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hier die neuesten Informationen vom Halberg, Programm- und Veranstaltungstipps, Empfehlungen in der ARD Mediathek und ARD Audiothek: 

Tour de France 2024 ab Samstag, 29. Juni, live im Ersten, auf sportschau.de und in der ARD Mediathek – Tour de France Femmes 2024 ab Montag, 12. August, live im Ersten und in der ARD Mediathek

Die besten Radprofis der Welt kämpfen von Samstag, 29. Juni, bis Sonntag, 21. Juli, um Trikots und Punkte bei der Tour de France, der großen Frankreich-Rundfahrt, die von der ARD mit umfangreicher Live-Berichterstattung begleitet wird. Im Ersten ist die Tour de France 2024 erneut unter Federführung des Saarländischen Rundfunks täglich zu sehen, wochentags schon ab 14.10 Uhr, am Wochenende mit wechselnden Anfangszeiten. Moderator der Tour de France-Übertragungen ist Michael Antwerpes, Florian Naß kommentiert. Unterstützt werden die beiden wie schon in den vergangenen Jahren von Experte Fabian Wegmann. Darüber hinaus liefert der SR eine umfangreiche Hörfunk-Berichterstattung für alle ARD-Radiowellen.

Die gesamte Tour de France gibt‘s auch in der ARD Mediathek und auf sportschau.de im Livestream, zudem begleitende non-lineare Formate: Im Podcast „Tourfunk“ werden täglich die Tour-Ereignisse vertieft und kommentiert, in der YouTube-Serie „Deine Tour“ blicken Moderatorin Lea Wagner und Radprofi Rick Zabel hinter die Kulissen von Training, Taktik und Technik des Radsports.
Der Liveticker auf sportschau.de begleitet das Renngeschehen ohne Pause. In den sozialen Medien gibt es täglich Highlights und bunte Geschichten auf den Facebook-, Instagram- und TikTok-Kanälen der Sportschau. Zusammenfassungen der Etappen bietet neben der ARD Mediathek der Youtube-Kanal der Sportschau.

„Die Tour de France verspricht auch in diesem Jahr spannende Etappen,“ sagt SR-Intendant Martin Grasmück. In diesem Jahr haben wir außerdem wieder ein umfangreiches Begleitangebot auf allen Ausspielwegen. Dazu zählt unter anderem die neue Doku-Serie ´Alles auf Gelb` für die ARD Mediathek, mit der wir an die erfolgreichen Produktionen ´Being Jahn Ulrich` und ´Mythos Tour` anknüpfen möchten.“

Mindestens drei Fahrer streben in diesem Jahr den begehrtesten Sieg im Radsport an: der Slowene Tadej Pogacar, der Belgier Remco Evenpoel und der Slowene Primoz Roglic, der für das deutsche Team Red Bull-Bora-Hansgrohe an den Start geht. Ob der Däne Jonas Vingegaard – Toursieger der vergangenen beiden Jahre – nach einem schweren Sturz im Frühjahr es noch zum Start schafft, bleibt bis zuletzt spannend. Die vierteilige Dokuserie „Alles auf Gelb“ in der ARD Mediathek begleitet die Protagonisten mit einem Schwerpunkt auf Primoz Roglic und seinem Team in den Monaten vor der Tour. Die drei ersten Folgen wurden am Dienstag, 25. Juni, in der ARD Mediathek veröffentlicht. Im Ersten sind die Folgen nacheinander am Samstag, 29. Juni, vor dem Start der ersten Tour-Etappe ab 12.50 Uhr zu sehen. Die vierte Folge wird eine Woche nach dem Ende der Tour de France, am Sonntag, 28. Juli, veröffentlicht. Die deutschen Starter setzen auf Etappensiege im Sprint und in Ausreißergruppen.

Zur Strecke: Mitten in Florenz startet die Tour de France der Männer 2024. Von der Toscana geht es durch den Appenin hinüber an die Adria gleich mal über 3.000 Höhenmeter in den Zielort Rimini. Bologna und Turin bilden den Rest der italienischen Trilogie zum Auftakt der Tour, die im weiteren Verlauf einen Höhepunkt an den anderen reiht: sei es das Zeitfahren inmitten der Weinberge von Burgund, viele Kilometer über gefürchtete Schotterpisten rund um Troyes, später die Pyrenäen und in der dritten Woche die Südalpen mit einem spektakulären Finale – zunächst in den Bergen oberhalb von Nizza, dann mit einem Zeitfahren am Schlusstag in der Stadt an der Côte d’Azur.

Tour de France Femmes 2024

Die Tour de France der Frauen nimmt immer mehr an Fahrt auf. Die ARD überträgt unter Federführung des Saarländischen Rundfunks auch die Tour der Frauen erstmals im Hauptprogramm – von Montag, 12. August, unmittelbar nach Ende der Olympischen Spiele, bis Sonntag, 18. August, täglich zwei Stunden, in der Regel von 14.00 bis 16.00 Uhr. Das Rennen ist auch in der ARD Mediathek und auf sportschau.de zu sehen. Zusammenfassungen auf Youtube und Berichterstattung im Hörfunk und in den sozialen Medien runden das Angebot ab. Auch im Tourfunk-Podcast wird die Tour der Frauen selbstverständlich Thema sein.

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„SR Extra“: „Die Super-Sprengung: Das Kraftwerk Ensdorf wird flachgelegt“ am Sonntag live im SR/SWR Fernsehen, in der ARD Mediathek, auf SRinfo.de, im SR-Hörfunk und auf Social Media

Am Sonntag, 30. Juni, wird früh am Morgen ein wichtiges Symbol der saarländischen Industriegeschichte von der Bildfläche verschwinden: Das Steinkohle-Kraftwerk Ensdorf. Seit Anfang der 1960er Jahre hatte es riesige Mengen an Strom geliefert und war mit bis zu zwei Milliarden Kilowattstunden pro Jahr eine wichtige Stütze der Energieversorgung für die gesamte Region.

Der Rückbau hat schon Anfang 2023 begonnen; nun wird ein erfahrenes Sprengungsteam seine markantesten Teile flachlegen, unter anderem die beiden Schornsteine und den riesigen Kühlturm. Alle sind deutlich über 100 Meter hoch. Die spektakuläre Aktion mit insgesamt vier synchronisierten Einzelsprengungen soll weniger als 30 Sekunden dauern. Auf den Tag genau zwölf Jahre nach dem Ende des Bergbaus ist auch dieser Tag ein Wendepunkt der regionalen Wirtschaftsgeschichte.

Der Saarländische Rundfunk überträgt die Sprengung live im SR/SWR Fernsehen, 7.45 bis 8.15 Uhr. Außerdem wird die Sendung im YouTube-Kanal Saarländischer Rundfunk live gestreamt. In der ARD Mediathek und auf SRinfo.de ist die Sendung ebenfalls live zu sehen.

In der Live-Sendung bespricht die SR-Wirtschaftsredaktion mit Fachleuten die technischen Details der spektakulären Aktion und schaut zurück auf gute und schlechte Zeiten des Kraftwerks und der damit verbundenen Schwerindustrie. Zudem wird ein Blick in die Zukunft des Standorts Ensdorf gewagt, an dem unter anderem eine große Chipfabrik entstehen soll.

Im SR-Hörfunk wird über die Sprengung auf SR 1 und SR 3 Saarlandwelle live berichtet.

Außerdem wird die Sprengung auf den Social Media-Kanälen des Saarländischen Rundfunks live begleitet.

Das Line-up steht: „SR Ferien Open Air Dillingen 2024“ mit Alle Farben, Joris, Iggi Kelly und vielen weiteren Stars – Funpark mit Mitmach-Aktionen

Nach drei erfolgreichen Ausgaben in St. Wendel mit letztmals 15.500 Besucherinnen und Besuchern wandert das Festival mit zahlreichen Live-Musik-Acts 2024 anlässlich des Jubiläums „75 Jahre Verleihung der Stadtrechte Dillingen“ ins Parkstadion. Zum Start in die Sommerferien steigt dort am Freitag, 12. Juli, erstmals die traditionsreiche, größte Party im Saarland.

Die Stadt Dillingen und der Saarländische Rundfunk haben heute das Programm des diesjährigen „SR Ferien Open Air Dillingen“ vorgestellt.

Bei der 41. Ausgabe des Festivals heizen folgende Acts dem Publikum ein: der Berliner DJ und Musik-Produzent Alle Farben („Alright“), Pop-Musiker Joris („Nur die Musik“), Social Media-Pop-Star Levent Geiger („2 Dumb Kids"), Singer/Songwriter und Produzent MilleniumKid („Unendlichkeit"), Gitarren-Musikerin Damona, die deutsche Alternative-Pop-Band Zimmer90 („What Love Is"), Pop-Musiker Iggi Kelly („Heard it All“) sowie als saarländischer Vertreter die Saarbrücker Talent-Band Good Looking Wilson.

Der Eintritt zum Festival ist wie immer frei. Einlass ist um 12.00 Uhr, das Programm startet um 13.00 Uhr.

Neben dem Gelände des Parkstadions wird zudem ein Funpark aufgebaut mit Aktionen zum Mitmachen. Zudem gibt es zahlreiche Stände, die die Besucherinnen und Besucher mit Essen und Getränken versorgen.

Die Stadt Dillingen ist aktuell dabei, dieses besondere, große Ereignis vorzubereiten.

Besonderes Augenmerk widmet das „SR Ferien Open Air“ – wie in den Vorjahren auch - dem Thema Barrierefreiheit, so dass Menschen mit einer Behinderung die Möglichkeit haben, das Musikfestival live und ohne Hindernisse zu verfolgen und mitzufeiern.

