosenfeld, das Nicola Denis ins Deutsche übertragen hat. Der Roman erzählt von Louise, die seit ihrer Kindheit nahezu taub ist. Was sie nicht richtig hören kann, versucht sie von den Lippen ihrer Gesprächspartner abzulesen. Wenn das misslingt, füllt sie die Lücken mit ihrer Fantasie. Nach und nach erschafft sich Louise eine Parallelwelt mit skurrilem Personaltableau: ein Soldat der Grande Guerre, ein Hund namens Zirrus und eine launische Botani kerin. Als Louise ihr schwindendes natürliches Gehör durch ein Implantat ersetzen soll, steht eine schwierige Entscheidung an.
Adèle Rosenfeld und Nicola Denis lesen zweisprachig aus dem Roman, der am Montgag, 11. September, bei Suhrkamp erscheinen wird und sprechen mit Tilla Fuchs über die Herausforderungen einer „doppelten“ Übersetzung: aus dem Französischen und aus einer Sphäre, in der die Welt anders klingt.
„Im Umgang mit dem Roman von Adèle Rosenfeld beweist Nicola Denis einen sensiblen Umgang mit dem französischen Original und eine große Meisterschaft", attestiert die Jury des Eugen Helmlé Übersetzerpreises.
Die Jurorinnen des Eugen-Helmlé-Übersetzerpreises 2023 waren die Berliner Journalistin Susanne von Schenck, die Literaturbeauftragte der Direction Régionale des Affaires Culturelles (DRAC) der Region Grand Est in Metz, Colette Gravier, und Tilla Fuchs, Literaturredakteurin (Saarländischer Rundfunk).
Der mit 10.000 Euro dotierte Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis der Stiftung des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes (Stiftung ME Saar), der Stadt Sulzbach und des Saarländischen Rundfunks würdigt das Andenken des bedeutenden Sulzbacher Übersetzers und Autors.
Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 7. September, 19.00 Uhr in der AULA in Sulzbach statt. SR 2 KulturRadio sendet einen Mitschnitt der Veranstaltung am Mittwoch, 20. September, 19.15 Uhr; in "Literatur im Gespräch2.
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ALFONS feiert 50 Jahre "SR-Gesellschaftsabend" – Samstag, 28. Oktober, Alte Schmelz St. Ingbert
Den "SR-„Gesellschaftsabend“, die erfolgreiche Veranstaltungs- und Sendereihe des Saarländischen Rundfunks, gibt es jetzt seit fünf Jahrzehnten. „Hanns Dieter Hüschs Gesellschaftsabend“ wurde am 20. Oktober 1973 von Hanns Dieter Hüsch und SR-Redakteur Karl-Heinz Schmieding auf dem Halberg aus der Taufe gehoben.
Mit der Ausgabe 294 am Samstag, 28. Oktober, 20.00 Uhr, in der Alten Schmelz in St. Ingbert, feiert die älteste Kabarettreihe im deutschen Radio ihr 50-jähriges Jubiläum. Durch das Programm führt Gastgeber ALFONS, gemeinsam mit den Gästen Urban Priol, Simone Solga, Carmela De Feo, Matthias Brodowy und Martin Zingsheim mit Band.
Die Veranstaltung wird auf SR 2 KulturRadio am Samstag, 28. Oktober, 20.04 Uhr, live übertragen und im SR Fernsehen am Dienstag, 31. Oktober, 22.30 Uhr, in „ALFONS und Gäste“ gesendet.
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Deutscher Radiopreis: Nominierung für „Interpretationssache – Der Musikpodcast“
Das Musik-Podcastteam von SR 2 KulturRadio ist für den Deutschen Radiopreis 2023 nominiert. Der Moderator und Host Roland Kunz und Musikredakteurin Daniela Ziemann wurden mit „Interpretationssache – Der Musikpodcast“ für die Kategorie „Bestes Musikformat“ ausgewählt. Die Kategorie gibt es in diesem Jahr erstmals beim Deutschen Radiopreis.
Seit dem 1. Mai erscheint „Interpretationssache – Der Musikpodcast“ staffelweise in der ARD Audiothek und bei SR 2 KulturRadio. In jeder Episode wird ein bekannter Popsong oder eine klassische Komposition in verschiedenen Interpretationen in den Fokus gestellt – von „Yesterday“ von den Beatles über Beethovens „Mondscheinsonate“ bis zu Elton Johns „Your song“. Das Podcastteam verbindet die unterschiedlichen Aufnahmen kunstvoll und professionell zu spannenden Interpretationsvergleichen.
„Host Roland Kunz bringt die Musik genreübergreifend und emotional zu den Hörerinnen und Hörern. Mit den spannenden Anekdoten rund um die Songs und Kompositionen spricht er sowohl die Klassik- als auch die Popmusik-Fans an. Das würdigt der ´Deutsche Radiopreis` zurecht mit der Nominierung für das ´Beste Musikformat`, sagte SR-Programmdirektor Lutz Semmelrogge.
