FeatureZeit: "Wie der Mensch die Musik entdeckte"

Die Musik hat Evolutionspsychologen ratlos gemacht: Unser Gehirn ist offenbar darauf angelegt, Musik zu genießen oder gar hervorzubringen. Diese Fähigkeit scheint genetisch angelegt zu sein. Doch wozu?
Offenkundig bringt das Musizieren keinen unmittelbaren Überlebensvorteil - warum also wurde der Mensch musikalisch? Lange hat die Forschung die Musik als Abfallprodukt der sprachlichen Evolution betrachtet. Inzwischen sieht sie sie eher als gleichberechtigte Schwester der Sprache.

"Wie der Mensch die Musik entdeckte" von Gábor Paál in der FeatureZeit am Samstag, 13. September um 9.05 Uhr auf SR kultur.

ARD Radiofestival: Last Night of the Proms

Same procedure as every year? Selbstverständlich - aber natürlich nicht ohne Überraschungen. Die BBC Last Night of the Proms (Foto: BBC/Mark Allan) lebt seit eh und je von dem besonderen Mix aus Mitsing-Klassikern, Werken berühmter Komponisten und modernen Entdeckungen. Bevor zum Finale wieder alle einstimmen und unverdrossen Britanniens Glanz und Gloria bejubeln, präsentieren die Musikerinnen und Musiker, Sängerinnen und Sänger der BBC beliebte Stücke wie Mussorgskys "Nacht auf dem Kahlen Berge" oder das Vilja-Lied aus Lehárs "Lustiger Witwe". Am Pult steht dieses Jahr eine der renommiertesten Dirigentinnen der jüngeren Generation: die 1986 in Hongkong geborene Elim Chan.

Im ARD Radiofestival auf SR kultur übertragen wir die Last Night am Samstag, 13. September um 20.03 Uhr live aus der Royal Albert Hall.

Fragen an den Autor: "Die Welt gewinnen"

Was kann der Einzelne schon tun? Was bringt es schon, wenn Leute auf die Straße gehen oder sich gar auf der Straße festkleben? Solche Formen des Engagements kann man belächeln - Kathrin Hartmann meint jedoch: Die Wirkung ist nicht zu unterschätzen. Sie zeichnet das Porträt mutiger Menschen nicht nur in Deutschland und Europa, sondern auch im globalen Süden. Davids, die sich furchtlos den Goliaths dieser Welt in den Weg gestellt haben, wie einer mächtigen Textilindustrie, Energiekonzernen und Agrar-Multis...

Kathrin Hartmann: "Die Welt gewinnen. Mutig statt machtlos. Wie Menschen weltweit etwas bewirken, und was wir von ihnen lernen können" in der Sendung Fragen an den Autor am Sonntag, 14. September um 9.04 Uhr auf SR kultur. Es moderiert Jochen Marmit.

Schicken Sie uns schon jetzt Ihre Fragen per Mail an fragenandenautor@sr.de oder per WhatsApp (0681-65100). Während der Sendung können Sie sich auch telefonisch beteiligen (Tel. 0681-65100).

Nach der Sendung wie immer zum Nachhören in der ARD Audiothek.

1. Matinée live auf SR kultur

Die Deutsche Radio Philharmonie unter der Leitung ihres 1. Gastdirigenten Michael Schonwandt eröffnet die neue Konzertsaison in der 1. Matinée mit Werken von Cécile Chaminade, Marie-Joseph Canteloube und Gustav Mahler. Solistin in den "Chants d’Auvergne" von Canteloube und in Mahlers 4. Sinfonie ist die international gefeierte Sopranistin Christina Landshamer (Foto: Marco Borggreve).

In der Sendung SR Konzert übertragen wir auf SR kultur das Konzert am Sonntag, 14. September um 11.04 Uhr live aus der Congresshalle Saarbrücken.

Anschließend zum Nachhören auf SR kultur und in der ARD Audiothek.

Fragen an den Autor live auf der HomBuch

Wenn einer Einblick in den Berliner "Maschinenraum der Macht" hat, dann ist es Politikjournalist und -erklärer Robin Alexander (Foto: Gudrun Senger). Wie beurteilt er die ersten Monate der Merz-Regierung? Wie hat sich der Mann geschlagen, der bislang keine Regierungserfahrung hatte und schon etwas angeschlagen sein Amt antrat? Wie steht es um das gemeinsame Ziel von Demokraten, den Aufstieg von Extremisten zu verhindern?