Dillingens Bürgermeister Franz-Josef Berg sagte: „Wir freuen uns, in diesem Jahr insbesondere als Schulstadt Gastgeber des traditionsreichen Festivals zu sein. Der Veranstaltungsort liegt zentral am Autobahndreieck mitten im Saarland und hat eine günstige Anbindung an Bus und Bahn. Auch das Parkplatzangebot am Rande von zwei großen Schulzentren ist hervorragend. Dillingen dankt dem SR für das Vertrauen und wird bis zum 12. Juli alle Voraussetzungen für ein großes Konzerterlebnis für die saarländischen Schülerinnen und Schüler schaffen.“

SR-Intendant Martin Grasmück ergänzte: „Nach erfolgreichen Jahren in St. Wendel, für die wir sehr dankbar sind, ist das Jubiläum der Stadt Dillingen ein schöner Anlass, das `SR Ferien Open Air´ nun im Dillinger Parkstadion über die Bühne gehen zu lassen. Und das Line-up zur 41. Ausgabe kann sich erneut sehen lassen. Und wie immer ist das Festival kostenlos, alkohol- und drogenfrei. Wir freuen uns auf die jungen Besucherinnen und Besucher – und natürlich auch ihre Familien.“

Es wird geraten, für die An- und Abreise zum „SR Ferien Open Air Dillingen“ die öffentlichen Verkehrsmittel Bus oder Bahn zu nutzen.

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„Das Ende der Nacht“ (AT): Dreharbeiten für den neuen SR-„Tatort“ laufen

Am Mittwoch, 5. Juni, ist die erste Klappe für „Das Ende der Nacht“ (AT) gefallen, den neuen „Tatort“ von ARD Degeto Film und dem Saarländischen Rundfunk (SR). Gedreht wird unter anderem in Saarbrücken – etwa am St. Johanner Markt; außerdem in Neunkirchen und Dudweiler sowie in Frankreich (Spicheren und Petite-Rosselle). Die Dreharbeiten laufen noch bis Mittwoch, 3. Juli. Die Erstausstrahlung im Ersten ist für kommendes Jahr vorgesehen. Ein genaues Datum steht noch nicht fest.

Zum Inhalt: Saarbrücken, tief in der Nacht. Eine Explosion zerreißt die Stille. Die schlaflose Hauptkommissarin Pia Heinrich (Ines Marie Westernströer) ist als Erste am Tatort: Bei einem brutalen Überfall auf einen Geldtransporter wurde ein Wachmann getötet. Als die Hauptkommissare Leo Hölzer (Vladimir Burlakov) und Adam Schürk (Daniel Sträßer) eintreffen, bietet sich ihnen ein verstörendes Bild, das eine gewaltige Explosion hinterlassen hat. Was bedeutet die auf die Straße gesprühte Zahl? Führt eine Spur zu einer international gesuchten Verbrecherbande ins benachbarte Frankreich? Hauptkommissarin Esther Baumann (Brigitte Urhausen) aktiviert ihre Kontakte zur französischen Polizei. Oder weiß der überlebende Wachmann doch mehr, als er zugibt? Kaum hat das Team die Ermittlungen aufgenommen, überschlagen sich die Ereignisse und Pia gerät in Gefahr …

„Das Ende der Nacht“ ist eine Produktion der Bavaria Fiction GmbH, Niederlassung Köln (Produzent Jan Kruse), im Auftrag der ARD Degeto Film und des Saarländischen Rundfunks. Redaktion: Christian Bauer (SR) und Birgit Titze (ARD Degeto Film).

Das Drehbuch zu „Das Ende der Nacht“ hat Melanie Waelde geschrieben. Die Regie führt Tini Tüllmann. Kamera: Max Preiss.

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Thementag „Musik und KI“ am Mittwoch, 3. Juli, auf SR 2 KulturRadio

Künstliche Intelligenz etabliert sich immer mehr in unserem Leben und ist mittlerweile auch im Musikbusiness angekommen. Mit wenigen Klicks kann heutzutage jedermann durch KI seine eigene Musik generieren.

Die Entwicklung ist längst so weit fortgeschritten, dass man sich fragen muss: Lässt sich handgemachte Musik überhaupt noch von KI-generierter Musik unterscheiden? Was bedeutet diese Entwicklung für die Künstlerinnen und Künstler und die Musikindustrie? Und welche Chancen und Risiken bringt das für die Hörerinnen und Hörer mit sich?

Diesen und weiteren Fragen geht SR 2 KulturRadio an einem Thementag nach. Am Mittwoch, 3. Juli, werden in jeder Stunde zwei Musiktitel gespielt, die durch KI generiert wurden. In Beiträgen und Interviews beleuchten die Journalistinnen und Journalisten von SR 2 die Auswirkung von künstlicher Intelligenz auf die Musik. Über WhatsApp (0681 65 100) werden auch Hörerinnen und Hörer zu Wort zukommen können.

Dr. Ricarda Wackers, Leiterin des Programmbereichs Kultur, erklärte: „Wir wollen unsere Hörerinnen und Hörer für das Thema ‚Musik und KI‘ sensibilisieren und die technischen, juristischen und moralischen Dimensionen aufzeigen. Dabei schauen wir sowohl auf die Chancen als auch auf die Risiken von künstlicher Intelligenz.“

Martin Breher, Programmgruppenleiter Musik im Programmbereich Kultur, ergänzte: „Es ist faszinierend und gleichzeitig beängstigend zu sehen, wie einfach man heutzutage mittels Künstlicher Intelligenz passgenaue Musiktitel erstellen kann. Die Entwicklungen im KI-Bereich schreiten rasant voran und haben das Potenzial, die Musikindustrie zu revolutionieren. Darüber wollen wir diskutieren!“

Im Online-Dossier zum Thementag auf SR2.de werden alle Beiträge und Gespräche sowie ausgewählte Musiktitel zum Nachhören angeboten

Am Mittwoch, 3. Juli, 6.00 Uhr bis 19.15 Uhr, auf SR 2 KulturRadio.

Zeitreisen und Kinderspaß auf der SR 3 SommerAlm: Live-Musik und Alm-Feeling auf der Bergehalde in Reden

Seit 2009 ist die SR 3 SommerAlm eine feste Größe im saarländischen Veranstaltungskalender. Aus einer launigen Idee im Rahmen einer Geburtstagsparty entstanden, avancierte die Veranstaltung auf der Bergehalde im Erlebnisort Reden schnell zum Kult. „Die SR 3 SommerAlm war der Startschuss für die Halde als spannende Eventlocation. Inzwischen finden zwischen Mai und September zahlreiche hochkarätige Events und Konzerte auf dem Berg statt“, weist Landrat Sören Meng auf die einstige Pionierrolle der SR 3 SommerAlm hin. Die Veranstalter, der Landkreis Neunkirchen und SR 3 Saarlandwelle, sind überzeugt, dass sie der Veranstaltung 15 Jahre nach ihrer Premiere mit einem neuen Konzept frischen Wind einhauchen können.

„Auf der SR 3-SommerAlm wird künftig an fünf Tagen statt wie bisher an zehn Tagen gefeiert. So können wir unseren Gästen ein hochwertigeres Bühnenprogramm als bisher mit mehreren überregional bekannten Künstlerinnen und Künstlern präsentieren“, erläutert Karin Mayer, die Chefin von SR 3 Saarlandwelle.

Und so erwarten die Veranstalter zwischen Mittwoch, 24. Juli, und Sonntag, 28. Juli, zahlreiche „Gipfelstürmer“, die die Redener Bergehalde in Schiffweiler alljährlich für einige Tage in die größte Alm nördlich der Alpen verwandeln.

„Zum Auftakt feiern wir einen Abend lang die schwedische Kult-Band ABBA mit einer der besten ABBA-Tribute-Bands überhaupt. ´Mamma mia`, ´Dancing Queen`, ´Waterloo` und all die anderen Kult-Songs begeistern die Menschen seit rund 50 Jahren. „One Night with ABBA“ wird einfach nur großartig“, freut sich Susanne Wachs, die neue Unterhaltungschefin von SR 3 Saarlandwelle, auf den Eröffnungsabend.

Mit Laith Al-Deen tritt einen Tag später ein Großer des Deutsch-Pops auf der SR 3 SommerAlm-Bühne auf. Seine bekanntesten Hits wie „Bilder von dir“ und „Dein Lied“ werden ebenso Teil seines Auftritts sein wie die Songs seines brandneuen Erfolgs-Albums „Dein Begleiter“.
„Ich will Spaß“ lautet das Motto des SommerAlm-Freitags. „Markus und Geier Sturzflug sind zwei Superstars der Neuen Deutsche Welle. Toll, dass sie in diesem Jahr auf die Alm kommen“, zeigt sich Landrat Sören Meng begeistert. Neben „Kleine Taschenlampe brenn“ und „Bruttosozialprodukt“ können sich die Fans auf viele weitere NDW-Kult-Songs aus den 1980er-Jahren freuen. „Mit Alexander Kerbst wird zudem ein Künstler auftreten, der wie kein Zweiter den legendären Österreicher Falco und seine unvergleichlichen Hits wieder aufleben lässt“, ergänzt SR 3-Chefin Karin Mayer.

Am Samstag wird es eine Premiere auf der SR 3 SommerAlm geben. Im mittlerweile legendären Vereinsduell von SR 3 Saarlandwelle treten die Sieger der vergangenen zehn Jahre gegeneinander an und ermitteln so den „Vereinsduell-Champion des letzten Jahrzehnts“.

„Am letzten Alm-Abend wird wie in jedem Jahr die schon zur Tradition gewordene SommerAlm-Party gefeiert. ´Die Konsorten` gehören zu den angesagtesten saarländischen Party-Bands, und sie werden unseren Berg in jedem Fall zum Beben bringen“, ist SR 3-Unterhaltungschefin Susanne Wachs überzeugt.

Das große Kinderfest am Sonntag bildet den Abschluss der diesjährigen SR 3 SommerAlm. Zwischen 11.00 und 18.00 Uhr präsentieren die Jugendbüros des Landkreises Neunkirchen, das Jugendrotkreuz, die Feuerwehr, der saarländische Judo-Verband und SR 3 Saarlandwelle zahlreiche kostenlose Mitmach-Aktionen für Kinder und Jugendliche. Ganz besonders spannend sind in diesem Jahr die Einblicke in den Übertragungswagen des Saarländischen Rundfunks und die Rundfahrten mit dem Alm-Express über die Panorama-Strecke der Redener Halde“, listet Christian Rau, der Chef der Tourismus- und Kulturzentrale des Landkreises Neunkirchen (TKN) nur einige der vielen Kinderfest-Highlights auf.