„‘Interpretationssache‘ nutzt die Stärke des Mediums und ruft die Podcast-Community dazu auf, eigene Musikvorschläge zu machen. Damit schafft das Team Kunz/Ziemann Identifikation und lädt gleichzeitig zum Musikverstehen ein“, so Ricarda Wackers, Wellenchefin von SR 2 KulturRadio.
Der Deutsche Radiopreis wird am Donnerstag, 7. September, in Hamburg verliehen. Passend dazu startet am Montag, 4. September, in der ARD Audiothek die dritte Staffel von „Interpretationssache – Der Musikpodcast“.
„Interpretationssache – Der Musikpodcast“ ist hier in der ARD Audiothek zu finden.
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NEUER UNSERDING-Podcast: „Starthilfe – Der Musik-Podcast mit den Stars von morgen“
Bereit für die nächste Nina Chuba oder den nächsten Nico Santos? Der neue Musik-Podcast „Starthilfe“ mit Host Eren Selcuk von UNSERDING gibt schon heute einen Einblick in die Musikszene von morgen.
„Die ´Starthilfe` ist in unserem Programm schon seit Jahren eine prestigeträchtige Sendung. Da uns die Newcomer-Förderung sehr wichtig ist, freuen wir uns umso mehr, dass wir die ´Starthilfe` jetzt auch als Podcast bundesweit anbieten können", sagte Zlatin Nikov, Programmgruppenleiter von UNSERDING.
UNSERDING-Host Eren Selcuk hat selbst schon in mehreren Bands gespielt, ist europaweit getourt und hat regelmäßig große Stars wie Marteria, Felix Jaehn oder Sido vor dem Mikrofon: "Im Gegensatz zu meinen Interviews mit den großen Stars gehen die Gespräche im Starthilfe-Podcast mehr in die Tiefe und werden sehr persönlich. Ich freue mich sehr darüber, diesen persönlichen Vibe mit allen Hörerinnen und Hörern teilen zu können."
In den ersten Folgen sind die Sängerinnen und Sänger Cloudy June (fünf Millionen Likes auf TikTok), Esther Graf (hat mit Alligatoah zusammengearbeitet) und Levent Geiger (war mit den Backstreet Boys auf Tour) zu Gast.
Der neue UNSERDING-Podcast ist hier in der ARD Audiothek zu finden:
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„Großer kleiner Bruder“ – neuer SR-Kinderkurzfilm wurde in Saarbrücken gedreht
Anfang August hatder Saarländische Rundfund den Kinderkurzfilm „Großer kleiner Bruder“ im Saarland und auf dem Saar-Wasser gedreht. Wiebke Becker führte Regie; das Drehbuch stammt von Lioba von Hardenberg. Für den SR produzierte die Saarbrücker Produktionsfirma „resarevoir audiovisuäl“.
Im Rahmen der „Geschichten von Überall“ wird der Kurzfilm zunächst im KIKA ausgestrahlt, im Winter 2024 im Ersten. Die genauen Sendetermine stehen noch nicht fest.
Zum Inhalt: Denis ist zehn Jahre alt und wäre wahnsinnig gern genauso groß, sportlich und beliebt wie sein älterer Bruder Markus. Der spielt Basketball und ist ständig von seinen coolen Teamkameraden umringt – für seinen kleinen Bruder hat er nicht viel Aufmerksamkeit übrig, und auch das gemeinsame Zimmer belegt der große Bruder mit Beschlag. Denis hat die Nase voll – er will nicht mehr nur „Der Kleine“ sein. Wie kann er seinen Platz behaupten und auch mal den Ton angeben?
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Der SR bleibt Marktführer im saarländischen Radiomarkt
Der Saarländische Rundfunk (SR) ist mit einer Tagesreichweite von 47,9 Prozent (Montag-Freitag) weiterhin Marktführer im saarländischen Radiomarkt. Das geht aus der heute veröffentlichten Media Analyse (ma) 2023 Audio II hervor.
Insgesamt erreicht der SR mit seinen vier Hörfunkwellen regelmäßig 683.000 Saarländerinnen und Saarländer und damit mehr Menschen als bei der letzten Messung.
Die Pop-Welle SR 1 hat zugelegt, erzielt eine Tagesreichweite von 24,2 Prozent (Montag-Freitag) und festigt damit Platz 1 unter den ARD-Popwellen. Im Saarland ist SR 1 Marktführer und erneut das Programm, das die meisten Hörerinnen und Hörern erreicht.
Auch SR 2 KulturRadio steigert die Zahl seiner Hörerinnen und Hörer im Saarland und erhöht seine Tagesreichweite auf 2,8 Prozent. Mit diesem Wert behauptet SR 2 KulturRadio Platz 3 unter den Kulturradios der ARD.
SR 3 Saarlandwelle legt bei der Tagesreichweite deutlich zu und erreicht damit täglich 22,8 Prozent aller Saarländerinnen und Saarländer.