Robin Alexander mit seinem Buch "Letzte Chance. Der neue Kanzler und der Kampf um die Demokratie" ist zu Gast bei Fragen an den Autor auf der HomBuch 2025 am Sonntag, 14. September um 11 Uhr im Siebenpfeifferhaus Homburg. Gesprächspartner ist Kai Schmieding. Der Eintritt ist frei!

Eine Aufzeichnung der Veranstaltung können Sie am Sonntag, 21. September zur gewohnen Zeit um 9.04 Uhr auf SR kultur hören.

ARD Radio Tatort: "Schlachtfelder"

Ein Hotelgast wurde ermordet - das wirbelt Staub auf im beschaulichen Saarlouis, zumal sich der Tote als Investigativ-Journalist entpuppt, den ein übler Verdacht ins Saarland geführt hat: Verstößt ein Saarlouiser Unternehmen gegen die Embargo-Regeln und liefert über Umwege kriegsrelevantes Material nach Russland? Amelie Gentner und Michel Paquet von der Saarlouiser Mordkommission verfolgen eine Spur. Immer wieder gerät der Ukraine-Krieg in den Fokus der Ermittler. Ein vertrackter Fall, der das Team an seine Grenzen bringt...

"Schlachtfelder", ein ARD Radio Tatort von Erhard Schmied, mit Brigitte Urhausen, André Jung, Markus J. Bachmann, Alexander von der Groeben u.a., in der HörspielZeit am Sonntag, 14. September um 17.04 Uhr auf SR kultur.

Zum Nachhören in der ARD Audiothek.
[Hier] geht's zum Programm der HörspielZeit.

ARD Radiofestival: Bayreuth Baroque

Das Bayreuth Baroque Opera Festival inszeniert Musiktheater im authentischen Ambiente des Markgräflichen Opernhauses. Dieses Jahr bringt Festivalleiter Max Emanuel Cencic (Foto: Laura Chapman) "Pompeo Magno" von Francesco Cavalli, 1666 in Venedig uraufgeführt, auf die Bühne - ein Musikdrama zwischen tiefer Tragik und ungezügelter Komik.
Max Emanuel Cencic führt aber nicht nur Regie, sondern singt auch selbst die Hauptrolle des römischen Politikers und Feldherrn Gnaeus Pompeius Magnus, der sich bei seiner siegreichen Rückkehr nach Rom in einem unübersichtlichen Geflecht aus politischen Intrigen und Liebesverwicklungen zurechtfinden muss...

Im ARD Radiofestival auf SR kultur bringen wir am Sonntag, 14. September um 20.03 Uhr eine Aufnahme des Dramma per musica in drei Akten aus dem Markgräflichen Opernhaus. Leonardo García-Alarcón leitet ein hochkarätiges Sängerensemble und die Cappella Mediterranea.

Literatur im Gespräch: Eugen Helmlé Übersetzerpreis

Wenn es keine Schwierigkeiten gäbe, wo wäre dann das Vergnügen? Dieses Zitat von Gustave Flaubert könnte auch das Motto von Elisabeth Edl (Foto: Privat) sein. Den Rhythmus, die Satzmelodie und die individuelle sprachliche Pointiertheit oder Ausschweifung auf Deutsch genauso gut klingen zu lassen wie im französischen Original, das ist die Herausforderung, der sie sich mit Vergnügen immer wieder stellt. Neben Flaubert hat die österreichische Übersetzerin zahlreiche bedeutende Werke aus dem Französischen übersetzt und der deutschsprachigen Leserschaft nahegebracht: Stendhal, Colette, Julien Green oder Patrick Modiano, aber auch die Lyrik von Yves Bonnefoy oder Philippe Jaccottet.
Am 9. September wurde Elisabeth Edl mit dem Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis 2025 ausgezeichnet.

In der Sendung Literatur im Gespräch können Sie am Mittwoch, 17. September um 19.15 Uhr auf SR kultur einen Mitschnitt der Preisverleihung aus der Aula Sulzbach hören. Es moderiert Tilla Fuchs.

Zum Nachhören auf SRkultur.de und in der ARD Audiothek.

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