Der Fernsehsender KiKA präsentiert das Bühnenprogramm, und so können die kleinen Besucher der SR 3 SommerAlm erleben, wie sich „Bernd das Brot“ stets mürrisch einem Astronautentraining unterziehen darf. Tom Lehel und der TanzTapir laden bei der „KiKA- TanzAlarmShow“ zum Mitmachen ein. Sogar Die Maus hat sich schon zum Mittanzen angekündigt.

Für Fotos und Autogramme werden die Stars des Kinderfestes natürlich ebenfalls bereitstehen.

Der Spielplatz direkt neben dem Veranstaltungsgelände macht den Besuch der SR 3 SommerAlm für Familien zusätzlich attraktiv und reizvoll.

Spannende Führungen und Wanderungen über das Gelände des Erlebnisortes Reden und sein Umfeld bieten bisher nicht bekannte Einblicke in die Geschichte des Geländes des einstigen Steinkohlebergwerks. „So können die SommerAlm-Besucher unter anderem mit dem Bergwerksdirektor und der Gräfin von Reden auf Entdeckungsreise gehen, bevor sie auf der SR 3 SommerAlm ausgiebig feiern“, erläutert Landrat Meng.

Auch der beliebte „Aktivtag“ steht erneut auf dem SommerAlm-Programm. Am Sonntag haben zwei geführte Wanderungen und eine Mountainbike-Tour das Festgelände auf der Redener Halde zum Ziel.

Die längst zum Kult gewordene Hütte vom „AlmEbi“ verwandelt sich auch in diesem Jahr zum mobilen Hörfunkstudio. „Die Gäste der SR 3 SommerAlm können hautnah dabei sein, wenn unsere Alm-Moderatoren Michael Friemel und Marcel Lütz-Binder live vor Ort senden. Näher kann man Radio kaum erleben“, schwärmt SR 3-Chefin Mayer.

Wie in den Vorjahren stehen für ältere oder gehandicapte Besucher Shuttle-Busse für Fahrten auf die Alm bereit. Eine Fahrt kostet zwei Euro pro Person, Kinder unter 12 Jahren und gehandicapte Gäste mit einem entsprechenden Ausweis werden umsonst befördert.

An allen Veranstaltungstagen fahren kostenlose Sonderbusse der Neunkircher Verkehrs-GmbH von Neunkirchen zum Erlebnisort Reden und zurück.

Der Eintritt zur SR 3 SommerAlm ist wie üblich frei.

SR-Intendant stellt Strategie- und Maßnahmenplan für den Saarländischen Rundfunk vor – Einsparungen in der kommenden Beitragsperiode sichern Zukunft des Senders in einem sehr schwierigen und dynamischen Umfeld 

Der Intendant des Saarländischen Rundfunks, Martin Grasmück, hat dem Rundfunkrat des Senders seinen Strategie- und Maßnahmenplan vorgestellt, der die Existenz des SR vor dem Hintergrund der schwierigen Finanzlage des öffentlich-rechtlichen Rundfunks absichern soll. Der Plan sieht neben der Fortführung der erfolgreichen SR-Digitalstrategie die Reduzierung von Investitionen in Gebäude und technische Infrastruktur sowie unter anderem auch einen weiteren sozialverträglichen Personalabbau und Einsparungen im Programmetat vor. Allein letztere belaufen sich auf rund sechs Millionen Euro für die kommende Beitragsperiode (2025-2028). Unmittelbar vor der Sitzung des Rundfunkrates wurde auch die SR-Belegschaft über den Plan ausführlich informiert.

Grasmück sagte: „Der Saarländische Rundfunk muss vielen Herausforderungen zeitgleich begegnen. Wir haben in den vergangenen Jahren unsere Hausaufgaben gemacht und diverse Prozesse und Projekte gestartet, um künftig noch effektiver Programm in einer sich stark verändernden Medienlandschaft produzieren zu können. Obwohl wir das meiste Geld bei den Themen Infrastruktur, Verwaltung und Produktion einsparen wollen, werden wir auch in unserem Programmangebot Einschnitte vornehmen müssen.“

Bereits in den vergangenen Jahrzehnten habe der Saarländische Rundfunk zahlreiche Sparrunden umgesetzt und sich in vielen Bereichen verschlankt. Auf Basis dieser Erfahrungen wolle der SR erneut rechtzeitig agieren und sich an die finanziell herausfordernden Rahmenbedingungen anpassen. Die umfangreichen Vorarbeiten hätten sich dabei gelohnt, so Grasmück weiter: „Der Strategie- und Maßnahmenplan ergänzt die von mir vor knapp drei Jahren aufgelegte SR-Digitalstrategie. Diese basiert auf den drei großen Projekten `Digitale Evolution´, `Smarte Produktion, Technik und Workflows´ und `Markenportfolio´, die dazu dienen, den SR angesichts eines sich permanent verändernden Mediennutzungsverhaltens weiterhin in die Lage zu versetzen, seinen Auftrag für die Saarländerinnen und Saarländer zu erfüllen und fit für die Zukunft zu machen.“

Dieser Prozess stehe kurz vor seinem Abschluss. Zusammen mit der Überprüfung der anstehenden Investitionen in den Bereichen Technik, Produktion und Bauen und einer unter anderem daraus resultierenden Fortführung des Personalabbaus um nach jetzigem Stand weitere 17 Stellen bis Ende 2028 sollen die Kosten erneut reduziert werden: „Der Strategie- und Maßnahmenplan ist Ausdruck unserer Verantwortung gegenüber dem Sender, dem Programm, den Mitarbeitenden und den Menschen im Land“, erklärte Grasmück weiter.

Betriebsbedingte Kündigungen soll es nicht geben. Für von Sparmaßnahmen besonders betroffene freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen alternative Einsatzmöglichkeiten gesucht werden. Das Maßnahmenpaket geht davon aus, dass die von der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) vorgeschlagene Beitragserhöhung umgesetzt werde. Sollte dies nicht geschehen, seien weitere Sparmaßnahmen erforderlich, ergänzte Verwaltungs- und Betriebsdirektor Dr. Alfred Schmitz.

Allein mit Maßnahmen außerhalb des Programmetats sei der notwendige Wandel im Medienangebot nicht zu leisten, so Grasmück: „Neue Programmangebote sind nur möglich, wenn im Gegenzug ergänzend auch Umschichtungen vorgenommen oder sogar auf bestehende Angebote verzichtet wird.“ Für das Programm hat der zuständige Direktor Lutz Semmelrogge daher in Abstimmung mit allen Programmbereichsleiterinnen und -leitern sowie dem Direktorium eine Strategie entwickelt, die den Auftrag des SR für das Saarland und die Menschen in der Großregion in den Mittelpunkt stellt. Weitere Leitlinien sind unter anderem: die enorm hohe Reichweite des SR in Hörfunk und Fernsehen erhalten, die Akzeptanz in den digitalen Angeboten ausbauen sowie junge und neue Zielgruppen weiter erschließen und aufbauen. Die Deutsche Radio Philharmonie – bereits von SR und SWR gemeinsam getragen und in Rheinland-Pfalz und dem Saarland aktiv – gehört auch in Zukunft ebenfalls fest zum Angebotsportfolio, aber auch sie soll einen Sparbeitrag leisten.

Mit Blick auf diese Überlegungen soll die Konzentration der SR-Angebote im Dritten künftig auf den Vorabend zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr erfolgen – unter anderem weiterhin mit der „Wir im Saarland“-Schiene und dem „aktuellen bericht“. Der Vorabend trägt maßgeblich zur Erfüllung des regionalen Auftrags bei und hat eine sehr hohe Publikumsakzeptanz. Dieser Fokus führt werktags zu notwendigen Veränderungen bei den Angeboten nach 20.15 Uhr im SR Fernsehen jenseits der aktuellen Nachrichtensendungen: So sollen beispielsweise die Sendungen „SAAR3“ und „SAARTALK“ ab Anfang 2025 nicht fortgeführt werden. Öffentlicher Diskurs solle allerdings weiter seinen Platz im SR-Angebot behalten und durch eine entsprechende Formatentwicklung sichergestellt werden. Darüber hinaus soll die Kabarett-Sendung im SWR/SR-Fernsehen „ALFONS und Gäste“ zum Jahresende 2025 eingestellt werden.

„Eine Einstellung von `ALFONS und Gäste´ bedeute jedoch kein Ende der Zusammenarbeit mit Emmanuel Peterfalvi alias ALFONS. Er solle mit seiner deutsch-französischen Biografie ein Gesicht des Saarländischen Rundfunks bleiben und zum Beispiel den traditionellen SR-Gesellschaftsabend im Hörfunk weiterhin moderieren“, so SR-Programmdirektor Lutz Semmelrogge. Für die langjährige und gute Zusammenarbeit mit der Saarbrücker Zeitung beim „SAARTALK“ dankte er zusammen mit Intendant Grasmück SZ-Chefredakteur Peter Stefan Herbst, der das Format als Co-Moderator von Beginn an mitgeprägt hat.

Weitere Einsparungen und Umschichtungen in den Programmbereichen betreffen im Hörfunk zum Beispiel Auftragsproduktionen oder ergeben sich durch die Übernahme der Abendstrecken im ARD-Verbund im Rahmen der ARD-Reformagenda. Lutz Semmelrogge ergänzte: „Mit den Maßnahmen wollen wir uns noch stärker auf den Kern unseres Programmauftrags konzentrieren, und wir erarbeiten uns im Gegenzug Handlungsfähigkeit und Spielraum für gutes Programm in der Zukunft.“ So sei auch weiterhin vorgesehen, ein zentrales Budget in der Programmdirektion zur Fortführung und Entwicklung von Angeboten für das Netz oder die ARD Mediathek beziehungsweise ARD Audiothek vorzuhalten.

Auch in der ARD bringt sich der SR weiter aktiv ein und unterstützt den laufenden Reformprozess. Als Investition in die Zukunft sieht der SR sein geplantes Engagement in der neuen ARD-Gemeinschaftsredaktion „Kochen & Kulinarik“, die in Kooperation mit dem SWR entstehen soll. „Dieses wichtige Programmsegment passt gut zur DNA des Saarlandes. Möglich wird ein solches Engagement, weil künftig das Thema `Reise´ von einem ARD-Kompetenzcenter übernommen wird. Dies schafft Raum für mögliche Umschichtungen innerhalb der SR-Redaktion“, sagte Grasmück.