UNSERDING erzielt eine Tagesreichweite von 6,3 Prozent. In der jungen Zielgruppe der 14- bis 19-Jährigen hören täglich sogar 23,9 Prozent das junge Programm des SR.
Die ma Audio verknüpft vier Studien – die repräsentative Befragung der ma Radio, die technische Messung der ma IP Audio, eine Online-Tagebuchstudie sowie die DAB+-Reichweitenstudie.
Für die Teilstudie ma Radio wurden in der ma 2023 II bundesweit 67.868 Interviews von vier Marktforschungsinstituten durchgeführt. Es gab zwei Befragungswellen, vom 4. September bis 11. Dezember 2022 und vom 4. Dezember 2022 bis 26. März 2023. Im Saarland wurden 2.073 Personen ab 14 Jahren befragt.
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Vom SR in der ARD Mediathek: „Rocco und seine Brüder – Radikale Aktionskunst aus Berlin“
Rocco und seine Brüder sind ein anonymes Künstler-Kollektiv aus Berlin. Die Mitglieder haben ihre Wurzeln in der illegalen Graffitiszene der Hauptstadt und gehören heute zu den bekanntesten Trainwritern Europas. Inzwischen sind sie vor allem für aufwendige politisch motivierte Kunst-Aktionen im öffentlichen Raum bekannt. In ihren medienwirksamen Projekten bringen sie auf radikal-provozierende Weise ihre Kritik an gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten zum Ausdruck. Falsch geparktes Amazonauto in Fußgängerzone, Mietengrab und zuletzt ACAB: All Colors are beautiful in der Völklinger Hütte sind dafür prominente Beispiele. Da sich Rocco und seine Brüder mit ihren Aktionen oft in der Illegalität bewegen und von Polizei und Staatsschutz beobachtet werden, zeigen sich die Akteure nur vermummt,
Zum ersten Mal begleitet eine Doku Rocco und seine Brüder hautnah bei ihrer Arbeit und bietet dadurch ganz neue Einblicke in die Berliner Graffitiszene.
Eine Produktion von Bunkhouse Film im Auftrag des Saarländischen Rundfunks für die ARD Mediathek. Redaktion: Kerstin Woldt und Martin Schindel (SR).
Rocco und seine Brüder in der ARD Mediathek
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Sechste Ausschreibung für den Journalisten-Nachwuchs-Preis „ENSEMBLE"
Der Saarländische Journalistenverband e.V., der DJV-Landesverband Saar, schreibt zum sechsten Mal den Journalistenpreis „Ensemble“ aus. Dies geschieht im Auftrag der Bernhard Weiland Stiftung und in Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Rundfunk und der Saarbrücker Zeitung.
Dieser Nachwuchspreis wird alle zwei Jahre an junge Journalistinnen und Journalisten vergeben. Er ist in vier Kategorien aufgeteilt und mit insgesamt 8.000 Euro dotiert. Mit dem „Ensemble“-Preis werden im Sinne des Stifters, des verstorbenen Zeitungs- und Radiokollegen Bernd Weiland, hervorragende Medienbeiträge zum Thema Integration ausgezeichnet zugleich die Bedeutung dieses Engagements für die Zukunft unserer Gesellschaft hervorgehoben.
Es werden junge Journalistinnen und Journalisten geehrt, die mit ihrer Berichterstattung dazu beitragen, den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken. Prämiert werden Beiträge, die beispielhaft und gegebenenfalls auch kritisch Integration und das Miteinander oder den Mangel daran darstellen und hinterfragen.
Alle Informationen zum „Ensemble“-Preis und zum Bewerbungsverfahren unter www.ensemble-preis.eu
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Der langjährige SR-Frankreichexperte Daniel Mollard ist tot
Der langjährige Frankreichexperte des Saarländischen Rundfunks Daniel Mollard ist tot. Der bekannte frühere SR-Frankreich-Redakteur und -Moderator ist am Sonntag, 30. Juli, im Alter von 81 Jahren in Saarbrücken verstorben.
„Daniel Mollard hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der Saarländische Rundfunk sich zur medialen Brücke zwischen Frankreich und Deutschland entwickelt hat. Stets freundlich, zugewandt, hochkompetent und mit einem leichten, sehr sympathischen Akzent verband er via SR die Menschen weit über die Großregion hinaus. Er bleibt uns als lieber Kollege und Freund immer in bester Erinnerung. Wir werden sein Andenken ehren", erklärte der Intendant des Saarländischen Rundfunks, Martin Grasmück.
Auch nach seiner Pensionierung 2005 beim SR arbeitete Daniel Mollard weiterhin als Journalist, jetzt für den französischsprachigen Sender „Radio Méditerranée Internationale“ in Tanger (Marokko). In Tunis gab er Fortbildungskurse in einem deutsch-französischen Projekt für junge Journalistinnen und Journalisten aus Nord- und Schwarzafrika. Außerdem engagierte er sich weiterhin für die deutsch-französische Freundschaft in der Großregion.
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