Insgesamt gelte, so der Intendant: „Trotz der großen finanziellen Herausforderung will der SR mit seinem Programmangebot verlässlicher und kompetenter Medienpartner für die Saarländerinnen und Saarländer bleiben – heute und in Zukunft.“

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DFJP 2024: Zwei SR-Nominierungen in der Kategorie Dokumentation

Zwei Produktionen des Saarländischen Rundfunks sind für den Deutsch-Französischen Journalistenpreises (DFJP) 2024 in der Kategorie „Dokumentation“ nominiert. Die Jury, bestehend aus Journalistinnen und Journalisten unterschiedlichster deutsch-französischer und europäischer Medien, hat sie aus zahlreichen hochqualitativen Einreichungen ausgewählt.

Die dreiteilige Doku-Serie „Kriegsmädchen - Sechs Frauen, drei Kriege, ein Schicksal“ für die ARD Mediathek von fugee films im Auftrag und in redaktioneller Verantwortung des Saarländischen Rundfunks, unterstützt unter anderem von der Arbeiterwohlfahrt, porträtiert sechs Frauen aus drei Generationen, die alle ihre Kindheit im ständigen Ausnahmezustand verbrachten und heute im Saarland leben. Die Zeitzeuginnen im Alter zwischen 14 und 87 Jahren haben Kriegsgräuel erlebt und überlebt – in Syrien, in Bosnien und in Deutschland. Leen, Wesam, Alisa, Nermina, Ingrid und Carola erzählen ihre von schweren Schicksalsschlägen geprägten Lebensgeschichten. Die im Krieg erlebten Traumata wirken ein Leben lang nach, doch trotz aller Widrigkeiten haben die sechs Frauen eine positive Grundeinstellung. Was können sie in ihrem festen Glauben an Selbstbestimmung und Demokratie unserer Gesellschaft mitgeben?

Die SR-Dokumentation „Neustart oder Sendeschluss: Deutsche und französische Medien im Aufbruch“ beschäftigt sich mit der deutsch-französischen Medienwelt im Wandel. Johann Kunz und Sabine Wachs haben Redaktionen in Deutschland und Frankreich besucht, die ihre Berichterstattung in die sozialen Medien verlagert haben und haben mit Medienschaffenden, die neue Wege suchen, gesprochen. An Beispielen wie dem französischen Nachrichtenunternehmen „Brut.“ auf Instagram oder ZDFheute live auf Youtube zeigen sie, welche Ideen schon entstanden sind und wie sie funktionieren. Gleichzeitig kommen junge Menschen zu Wort und berichten, welche Erwartungen sie an den Journalismus haben und wie sie sich informieren.

Die Nominierungen für das Jahr 2024:

Kategorie Dokumentation

• Laura Beaudoin für „Enseignement de l'allemand : en Mayenne, « c'est fatigant
  de se battre quotidiennement pour faire vivre la langue » ”, Libération
• Susanne Hohlfeld-Heinrich, Michael Preßer und Achim Wendel für
  „Kriegsmädchen – Sechs Frauen, drei Kriege, ein Schicksal”, Saarländischer
  Rundfunk / ARD
• Johann Kunz und Sabine Wachs für „Neustart oder Sendeschluss: Deutsche
  und französische Medien im Aufbruch”, Saarländischer Rundfunk / ARD
• Tanja Stelzer für „Ich muss noch etwas sagen”, Die Zeit
• Niagara Tonolli für „Puzzle Women, les confettis de la mémoire”, France 24

Kategorie Investigation

• Sophia Baumann, Jérémie Baruch, Arthur Carpentier, Claus Hecking, Hans
  Koberstein, Nathan Niedermeier und Adrien Sénécat für die
  Recherchekooperation zum russischen Flüssiggasprojekt „Arctic LNG-2”, Der
  Spiegel, ZDF, Le Monde, Der Standard
• Mohamed Anwar, Marcus Bensmann, Justus von Daniels, Anette Dowideit,
  Gabriela Keller und Jean Peters für „Geheimplan gegen Deutschland”,
  CORRECTIV
• Thomas Berbner, Johannes Jolmes, Philip Kuntschner, Christian Stichler und
  Katharina von Tschurtschenthaler für „Deutschland schaltet ab – Der
  Atomausstieg und die Folgen”, NDR / BR
• Aude Favre für „Citizen Facts”, ARTE.TV
• Lilya Melkonian für „Pfizer: qui a peur du grand méchant labo ? ”, France 2

Kategorie Newsformate

• Christophe Bourdoiseau für „En Allemagne, l'extrême droite refait l'histoire du
  nazisme”, Libération
• Cécile Debarge für „Une diaspora d'infirmiers italiens s'éparpille en Europe”,
  Mediapart
• Leo Klimm für „Krieg und Unfrieden”, Der Spiegel
• Matthias Krupa für „Es ist jetzt eine andere Angst”, Die Zeit
• Bärbel Nückles für „Auf den Spuren eines NS-Verbrechens”, Badische Zeitung

Kategorie Jeunes Talents

• Jade Briend-Guy, Elena Pompei und Malvina Raud für „Grandir en Europe /
  Growing up in Europe”, ENTR / France Médias Monde
• Die Studierenden des CUEJ für „Endroits d'asile. Les migrants à l'épreuve de l
  'Europe”, CUEJ
• Tiffany Fillon für „Là-bas, l'abaya a sa place à l'école”, ENTR / France 24 /
  Deutsche Welle
• Luisa von Richthofen für „Fluchtziel Mayotte: Europas vergessene
  Außengrenze”, Deutsche Welle
• Lucie Schöner für „Deshalb sind Frankreichs Schulen anders heftig”, YouTube /
  funk @ATLAS

Wir gratulieren den Nominierten und bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre wertvollen Beiträge und ihr Engagement. Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger werden bei der Preisverleihung am Dienstag, 17. September, in Paris bekanntgegeben.

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Der Saarländische Mundartpreis 2024

„Holle odda nemme - wie dann jedds?!“ heißt das Thema, das dieses Jahr im Mittelpunkt des 9. Saarländischen Mundartpreises steht.

Im Mosel- und Rheinfränkischen wird das Verb „nehmen“ durch „holen“ ersetzt, was im Rest des Landes schon mal zu Missverständnissen führen kann. Im Hochdeutschen nimmt man Dinge, die in der Nähe sind, und holt sie, wenn sie weiter weg sind. In den beiden Mundarten gibt es diesen Unterschied nicht. Saarländerinnen und Saarländer nehmen zum Beispiel nicht ab: „mir holle ab“, wir nehmen nicht mit, „mir holle mit“.

Für den diesjährigen Mundartpreis können die Beiträge in Mosel- oder Rheinfränkisch eingereicht werden - als Lyrik (Gedicht und Kurztext), Prosa oder zum ersten Mal auch als Mundartlied.

Zu gewinnen gibt es Geldpreise und Werke, gestaltet von saarländischen Künstlern, wie den Wendalinusstein, die Völklinger Platt oder den SR 3-Lautsprecher, der in diesem Jahr zum ersten Mal von dem Holzkünstler Benedikt Bohlinger kreiert wurde.

Einsendeschluss ist Montag, 7. Oktober 2024. Weitere Informationen unter sr3.de.

Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 14. November 2024, 19.00 Uhr, in der Kulturhalle in Hasborn statt.

Der Saarländische Mundartpreis ist eine Aktion von SR 3 Saarlandwelle, der Stadt Völklingen, des Landkreises St. Wendel und des Ministeriums für Bildung und Kultur im Saarland, unterstützt durch die Sparkassen-Finanzgruppe.

Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben.

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Großer Deutsch-Französischer Medienpreis 2024 an Filmregisseur Wim Wenders: Preisverleihung am Dienstag, 17. September, in Paris

Der deutsche Filmemacher Wim Wenders wird in diesem Jahr mit dem Großen Deutsch-Französischen Medienpreis geehrt. Dies haben die Mitglieder und Partner des Preises in ihrer jüngsten Mitgliederversammlung entschieden. Die feierliche Preisverleihung, zu der zahlreiche Ehrengäste aus beiden Ländern erwartet werden, findet am Dienstag, 17. September, in Paris statt. Dabei werden auch herausragende journalistische Arbeiten in insgesamt fünf Kategorien mit dem Deutsch-Französischen Journalistenpreis 2024 (DFJP) ausgezeichnet.

Der Vorstandsvorsitzende des DFJP und Intendant des Saarländischen Rundfunks (SR), Martin Grasmück, würdigte das Lebenswerk von Wim Wenders als bedeutenden Beitrag zur jüngeren europäischen Kulturgeschichte. „Wim Wenders hat es geschafft, in einer immer komplizierteren Welt die Hoffnungen und Ängste vieler Menschen aufzugreifen und sie in eine Bildsprache zu übersetzen, die sich der Hektik des Alltags entzieht.“ Hinzu komme, dass die Karriere des Filmemachers eng mit Deutschland und Frankreich verbunden sei und er auf diese Weise nicht unerheblich zu einer besseren Verständigung zwischen beiden Nationen beigetragen habe. Sibyle Veil, Präsidentin und Generaldirektorin von Radio France, würdigte Wim Wenders als „einen unentbehrlichen Regisseur, dessen vielfältiges Werk, untrennbar mit unseren beiden Ländern verbunden, dazu beigetragen hat, die Umrisse eines europäischen Blicks auf unsere Welt zu formen.“

Wim Wenders Spielfilm „Paris, Texas“, der in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum feiert, wurde 1984 mit der Goldenen Palme des Filmfestivals in Cannes ausgezeichnet und der Film „Das Salz der Erde“ kam vor zehn Jahren in die Kinos. Bei letzterem steht die Arbeit des weltberühmten brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado, der in Paris lebt, im Mittelpunkt.
Der Dokumentarfilm beleuchtet sowohl die Verwüstungen der Erde durch Krieg und Gewalt als auch die Schönheiten unseres Planeten und wirft – aktueller denn je – die Frage auf, wie viel Zeit die Menschheit noch hat, um umzukehren und sich dem Schutz der eigenen Lebensgrundlagen zu widmen, statt deren fortdauernder Zerstörung.

Für den Vorstandsvorsitzenden des Deutsch-Französischen Journalistenpreises bleibt der regelmäßige Austausch zwischen Medienschaffenden und Kultur von zentraler Bedeutung. „Wo es angesichts kontroverser Debatten immer schwieriger wird, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, ist der Input von Kunst und Literatur für das gesellschaftliche Zusammenleben unverzichtbar.“ Demokratie lebe von der Idee, dass die Würde jedes Einzelnen unantastbar ist und alle Menschen die gleichen Rechte besitzen. Wim Wenders sei insofern ein herausragender Botschafter dieses Leitgedankens der europäischen Aufklärung und ein würdiger Preisträger des Großen Deutsch-Französischen Medienpreises 2024.

Der Deutsch-Französische Journalistenpreis wird in den crossmedialen Kategorien Newsformate, Dokumentation, Investigation, Spezialpreis und Jeunes Talents vergeben. Die aktuellen Ereignisse, Krisen und Herausforderungen werden dabei eine besondere Rolle spielen. Begleitet wird die Veranstaltung von einem Europagespräch, das von der Fondation Robert Schuman und der Stiftung Genshagen organisiert wird.

Der Deutsch-Französische Journalisten- und Medienpreis (DFJP) wurde 1983 zum 20. Jahrestag des Élysée-Vertrages zwischen Deutschland und Frankreich ins Leben gerufen. Er gehört heute zu den wichtigsten Auszeichnungen in diesem Bereich in Europa. Mitglieder sind das Deutschlandradio, Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), France Télévisions, ARTE, Deutsche Welle, Radio France, France Médias Monde, Saarbrücker Zeitung, Google, Radio 21 und das Deutsche Städtenetwork (DSN), SaarLB, Kalodion GmbH, Gustav-Stresemann-Institut, Deutsch-Französisches Jugendwerk, Deutsch-Französische Hochschule, Fondation Robert Schuman, die Stiftung Genshagen, ASKO Europa-Stiftung und der Saarländische Rundfunk (SR) als Federführer.

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"Wiederkäuer" gewinnt SR-Innovationspreis 2024

Der SR-Innovationspreis 2024 beim Bundesfestival junger Film in St. Ingbert geht an den Film "Wiederkäuer“. Mit dem Preis zeichnet der Saarländische Rundfunk jährlich eine Person oder ein Team für eine besonders innovative Leistung aus. Er ist mit 1.000 Euro dotiert.

In der Geschichte treffen zwei Freunde nach Jahren wieder aufeinander. Ihr Schweigen über ein bedeutsames Ereignis bricht ihre Routine.

Der Film veranschaulicht die menschliche Psyche durch das Wiederkauproblem. Wie oft schlucken wir Unangenehmes hinunter, anstatt es auszusprechen?

Beim diesjährigen Bundesfestival Junger Film waren über 70 Kurzfilme und Musikvideos zu sehen. Das größte Kurzfilmfestival für den deutschsprachigen Nachwuchs ehrte zum siebten Mal junge Filmschaffende und ihre Werke mit insgesamt 13 Preisen.

Der SR-Innovationspreis in Kooperation mit dem Verein junger Film e. V. in St. Ingbert zeigt die Bedeutung des Saarländischen Rundfunks als unverzichtbares Medium und Kulturförderer im Saarland.

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Saarländischer Rundfunk entwickelt KI-gestütztes Wissensmanagement-Tool

Über Künstliche Intelligenz (KI) berichtet der Saarländische Rundfunk schon lange. Jetzt entwickelt er gemeinsam mit dem saarländischen Startup Xpect eine interne KI-Lösung für Wissensmanagement. Das Herzstück ist dabei ein integrierter Chatbot, der als interaktiver Assistent Fragen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu internen Abläufen beantworten soll.

Wer ist im SR der richtige Ansprechpartner, wenn ich eine Kamera ausleihen möchte? Was ist zu beachten, wenn ich Rechte für einen Hörfunkbeitrag einholen muss? Wie melde ich eine neue Serie für die Mediathek an? Aber auch: Wie reiche ich Urlaub ein? Was gibt es heute in der Kantine zu essen? Solche und viele weitere Fragen, die die internen Abläufe des Unternehmens betreffen, werden künftig von dem Tool beantwortet, das von SR Seite im Bereich “Digitale Evolution” mitentwickelt wird, der eng mit “Xpect”, einem Spin-off des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken, zusammenarbeitet.

„Mit unserem Wissensmanagement-Projekt fördern wir auch saarländische Exzellenz im Bereich der Künstlichen Intelligenz und stärken damit das Saarland als KI-Standort“, so Intendant Martin Grasmück.

Mit dem neuen Tool wird die breite Wissensbasis des Unternehmens noch besser für alle Mitarbeitenden orts- und zeitunabhängig zugänglich gemacht. Durch die Nutzung einer im SR selbst gehosteten KI und einem zugrundeliegenden Wissensgraphen, der auf unterschiedliche Wissenssilos zugreift, Informationen strukturiert und ordnet, können komplexe Anfragen in Echtzeit bearbeitet und präzise Antworten geliefert werden. Das Finden, Teilen und Bewahren von internen Daten, Informationen und Wissen wird so enorm erleichtert.

Der interne Launch des Tools ist noch in diesem Jahr geplant und könnte auch über den SR hinaus Impulse für neue Möglichkeiten der Wissensverarbeitung durch KI setzen.

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Bereits jetzt von besserer HD-Qualität profitieren – Anfang 2025 stellt die ARD die SD-Verbreitung ein

Zuschauerinnen und Zuschauer des SR Fernsehens können von einer besseren Bildqualität bereits jetzt profitieren, wenn sie von SD- auf HD-Empfang umstellen. Ein weiterer Vorteil des HD-Empfangs ist die bessere Sprachverständlichkeit: Mit der Tonspur „Klare Sprache“ wird zusätzlich zum Stereo-Programmton des laufenden Fernsehprogramms ein technisch aufbereitetes Audiosignal übertragen, das eine bessere Sprachverständlichkeit ermöglicht.

Wer die ARD und die dritten Programme bislang in SD empfängt, kann dies noch bis Anfang kommenden Jahres tun. Ab Dienstag, 7. Januar, beendet die ARD die SD-Verbreitung ihrer Fernsehprogramme. Auch das SR Fernsehen lässt sich dann nur noch in der besseren HD-Bildqualität über Satellit empfangen.

Für den HD-Empfang ist keine Anschaffung eines neuen Fernsehgerätes notwendig. Mit einem HD-fähigen Receiver ist der Empfang der Programme in HD möglich. Die entsprechenden Satellitenreceiver sind unter 40 Euro im Fachhandel erhältlich.

Die ARD möchte die Programmverbreitung vereinheitlichen und die doppelte Ausstrahlung in SD- und HD-Auflösung beenden. Daher hat man sich für den effizienteren HD-Standard entschieden, der eine deutlich bessere Bildqualität bietet als SD.

Nun wird die Verbreitung der ARD- Fernsehprogramme in SD über alle Ausspielwege zum 7. Januar 2025 endgültig eingestellt.

Die doppelte Verbreitung der Programme ist mit einem hohen Energieaufwand verbunden, sodass auch aus ökologischen Gründen eine Beendigung der SD-Verbreitung vorteilhaft ist.

Während sich der HDTV-Empfang in Deutschland durchgesetzt hat und seit Jahren von nahezu allen TV-Haushalten genutzt wird, hat die ARD über einen langen Zeitraum gleichwohl die Versorgung auch einer immer kleiner werdenden Zahl von Nutzern mit SDTV sichergestellt. Lediglich die ARD-Gemeinschaftsprogramme ONE und tagesschau24 sowie die gemeinsam mit dem ZDF betriebenen Partnerprogramme phoenix und ARTE sind bereits seit November 2022 nur noch in HDTV-Qualität zu empfangen.

Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hatte die ARD bereits im Jahr 2016 aufgefordert, ihre SDTV-Programmverbreitung zu beenden. Seit 2019 berücksichtigt die KEF bei ihrer Ermittlung des finanziellen Bedarfs der ARD die durch die SDTV-Verbreitung entstehenden Kosten nicht mehr. Die ARD kann mit der Einstellung der SDTV-Verbreitung ab Januar 2025 Programmverbreitungskosten senken.

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„Höhen und Tiefen zweier Karrieren im Bundestag“: Vierter Teil der SR-Serie „Politik für eine Million“ in der ARD Mediathek 

Nadine Schön (CDU) und Esra Limbacher (SPD) gehören mit ihren 40 beziehungsweise 35 Jahren noch zu den jüngeren Abgeordneten im Deutschen Bundestag. Für sie ist es bereits ihre vierte Legislaturperiode, für ihn seine erste. Er sitzt für die Kanzlerpartei SPD im Bundestag, sie arbeitet zum ersten Mal mit der Union in der Opposition. Seit Beginn der Legislaturperiode 2021 haben die beiden Abgeordneten aus dem Saarland Karriere-Höhen und -Tiefen erlebt, sich mit schwierigen Situationen auseinandergesetzt: Corona-Pandemie, Kriege, Inflation, Wirtschaftskrise, Rechtsruck. Jetzt sind es nur noch wenige Wochen bis zu den Kommunalwahlen im Saarland und der Europawahl. Vor allem mit Blick auf die AfD werden diese für CDU und SPD zum Stresstest. In der vierten Folge der Serie SR-„Politik für eine Million – fürs kleine Saarland in Berlin“ will Autorin Julia Berdin in Berlin und im Saarland herausfinden, wie die beiden Abgeordneten mit dem Auf und Ab umgehen.

Die Ampel-Regierung steckt in einer tiefen Krise: Heizungsgesetz, Haushaltsloch, sinkende Umfragewerte. „Viel Streit, wenig Produktivität“, sagt Esra Limbacher (SPD) über die Arbeit mit den Koalitionspartnern FDP und Grüne im Bundestag. Seine erste Amtszeit startete für ihn vielversprechend: Mit einem überraschend guten Wahlergebnis zog er per Direktmandat in den Bundestag ein. Rund zweieinhalb Jahre nach der Wahl macht sich nun Ernüchterung breit. Zum Ampel-Streit kommen Kriege und Krisen. Es ist keine einfache Zeit für den SPD-Abgeordneten in Berlin. Im Saarland läuft es für ihn besser. Im November 2023 wurde er zum Generalsekretär der Saar-SPD gewählt, zu Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) hat er ein gutes Verhältnis.

Die vierte Folge der Serie „Politik für eine Million - fürs kleine Saarland in Berlin“ nimmt die Entwicklung der beiden Bundestagsabgeordneten aus dem Saarland in den Blick. Autorin Julia Berdin gibt Einblicke hinter die Kulissen des Bundestags, geht mit den beiden Abgeordneten in Berlin zum Sport, trifft sie im Saarland. Sie spricht mit politischen Weggefährten der beiden, um mehr über sie zu erfahren: mit Ex-Ministerpräsident Reinhard Klimmt (SPD) und CDU-Kommunalpolitikerin Gaby Rauber aus Tholey.

Die Folge von „Politik für eine Million - fürs kleine Saarland in Berlin“ ist in der ARD Mediathek zu sehen. Dort sind auch die bisherigen Folgen der Reihe zu finden.

Die Serie ist Teil eines crossmedialen Projektes. Im Zuge der Mediatheks-Veröffentlichung gibt es dazu auch ein eigenes Online-Angebot auf SRinfo.de sowie auf den Social-Media-Kanälen des Saarländischen Rundfunks.

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SR-BR-ARTE-Kinokoproduktion „Kafkas Der Bau“ in der ARD Mediathek 

Der Film, dem die anspruchsvolle Erzählung „Der Bau“ von Franz Kafka zugrunde liegt, wurde fast komplett im Saarland gedreht, so zum Beispiel auf dem ehemaligen Gelände der Industriekultur Saar (IKS) in Göttelborn und im Weltkulturerbe Völklinger Hütte.

„Kafkas Der Bau“ war ein Herzensprojekt von OSCAR-Regisseur Jochen Alexander Freydank („Spielzeugland“), der für Drehbuch, Regie und als Produzent des Filmes gleichermaßen verantwortlich zeichnete und zehn Jahre an diesem Projekt gearbeitet hat. In der Hauptrolle ist der Star aus dem Münsteraner „Tatort“ Axel Prahl zu sehen. In weiteren Rollen spielen Josef Hader, Kristina Klebe, Devid Striesow, Robert Stadlober und Roeland Wiesnekker. Redakteur ist unter anderem Christian Bauer (SR).

Regisseur Jochen Alexander Freydank gewann 2009 für seinen Kurzfilm „Spielzeugland“ den OSCAR. Im Anschluss drehte der Saarländische Rundfunk mit ihm Freydanks ersten Langfilm, den Tatort „Heimatfront“. Mit seinem ersten Kinofilm "Kafkas Der Bau" nahm er sich eine bislang unverfilmte Erzählung Franz Kafkas vor und inszenierte damit die Geschichte einer Verwandlung und einer Paranoia. "Kafkas Der Bau" ist ein Film über Isolation, Angst und Einsamkeit in unserer Zeit und verwendet die Originalsprache Franz Kafkas. Von der ersten Drehbuchfassung bis zur Weltpremiere vergingen zehn Jahre.

Zum Inhalt: Ein Mann (Axel Prahl), der alles erreicht zu haben scheint, hat sich eingerichtet in seinem Bau, einem festungsartigen Wohnkomplex. Doch so sehr er auch die Welt draußen von sich fernzuhalten versucht, er verstrickt sich immer tiefer in sein eigenes Netz aus Angst und Paranoia.

„Kafkas Der Bau“ ist eine Produktion der Mephisto Film, koproduziert von Saarländischem Rundfunk (Redaktion: Christian Bauer), ARTE (Redaktion: Andreas Schreitmüller) und Bayerischem Rundfunk (Redaktion: Birgit Metz), gefördert von Saarland Medien, Saartoto, DFFF (Deutscher Filmförderfonds) und Nordmedia.

„Kafkas Der Bau“ hatte Weltpremiere auf dem internationalen Filmfestival in Busan, Südkorea, das zu den renommiertesten Filmfestivals Asiens gehört, er hatte Europapremiere auf dem Internationalen Filmfestival Warschau, als A-Festival eines der wichtigsten Filmfestivals der Welt, und er hatte Deutschlandpremiere auf dem Saarbrücker Festival Max Ophüls Preis 2015. Außerdem lief er unter anderem auf den Filmfestivals in Shanghai, Edinburgh, Cleveland und Ludwigshafen.

„Kafkas Der Bau“ ist bis Ende des Jahres in der ARD Mediathek abrufbar.

In Gedenken an Thomas Reis in der ARD Mediathek 

Mit Thomas Reis ist am 23.Juni 2024 einer der großen deutschen Kabarettisten nach schwerer Krankheit mit 60 Jahren gestorben. Der zweifache Gewinner der St. Ingberter Pfanne war in 2022 mit seinem Programm "Mit Abstand das Beste" zu Gast bei der Pfanne.

In der ARD-Mediathek anschauen.

Saarländische Sportler vor Olympia vor der Haustür in der ARD Mediathek 

Die olympischen und paralympischen Sommerspiele stehen vor der Tür. Die Saar-Sportlerinnen und Saar-Sportler kämpfen seit Monaten darum, dabei zu sein. Das Team Saarland ist gut aufgestellt und ein Team hinter dem Team versucht, parallel möglichst gute Bedingungen für die Sportlerinnen und Sportler zu schaffen, um sich zu qualifizieren.

In der ARD-Mediathek anschauen.

"HUMAN MINDED" – Acht neue Folgen des Podcasts vom Saarländischen Rundfunk

Die zweite Staffel des Podcasts „Human Minded“ vom Saarländischen Rundfunk ist gestartet. In acht neuen Folgen geht es jede Woche um eine spannende Geschichte eines außergewöhnlichen Menschen, der Nächstenliebe und Uneigennützigkeit auf besondere Weise vorgelebt hat.

Cioma Schönhaus, der als Passfälscher Juden rettet. Berta Cáceres, die als Menschrechts- und Umweltaktivistin das Land Indigener verteidigt. Fannyann Eddy im Kampf für die Rechte queerer Menschen und mehr. Human Minded erzählt in Doku-Hörspielen wahre Schicksale, die trotz großen Mutes und Engagements der Heldinnen und Helden vielen Menschen unbekannt oder in Vergessenheit geraten sind.

Die neue Staffel des SR-Podcasts „Human Minded“ ist in der ARD Audiothek und auf weiteren Podcast-Plattformen zu finden.

Schon die erste Staffel wurde in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für Politische Bildung den saarländischen Schulen als Unterrichtsstoff zur Verfügung gestellt.

Alle Episoden gibt es hier in der ARD Audiothek

Hörsafari mit Roland Kunz: „Interpretationssache – Der Musikpodcast“ geht in die 6. Staffel

Der Musikpodcast „Interpretationssache“ steht für Hörabenteuer. Jede Woche erzählt Host Roland Kunz die Geschichte hinter einem Hit aus Klassik oder Pop. Außerdem stellt er verschiedene Coverversionen und Interpretationen vor, die sich mal zurücknehmen, mal in die Vollen gehen und jeweils ihre ganz eigene Geschichte erzählen.

In dieser Staffel erzählt Roland Kunz, wie Leonard Cohens „Hallelujah“ vom Flop zum Megahit geworden ist, welche historische Figur sich hinter Kurt Weills „Mackie Messer“ versteckt und warum Tschaikowsky mit seinem Ersten Klavierkonzert erstmal einen üblen Dämpfer einkassieren musste, bevor es ihn berühmt gemacht hat .

"Interpretationssache – Der Musikpodcast" war im vergangenen Jahr für den Deutschen Radiopreis nominiert.

Die 6. Staffel gibt es jeden Montag in der ARD Audiothek und überall da, wo es Podcasts gibt.

Bei SR 2 KulturRadio ist „Interpretationssache“ seit Mittwoch, 15. Mai, zu hören, jeweils mittwochs um 10.15 Uhr und samstags um 18.15 Uhr.

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Rechtsstaat unter Druck? Ex-Ministerpräsident Müller im SR-Interview

Die Demokratie ist ein hohes Gut. Bei uns in Deutschland werden sie und unser Rechtsstaat durch das Grundgesetz garantiert. Das wurde am 23. Mai 1949, also vor 75 Jahren in einer Sitzung des damaligen Parlamentarischen Rates feierlich verabschiedet. Mit der Unterzeichnung des Grundgesetztes wurde auch die Bundesrepublik Deutschland gegründet.

Zu diesem Jubiläum hat SR-Info Reporter Janek Böffel mit dem ehemalige Bundesverfassungsrichter und ehemalige CDU-Ministerpräsident des Saarlandes Peter Müller gesprochen. Müller sieht das Grundgesetz auch heute noch gut gerüstet. Allerdings, sagte er im SR-Interview, sei die Demokratie spürbar in Gefahr.

Das Interview gibt es hier in der ARD-Mediathek.

„Käpt’n Hardy geht von Bord“: „Eine Zeitreise durch das unglaubliche Berufsleben des Eberhard Schilling“  in der ARD Audiothek

Eberhard Schilling, der langjährige Unterhaltungschef von SR 3 Saarlandwelle ist in Rente gegangen. Ende Mai war Schluss. Damit endete eine Ära beim Saarländischen Rundfunk.

Kaum jemand im Saarland und Südwesten Deutschlands, der den beliebten Moderator nicht kennt und schätzt. Ob die Anfänge bei SR 1, die zahlreichen Moderationen im SR Fernsehen (etwa als "Wir im Saarland"-Reporter) und nicht zuletzt die Karriere als SR 3-Moderator.

Besonders vermissen wird man die Kreativität von Schilling. Unzählige Aktionen wie die SR 3 SommerAlm oder die Konzerte an besonderen Orten gehen auf ihn zurück.

In diesem „Land und Leute“ nimmt sein langjähriger Partner Michael Friemel die Hörerinnen und Hörer mit auf eine Zeitreise durch seine gemeinsame Zeit mit Eberhard Schilling. Ob als Zauberer, Käpt’n Hardy & Decksteward Mike oder als Tannenschilling und Tannenfriemel – die beiden haben gemeinsam unzählige Aktionen durchgeführt und viel erlebt.

Der Rückblick ist im SR 3 Podcast und in der ARD Audiothek abrufbar.

Auktion von SR 3-Promi-Zeichnungen für den guten Zweck erbringt 100.000 Euro Reinerlös 

Die SR 3-Aktion „Prominente malen und zeichnen für den guten Zweck“ hat bei einer Auktioneinen Reinerlös von 100.000 Euro für das Kinder- und Erwachsenenhospiz Homburg erbracht. Bevor die 45 Promi-Zeichnungen in den Privatbesitz übergehen, waren sie im Restaurant Oh!lio in Homburg zu sehen.

Es ist eine lange Tradition bei SR 3: Promis, die bei SR 3 zu Gast sind, im Radiostudio, hinter der Bühne bei Veranstaltungen oder bei Dreharbeiten nehmen sich immer noch fünf Minuten Zeit für das spannend spaßige Kunstprojekt von SR 3 Saarlandwelle „Prominente malen und zeichnen für den guten Zweck“.

Für den interessierten Bildbetrachter bleibt es spannend zu erleben, wie gerade Nicht-Maler, vielmehr Musikerinnen und Musiker oder Schauspielerinnen und Schauspieler sich dieser spontanen Aufgabe stellen und liefern.

Die Scorpions haben zum Malstift gegriffen, ebenso Annett Louisan und Stefan Gwildis. Show-Urgestein Wencke Myhre hat zum Beispiel ein Pferd im norwegischen Wald zu Papier gebracht. Helene Fischer, Jan Josef Liefers oder Heino haben sich mit faszinierenden Ergebnissen der Kunstaufgabe gestellt.
Das Oh!lio präsentiert zudem einen echten (Udo) Lindenberg und auch eine Zeichnung von Gerd Dudenhöffer, der bekanntlich als Grafiker gearbeitet hat. Und für die gute Sache hat Gerd Dudenhöfer exklusiv noch ein zweites Werk erstellt.

Der spezialisierte Kunst-Auktionator Udo Dawo war spontan bereit, sich für die gute Sache zu engagieren. So kam es zum glücklichen Umstand, dass Udo Dawo im Oh!lio den Hammer schwang.

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„Liebt Euch! Der UNSERDING Dating-Podcast“ jetzt mit Staffel 5! 

Der erste Blickkontakt auf der Tanzfläche im Club, das erste Gespräch bei Freunden oder die erste Nachricht in der Dating App: Der Start ins erste Date ist schnell gemacht, aber folgt danach das Happy End oder das Desaster? Die Antworten darauf gibt’s mit dem Start der 5. Staffel des erfolgreichen UNSERDING Dating-Podcasts “Liebt Euch!”.

Wie gewohnt fühlen sich Marlene Schittenhelm und Julia Wendel in ihrer Rolle als Podcast-Hosts pudelwohl und feuern, passend zu den Dating-Geschichten ihrer Hörerinnen und Hörer, ihre eigenen Dating-Erfahrungen raus. Laut Marlene ist “Liebt Euch!” der perfekte süße Snack für zwischendurch. Am besten morgens beim Fertigmachen oder abends vorm Weggehen: “Bringt einen gut drauf und man ist danach in guter Stimmung!" Julia empfiehlt uns "Liebt Euch!” auf dem Weg zur Arbeit im Bus oder im Auto: “Dann haben wir was zum Lachen und im Büro was zum Erzählen!”

Nach über 70 Folgen voller wilder Dating-Geschichten sind Marlene und Julia immer noch gehyped ohne Ende, sobald sie auf den Play-Button der Sprachmemos ihrer Hörerinnen und Hörer drücken. Mehr Dating-Expertise geht nicht und trotzdem werden die beiden auch in Staffel 5 immer wieder so überrascht, dass Lachflashs und Schock-Momente vorprogrammiert sind.

Die erste Folge der 5. Staffel von „Liebt Euch! – der UNSERDING Dating Podcast“ ist in der ARD Audiothek und auf allen bekannten Podcast-Plattformen verfügbar. Wie gewohnt folgt daraufhin jeden Freitag eine neue Folge mit den absurdesten, peinlichsten und witzigsten Storys aus der Welt der ersten Dates.

Für alle, die ihre eigenen Geschichten teilen möchten: Marlene und Julia freuen sich über die spannendsten, lustigsten oder peinlichsten Dating-Episoden. Einfach per Mail an: story@liebteuchpodcast.de oder per WhatsApp-Sprachnachricht an 0151-75-787-400.

„Franz was anderes - die UNSERDING Morningshow”

Neuer Moderator, neue Verpackung, neuer Vibe - die UNSERDING Morningshow wird „Franz was anderes.”

Franz Johann ist die neue Stimme am Morgen bei UNSERDING. Frei nach dem Motto „für euch, bei euch, mit euch” legt er in seiner Sendung ganz besonderen Wert auf Hörer-Interaktion - je mehr, desto besser.

„Mir war es beim Moderieren schon immer wichtig, so viele Saarländerinnen und Saarländer wie möglich kennenzulernen und mit ihnen zu sprechen. Das wird in meiner Show an oberster Stelle stehen!”

Egal ob live in der Sendung oder wenn er für Reportagen und Umfragen im Saarland unterwegs ist, Franz macht jeden Spaß mit und ist durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Spontaneität und Schlagfertigkeit zeichnen ihn dabei besonders aus.

Programmgruppenleiter von UNSERDING, Zlatin Nikov, ist froh, Franz wieder für den Sender gewonnen zu haben: „Schon mit seiner Personality-Show ‚Franztag Mittag‘ hat Franz bewiesen, dass er die UNSERDING-Hörerinnen und -hörer begeistern und an den Sender binden kann – ihn jetzt für die neue Morningshow gewonnen zu haben, freut uns alle sehr.“

„Franz was anderes” soll die beste Morningshow des Saarlandes für junge Menschen werden. Dazu gehört natürlich auch die beste Musik für junge Radiohörerinnen und -hörer im Saarland und alle wichtigen Infos für einen perfekten Start in den Tag.

„Ich freue mich, das Saarland morgens beim Aufstehen, Frühstücken und im Auto begleiten zu dürfen. Radio ist einfach sehr unmittelbar und nah. Und auch wenn mein Wecker künftig schon um halb vier klingelt, freu ich mich sehr darauf, Teil der morgendlichen Routine der Hörerinnen und Hörer von UNSERDING zu werden.”

„Franz was anderes - die UNSERDING Morningshow” läuft von montags bis freitags von 5.15 Uhr bis 9.45 Uhr auf UNSERDING.

Zur Person:

Franz Johann hat bereits vor seinem SR-Volontariat den Mittag und seine Personality-Show „Franztag Mittag” auf UNSERDING moderiert. 2021 wurde er als „Bester Newcomer” für den Deutschen Radiopreis nominiert. Nach Abschluss seines Volontariats kehrt er nun zurück als Morningshow-Host.

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Gisela Rink als Rundfunkratsvorsitzende des Saarländischen Rundfunks verabschiedet

Der Rundfunkrat des Saarländischen Rundfunks hat die Vorsitzende des Rundfunkrats, Gisela Rink, in ihrer letzten Sitzung mit großem Dank und in Anerkennung ihrer Verdienste verabschiedet.

Die 72-jährige Gisela Rink war seit 2004 Mitglied im Rundfunkrat und folgte 2020 dem seinerzeit ausscheidenden Wolfgang Krause im Amt des Vorsitzenden nach.

Gisela Rink war von den saarländischen Familienverbänden in den Rundfunkrat entsandt. 2014 wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt und 2016 wiedergewählt. Von 1971 bis 1994 leitete sie einen Kinderhort in Saarbrücken, um sich später auch politisch zu engagieren. Sie war von 1994 bis 2017 Mitglied im saarländischen Landtag. Dort saß sie dem Ausschuss für Bildung, Kultur und Wissenschaft vor und war Mitglied in den Ausschüssen für Justiz, Verfassungs- und Rechtsfragen, für Wahlprüfung und für Gesundheit und Soziales und war zudem 2. Vizepräsidentin des Landtages. Seit 2017 ist sie ebenfalls mit großem Engagement Vorsitzende des Saarbrücker Caritasverbandes.

Gisela Rink bedankte sich bei den Rundfunkratsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen, das sie ihr in diesem Amt entgegengebracht hätten.

„Es waren herausfordernde, aber sehr interessante Jahre für mich mit vielen Einblicken in eine sich sehr verändernde Medienwelt. Mein Blick war stets darauf gerichtet, den SR in der ARD-Familie gut zu platzieren und zu stärken“, so Gisela Rink.

SR-Intendant Martin Grasmück dankte Gisela Rink für die hervorragende Zusammenarbeit in herausfordernden Zeiten: „Gisela Rink hat den Rundfunkrat hochkompetent, konstruktiv-kritisch, zupackend und stets im lösungsorientierten Dialog mit der SR-Hausspitze geführt. In ihren verschiedenen Gremienfunktionen durfte ich erleben, wie sie immer menschlich zugewandt und mit großer Erfahrung die besten Lösungen angestrebt hat. Sie hat in ür den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sehr kritischen Zeiten den Rundfunkrat des SR souverän auch in der ARD vertreten und sich um unseren Sender in vielerlei Hinsicht verdient gemacht. Dafür sage ich im Namen der gesamten Belegschaft herzlichen Dank!“

Am 1. Juli findet eine Neukonstituierung des gesamten Rundfunkrats statt. In dieser konstituierenden Sitzung werden für die nächste Amtsperiode eine neue Vorsitzende oder ein neuer Vorsitzender sowie Stellvertreter gewählt.

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Neues "Fundstück" zur SR-Geschichte auf SR.de: Rolf Zick - Zeitzeugen-Erinnerungen aus 100 Jahren Radio

Der ehrenamtlich tätige „Arbeitskreis SR-Geschichte“ hat auf SR.de ein neues „Fundstück“ veröffentlicht. Seit 2011 sind dort inzwischen weit über 100 Beiträge zur SR-Geschichte erschienen. Der neueste Beitrag beschäftigt sich mit Zeitzeugen-Erinnerungen aus 100 Jahren Radio

Für Stimmung und Information sorgte das Radio schon immer, sprach den Verstand wie das Gemüt an. Kein Wunder, dass so gut wie jeder ganz persönliche Erinnerungen an sein Leben mit dem Radio hat.

Ziemlich schwierig wird es allerdings, wenn man 100 Jahre nach der Geburt des Radios in Deutschland nach Erinnerungen an die ersten Jahre des Radios fragt. Wer dazu etwas erzählen kann, muss die „Hundert“ schon gefeiert und noch über ein gutes Gedächtnis verfügen. Im elterlichen Haushalt muss es zudem bald nach 1923 überhaupt schon ein Radio gegeben haben. Das alles trifft sehr selten zusammen. Auf den niedersächsischen Zeitungsjournalisten Rolf Zick (* 16. April 1921; † 8. März 2024) tut es das zumindest fast.

Unser ehemaliger SR-Kollege Jürgen Köster hatte als Vorsitzender des Presseclub Hannover den Kontakt zu Rolf Zick vermittelt, der sehr gern seine Erinnerungen für uns aufschrieb. Ehe sie nun zum Radiojubiläum erscheinen konnten, starb er kurz vor seinem 103. Geburtstag. Wir veröffentlichen seinen Text posthum in dankbarer Erinnerung an einen Zeitungskollegen, der gern und viel Radio hörte.

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Konzertsaison 2024/25 der Deutschen Radio Philharmonie

Mit Mahlers „Lieder eines fahrenden Gesellen“ leitet Pietari Inkinen seine Abschieds-Saison bei der Deutschen Radio Philharmonie in der SR-Matinée am Sonntag, 8. September 2024, ein. Es ist der Aufbruch in einen wahren spätromantischen Klangrausch im Zeichen der großen romantischen Orchesterliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts.

Drei Bruckner-Sinfonien (Nr. 3, Nr. 5, Nr. 7) hat Pietari Inkinen zum 200. Geburtstag des bedeutenden österreichischen Komponisten in den kommenden Monaten auf die Konzertprogramme der DRP gesetzt, außerdem Werke von Edward Elgar, Max Reger, Sergej Rachmaninow, Antonín Dvorák, Peter Tschaikowsky, dazu Béla Bartók und Sergej Prokofjew, um die Saison 24/25 last but not least mit seiner ganz persönlichen Signatur zu versehen: Jean Sibelius und Richard Wagner. An seiner Seite stehen Künstler wie der Pianist Rudolf Buchbinder und der Bariton Andrè Schuen. Auf Gastspielreisen führt Pietari Inkinen die DRP in das Große Festspielhaus Salzburg, an das Festspielhaus Baden-Baden und in die Alte Oper Frankfurt.

„Chefdirigenten-Abo“ - Abschiedsgeschenk an und mit Pietari Inkinen

Die Reihe der „Soiréen“ ist in dieser Saison ganz auf den scheidenden Chefdirigenten Pietari Inkinen zugeschnitten: drei hochattraktive Soirée-Konzerte in der Congresshalle Saarbrücken mit der Pianistin Anna Vinnitskaya oder dem Geiger Augustin Hadelich. Es ist das Abschiedsgeschenk der DRP an und mit Pietari Inkinen.

Josep Pons, der designierte DRP-Chefdirigent ab Herbst 2025, kommt bereits im November mit einem Beitrag zum Brucknerjahr 2024 – der 4. Sinfonie „Die Romantische“. Seine Gastdirigate der letzten Jahre waren Highlights im DRP-Konzertkalender, Vorfreude und Erwartungen sind diesmal besonders groß.

Jörg Widmann - Creative Partner der DRP

Erneut verbindet sich der Klarinettist, Komponist und Dirigent Jörg Widmann in zwei Schwerpunktwochen als Creative Partner mit der Deutschen Radio Philharmonie. Im Oktober 2024 bekennt sich Widmann zu seiner „Schumannliebe“. In fünf Veranstaltungen mit mehreren eigenen Werken, unter anderem der Neuinstrumentation von Schumanns „Dichterliebe“, geht er diesem „Poet im Reich der Musik“ auf den Grund. „Romantik à la Widmann“ ist das Thema einer weiteren Woche im Januar 2025: Komponisten wie Franz Schubert und Felix Mendelssohn Bartholdy, die das Regelhafte aufbrechen, sind seine Inspiration, auch im eigenen Schreiben.

Besondere Programme, Künstler-Entdeckungen, Exzellenzförderung

Frauenpower mit Taktstock: Als Einspringerin hinterließ die Dirigentin Yi-Chen Lin großen Eindruck. Im Februar 2025 kehrt sie zurück an das Pult der DRP. Auch die Dirigentin Marzena Diakun hat ihre Visitenkarte längst beim Orchester abgegeben. Diesmal bringt sie „Cellogesänge“ mit dem Solisten Sebastian Klinger auf die Bühne. Katharina Wincor debütiert mit einem Programm im Rahmen der „ARD Woche der Musik“: „Brahms und der Walzerkönig“.

Der Dirigent Michael Schønwandt pflegt ein besonderes, von gegenseitiger Inspiration und Verständnis geprägtes Verhältnis zum Orchester. In dieser Saison präsentiert er Programme mit der Sopranistin Eleanor Lyons und dem Pianisten Steven Osborne.

Mit zwei Programmbeiträgen ist die DRP bei den Musikfestspielen Saar 2025 präsent: „Weltenreisen“ unter anderem mit „Folk Songs“ von Luciano Berio und einem neuen Orchesterwerk des Gewinners des Gouvy-Kompositionspreises 2022, Carlos Cárdenas. Eine weitere Uraufführung bringt die Matinée im Juni 2025 mit dem Cellokonzert von Roland Kunz, dem Cellisten Gustav Rivinius und dem Dirigenten Michael Sanderling.

„Ganz großes Ohrenkino“ verspricht ein Konzert mit Werken der Filmkomponisten Nino Rota, Nikos Skalkottas und Mikis Theodorakis, der mit der unsterblichen Musik zu dem Film „Alexis Sorbas“ Weltruhm erlangte.

Die beeindruckenden internationalen Wettbewerbserfolge, wie zuletzt beim ARD-Musikwettbewerb 2022, des 25 Jahre jungen saarländischen Pianisten Jonas Stark, prophezeien ein enormes Talent. Bei der DRP ist er nun zum zweiten Mal zu Gast.

Fest im Konzertkalender verankert ist der jährliche Wettbewerb „SWR Junge Opernstars“ mit hochdotiertem Publikumspreis und dem DRP-Orchesterpreis sowie die alle zwei Jahre stattfindende „Saarbrücker Komponierwerkstatt“ – das Experimentierfeld für die jüngste Komponistengeneration mit der Vergabe des vom Eurodistrict Saar Moselle gestifteten Théodore Gouvy-Kompositionspreises 2025.

Unter freiem Himmel feiert die DRP den Sommer 2025 und den Saisonausklang mit „SR Klassik am See“.

Die DRP unterwegs

Zweimal gastiert die DRP in den kommenden Monaten am Festspielhaus Baden-Baden: In Vorbereitung sind drei Ballettabende mit dem „Joffrey Ballet Chicago“ im Rahmen des von John Neumeier kuratierten Tanzfestivals „The world of John Neumeier“ und die Gala zur Saisoneröffnung mit Pietari Inkinen und zwei der gefragtesten Wagnersänger unserer Zeit: der Tenor Andreas Schager und die Sopranistin Charlotte Nylund.

Weitere Gastspielstationen 24/25 sind neben Salzburg auch die Basilika Ottobeuren, die Opernfestspiele Heidenheim, Metz, Ludwigsburg, Mannheim, Karlsruhe und das Eröffnungskonzert im „Mainzer Musiksommer“ in der vom Licht der Chagall-Fenster gefluteten Kirche St. Stephan.

DRP-Kammermusik ganz groß

14 Ensemblekonzerte haben DRP-Orchestermusikerinnen und-musiker selbst kuratiert: in Saarbrücken (8), in Kaiserslautern (3) und im Burghof Forbach (3). Erstmals steuern auch die Akademisten der neugegründeten „Skrowaczewski-Akademie“ zwei eigene Konzerte bei.

Die „Moments musicaux“ gehen nun bereits in die zweite Spielzeit. In der Modernen Galerie, in der Synagoge Saarbrücken und erstmals auch in der Pfalzgalerie Kaiserslautern erlebt das Publikum, wie Klang-, Raum- und Bildeindrücke zu einem gemeinsamen Rhythmus finden.

Der Kartenvorverkauf hat begonnen!

Alle Konzerte im Großen Sendesaal des SR-Funkhauses werden in dieser Spielzeit moderiert, dafür entfallen dort die Konzerteinführungen. Erstmals gibt es auch ein „Kombi-Ticket Sendesaal“ mit je zwei Studiokonzerten und Ensemblekonzerten Ihrer Wahl. Wer Konzertgutscheine verschenken möchte, findet sie im Online-Ticket-Shop unter drp-orchester.reservix.de.

Konzertkarten der DRP für die Konzerte in Saarbrücken sind ab sofort in den Buchhandlungen Bock & Seip in Saarbrücken, in Saarlouis und Merzig erhältlich sowie über die Ticket-Hotline 0761 / 88 84 99 99. Online-Tickets gibt es unter www.drp-orchester.reservix.de. Karteninformationen zu den DRP- Konzerten in Kaiserslautern und auf Reisen finden man detailliert in der Broschüre.

Fragen zu bestehenden Abonnements oder zum Abschluss neuer Abonnements bitte an die DRP-Abonnementverwaltung, Tel. 0681/602 1094 oder abonnement@drp-orchester.de.

Die DRP-Saisonbroschüre 2024/25 liegt in den Buchhandlungen Bock & Seip aus und kann unter info@drp-orchester.de kostenlos angefordert werden. Alle Informationen stehen auch auf der Orchester-Homepage www.drp-orchester.de und sind auf aktuellem Stand über die QR-Codes in der Saisonbroschüre und weiteren Publikationen abrufbar.
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